... Accidenzen durch Gott (vgl. STÖCKL, G. d. Ph. d. M. II, 148). BERKELEY verwirft mit dem Begriffe ... ... anderes sind, als die besonderen Arten derselben, zu existieren« (Kr. d. r. V. S. 178). Nach PLATNER sind sie » ...
... Tr. S. 203). Ähnlich J. G. FICHTE (s. Object ). SCHOPENHAUER: »Außer ... ... , sondern praeter nos« (Phil. Krit. II, 2, 157). Nach R. HAMERLING ist außer uns nur die Summe ... ... ( Atom . d. Will. I, 17, 19). R. AVENARIUS und E. MACH negieren den üblichen psychologisch-erkenntnistheoretischen Unterschied von ...
... Begriffe « von der intuitiven Deutlichkeit (Kr. d. r. Vern. S. 9). Das menschliche Denken ist discursiv ... ... ad eas in unam repraesentationem concipiendas« (Fundam. S. 175). Nach G. E. SCHULZE hat die discursive Erkenntnis ihren Namen davon, ...
... WUNDT, NIETZSCHE, H. SPENCER, O. CASPARI (Zusammenh. d. Dinge S. 192), HARMS, F ... ... BÄRENBACH (Grundleg. d. krit. Philos. I, 1873), E. V. HARTMANN. Eine Theorie der »reinen Erfahrung « gibt R. AVENARIUS, ähnlich lehren KIRCHHOFF, HERTZ, E. MACH, R. WAHLE und H. CORNELIUS. Dieser unterscheidet den »consequenten ...
... thetisch oder antithetisch – aufzustellen« (Grundr. 3 , S. 32). J. G. FICHTE nennt jede Philosophie dogmatisch, welche die Einwirkung von Dingen an sich auf das Ich annimmt, voraussetzt (Gr. d. g. Wiss. S. 41). Die Philosophie ... ... . d.) als »negativer Dogmatismus« bezeichnet, so von E. v. HARTMANN (Gesch. d. Metaph. ...
... math. Phys. 1876, I), OSTWALD, E. MACH (Popul. Vorles. S. 251 ff.), R. AVENARIUS (Kr. d. Erf. II, S. 331 ff.), J. PETZOLDT (Vierteljahrsschr. f. w. Phil. XIX, 147), R. WILLY (l.c. XX, ...
... des Vorgestelltwerdens (Grundr. d. erst. Log. S. 72). Nach G. E. SCHULZE ist die Unterscheidung von Form und Inhalt ... ... vgl. auch WUNDT). Nach J. G. FICHTE sind die Anschauungsformen durch die Handlungsweise des Ichs bestimmt, ... ... Objecte Formen (Gr. d. g. Wiss. S. 415). SCHELLING betrachtet die Anschauungsformen gleichfalls als ...
... verneinende Urteile haben reine Umkehrung: e (s. d.) wird zu e. 4) Besonders verneinende Urteile ... ... erklärt: to antistrephein esti to matatithenta to symperasma poiein ton syllogismon hoti ê to akron tô mesô ouch' hyparchei ê touto tô teleutaiô (Anal. ...
... Ordnungsprincip (Theaet. 776 A; Polit. 269 D; Tim. 47 E); die gute Gottheit kann des Bösen Urheber nicht sein (Rep. ... ... dem moralischen Gesetze entgegen ist (Kr. d. pr. Vern. I. T., 1. B., 2. Hptst.). Von einem ...
... im physikalischen Sinne ohne occulte Qualitäten bestimmen den Äther HOBBES, R. HOOK, MALEBRANCHE, LEIBNIZ, NEWTON, BERNOULLI, HUYGENS (der ihn als ... ... universelle, absolute Continuum « (Syst. d. Wiss. S. 199). Nach R. HAMERLING bestehen die Körper aus »verschieden verdichtetem Äther« ...
... in aller Beziehung (uneingeschränkt) gültig ist« (Kr. d. r. V. S. 281). Bei J. G. FICHTE heißt absolut so viel wie »gänzlich unbeschränkt«, »schlechthin« (Gr. d. g. Wiss. S. 97). Er spricht von einem absoluten Ich (s. ...
... Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die Vorstellung von der Schwierigkeit gewisser einzelner Leistungen ... ... von der sie ausgegangen, in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung »der durch ...
... lautet der » Satz des Contrastes«: »Jeder E- Wert (s. d) ist, was er ist, nur als Gegensatz zu einem differenten E- Wert , und er ist um so entschiedener, was ... ... mehr er mit diesem contrastiert« (Krit. d. r. Erf. II, 74). Vgl. Komisch , ...
... tini chronô memathêkenai ha nyn anamimnêskometha (Phaedo 72 E). Oukoun ei men labontes autên pro tou genesthai echontes egenometha,êpistametha ... ... .). Im Sinne Platos lehrt auch BOËTHIUS (Cons. phil. V), ferner M. FICINUS (Theol. Plat. XII, 1), N. TAURELLUS ... ... von L. NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER ...
... ( enthymêma men oun esti syllogismos ex eikotôn ê sêmeiôn ), der nicht überzeugt. Die neuere Bedeutung hat Enthymema schon ... ... vel propter notitiam praetermissae sunt« (In Top. Cicer. Comment. I, Migne T. 64, 1050 B). Nach THOMAS ist »enthymema« »quidam syllogismus detruncatus ...
... Selbstbeherrschung « (Anthrop. § 75). Nach J. E. ERDMANN ist er die »durch wiederholte Entschlüsse zur Gewohnheit gewordene Weise ... ... Wollen ausgedehnt: Charakter« (Lehrb. d. Psychol. II 4 , 504). E. DÜHRING: »Der Charakter ist das Festgewordene und Verkörperte, sowie ... ... und Verhaltungsarten« (Wirklichkeitsphilos. S. 202). Nach E. v. HARTMANN ist der Charakter der allgemeine Reactionsmodus ...
... Manichäer (s. d.), in gewissem Sinn auch J. BÖHME, R. FLUDD (Phil. mosaïc. 1, 3, 6), SCHELLING. Vgl. ... ... HERBART, VOLKMANN, LOTZE, J. H. FICHTE, ULRICI, MARTINEAU, JAMES, G. THIELE, L. BUSSE, KÜLPE, REHMKE, W. JERUSALEM ...
... lorsque leur perception... se développe et devient plus distincte, comme il n'y a de passion que lorsqu'elle devient plus confuse« (Nouv. Ess. ... ... des Bewußtseins . Eine Ausnahme machen die Associationspsychologen (s. d.) und E. V. HARTMANN, nach welchem das Bewußtsein (s. ...
... Streben , ihn zu beseitigen« (bei O. KRAUS, Das Bed. S. 8). Nach MEINONG hat man ein ... ... mir abgeht, wenn es nicht vorhanden ist« (Werttheor. S. 7). Nach R. WAHLE entsteht durch Störung des gewohnheitsmäßigen Ablaufs der Vorstellungen eine ...
Animismus : 1) der Glaube an Seelen , Geister in ... ... u. a. Auch LEIBNIZ vertritt den Animismus. Vorzugsweise heißt Animismus die Lehre des G. E. STAHL, der die Seele als Bildnerin des Leibes betrachtet. »Corpus ...
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