... daß etwas in aller Beziehung (uneingeschränkt) gültig ist« (Kr. d. r. V. S. 281). Bei J. G. ... ... hat und also dergestalt ist, daß es unmöglich nicht sein kann«, d.h. ein »selbständiges Wesen «, das »von allen Dingen ...
... adäquaten Erkennen besteht die »actio« (s. d.) der Seele . Nach LEIBNIZ ist eine Erkenntnis adäquat, wenn ... ... des Geschlechts erforderlichen gemeinsamen und eigentümlichen Merkmale enthält« (Phil. Aphor. I, § 527). – Adäquat muß jede gute Definition (s. d.) sein.
... der Dinge = das Wesen (s. d.) der Dinge . FRIES betrachtet als Äußeres » ... ... Inneres »das Ganze, in welchem die Bestimmungen vereinigt sind« (Syst. d. Log. S. 100). HEGEL erklärt: »Das Innere ist der ... ... damit ist dieses in ihm gesetzt und zur Erscheinung gebracht« (Ästh. I, 100).
... sittlich gut, 3) zur Ethik (s. d.). gehörig. ARISTOTELES nennt êthikon alles, was aus der Sitte ... ... sein sollen, so sind sie ethisch « (WW. VII, 11). H. SCHWARZ nennt ethisch die »in das Gebiet der Ethik schlagenden sittlichen und widersittlichen Verhaltungsweisen« (Grdz. d. Eth. S. 45).
... « ( Cornutus , (s. d.)), der » Krokodilschluß « (s. d.), der » Antistrephon « (s. d.). Vgl. GELLIUS X, 5; Logik von PORT-ROYAL III, 16; PRANTL, G. d. Log. I, 510.
... Qualitäten -Complexe als Objecte (s. d.). »Complexe« nennt STRICKER die Vorstellungen von der Außenwelt , unter ... ... . S. 5) und »multiple Complexe« (l.c. S. 15). H. CORNELIUS nennt Complex »die Gesamtheit der gleichzeitig beachteten bez. gleichzeitig erinnerten ...
Feeling bedeutet in der englischen Psychologie bald ein ... ... emotion) einschließendes Bewußtseinselement (» Gefühl « im allgemeinen Sinne , (s. d.)), bald ein Gefühl selbst. (Vgl. A. BAIN, Sens. and Int. 3 , p. 3; SPENCER, Psychol. I, § 48).
Äquivok (gleichbedeutend) heißen Namen , die doppelsinnig, zweideutig, unbestimmt ... ... : »Eorum, quae praedicantur, quaedam sunt univoca, quaedam aequivoca« (PRANTL, G. d. L. III, 46). Äquivocation : Gebrauch äquivoker Termini , in der ...
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Dynamik : Lehre von der Kraft , von den Bewegungskräften. – Eine psychologische Statik (s. d.) und Dinamik hat HERBART begründet. Eine sociale Dynamik unterscheidet COMTE von der socialen Statik . Vgl. Sociologie .
Eristik : Disputierkunst, besonders die der Eristiker oder Megariker (s. d.). EUKLIDES von Megara griff nicht die Prämissen , sondern die Conclusion der Behauptungen oder Beweise an tais de apodeixeixesin enistato ou kata lêmmata, alla kat' epiphoran , ...
Allsinn : das Vermögen , die Wesenheit der Dinge unmittelbar zu erfassen (SCHELLING u. a.), = intellectuelle Anschauung (s. d.), Einheit von äußerem und innerem Sinne (vgl. G. M. ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Arcanum heißt bei PARACELSUS u. a. eine Kraft des Archeus (s. d.), ein »extractum naturae interioris cuiusquam« (GOCLEN, Lex. phil. p. 165).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Eubulie euboulia : richtiges Überlegen, Klugheit, Einsicht (ARISTOTELES, Eth. Nic. VI 10, 1142a 32 squ.). THOMAS: »Eubulia« = »habitus, quo bene consiliamur« (Sum. th. I. II, 57, 6 ob. 1).
Bionten nennt H. WOLFF die Elemente des Seins als einfache Lebenscentren ( Kosmos II). Die Lehre von den Bionten heißt »Biontologie«.
Eutonie : Spannkraft der Seele ( Stoiker ; vgl. L. STEIN, Psychol. d. Stoa II, 128).
Entität (entitas): Seinscharakter, Wesenheit (THOMAS, Sum. th. I, 16, 6 c; GOCLEN, Lex. phil. p. 156).
Conatus : Streben (s. d.). L. STEIN spricht von einem »Conatus der Geschichte «.
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