R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für jeden der ... ... der »Umgebung« (s. d.) des Aussagenden genommen wird (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als ... ... . S. 32). »f (R)« bedeutet die mit einem R gesetzten Änderungen des » System ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656 ...
... Abstraction das logische Gesetz A = A. Nach CARRIERE ist A = A »das ... ... , das sich in Potenzen (s. d.) A = A 1 , A = A 2 , A = A 3 entwickelt.
Non-A s. Widerspruch ( Satz des).
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
A priori : vgl. THOMAS, »prior in ordine naturae« ... ... nicht psychologische Subjectivität« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 97). »A priori ist nichts anderes, ... ... faßt das Apriori FR. SCHULTZE auf. es wird empirisch entdeckt (Philos. d. Naturwiss. II, 21 ff ...
A priori (vom Früheren): im vorhinein, vor der Erfahrung ... ... aber psychophysisch auf ursprünglichen Dispositionen (s. d.). Apriorisch sind nicht Begriffe als solche, sondern ... ... und Functionsnotwendigkeiten. Logisch apriorisch sind die Anschauungsformen (s. d.), die Kategorien (s. d.) und die unmittelbar auf diese sich ...
A maiori ad minus : vom Größeren, Umfangreicheren, Stärkeren, Allgemeineren auf das Kleinere, Besondere ist schließbar, aber nicht a minori ad maius .
System R s. R.
Priori, A s. A priori .
... Zukunft eine richtige war«. » A priori «: a. »vergleichungsweise a priori«, b. »schlechterdings ... ... 4). »Wenn man vom Subject ausgeht, d.h. a priori«, »wenn man vom Object ausgeht, d.h. a posteriori« (l.c. Bd. I ...
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz durch ... ... aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
... E. V., Philosophie des Unbewußten. 3. A. 1869. 10. A. 3 Bde. 1890. –, ... ... . –, Psychologie. 2. A. 1823. –, Anfangsgründe d. Moralphilosophie. 1797. –, Naturrecht. ... ... . Übers. v. J. H. v. Kirchmann. 1869. 4. A. 1888. –, Dial ...
... Unsterblichkeitslehre. 1833. RICHTER, H., Über das Gefühlsvermögen. 1824. RICHTER, R., Der Skepticismus in der ... ... Abriß der philosophischen Logik. 2. A. 1829. –, Unsterblichkeit. 2. A. 1866. RITTER, H. ET L. PRELLER, Historia philosophiae graecae. ...
... . 1770. –, Entretien entre d'Alembert et Diderot ou Le rêve d'Alembert. 1831. DIELS, H., Doxographi Graeci. 1879. DIEM, ... ... der Metaphysik. 1897. DRIESCH, H., Die organischen Regulationen. DRIESMAN, H., Rasse und Milieu. 1902. ...
A AALL, A., Geschichte der Logosidee in der griech. Philosophie ... ... . Mind. ALLIHN, F. H. TH. (1811 – 1885), Grundlehren der allgemeinen Ethik. 1861. ... ... ALRUTZ, S., Über den Schmerzsinn. 1901. ALSTEDT, J. H. (Alstedius) (1588 – 1638), Compendium philosophiae. 1626. ...
A principio ad principiatum : vom Grunde zum Begründeten, zur Folge = progressiv (s. d.). »A principiato ad principium« = regressiv (s. d.).
... d.), fordern Positivisten, wie E. MACH, auch R. AVENARIUS u. a., auch NIETZSCHE. Nach H. CORNELIUS besteht das Endziel des consequenten Klarheitsstrebens »in ... ... und in der rein empirischen Erklärung der Tatsachen « (Einl. in d. Philos. S. 44).
... 365 Sphären (vgl. VORLÄNDER, Gesch. d. Philos. I, 210), die den Namen abraxas führen: a (1) + b (2) + r (100) + a (1) + x (60) + a (1) + s (200) = 365.
Beruhigung ist nach R. AVENARIUS sowohl der Ausgangs- als der Endpunkt einer » Vitalreihe « (s. d.). H. CORNELIUS: »Das Ungewohnte ist uns jedesmal zugleich ein ... ... fühlen uns dann beruhigt (Einl. in d. Phil. S. 25 f.).
Buchempfehlung
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließlich auf.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro