... autre, à laquelle elle paraît naturellement unie« (Tr. d. sens. I, ch. 4, § 2). CHR. WOLF: ... ... Begriffe sollte man daher eigentlich abstrahierende (conceptus abstrahentes) nennen, d.h. solche, in denen mehrere Abstractionen vorkommen« (l.c. ...
... schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes seu arithmous ... ... derselben andere abzuleiten und deren logische Deutung zu finden« (WUNDT, Log. I, 218). Anfänge dieses Algorithmus finden sich ...
... zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione tantundem possunt, ... ... P 1 ist, so ist es P 2 « (WUNDT, Log. I, 205).
Conformität (conformitas): Gleichheit oder Übereinstimmung der Form (z.B. bei GILBERTUS PORRETANUS, vgl. PRANTL, G. d. Log. II, 220). Eine Conformität der Denk- und Seinsgesetze nehmen an SPINOZA, SCHLEIERMACHER, HEGEL, TRENDELENBURG, E. v. HARTMANN, LOTZE, ÜBERWEG, RIEHL, WUNDT u. a.
... des sittlichen Handelns die Gewinnung oder Förderung eigenen oder fremden Glückes (d.h. andauernder, wahrer Glückseligkeit) ist. Der Eudämonismus im weiteren Sinne umfaßt den Hedonismus (s. d.) und den Utilitarismus (s. d.), im engeren Sinne ist ...
... apodiktischer Beweis , sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen« (Kr. d. rein. Vern. S. 562). Verstandesbegriffe müssen demonstrabel sein, d. h. der ihnen correspondierende Gegenstand muß in der Anschauung gegeben werden können (Kr. d. Urt. § 57). Die Vernunftideen ...
... in unserer Erkenntnis überhaupt«. Sie gehört zur Methodenlehre (Kr. d. r. V. S. 628). Sie ist nach FRIES »die Lehre vom System aller menschlichen Wissenschaften « (Syst. d. Log. S. 483). – SCHOPENHAUER ... ... sich besonders in der Bestimmung der Zahl der Kategorien (s. d.) bekunde.
... Schluß per analogiam« (»ratiocinatio per analogiam«), d.h. von der Übereinstimmung zweier Objecte in mehreren wesentlichen ... ... der pseudogalenischen Eisagôgê (Prantl, G. d. L. I, 608), nachdem THEOPHRAST mit diesem ... ... sct. 12), WUNDT zu den Subsumtionsschlüssen (s. d.) (Log. I, 309). Vgl. HAGEMANN, Log ...
Ekelempfindung (Ekelgefühl) ist »wahrscheinlich eine Muskelempfindung , deren Ausbreitung und ... ... Bewegungen der Schlingmuskeln, des Oesophagus und Magens bestimmt wird« (WUNDT, Grdz. d. physiol. Psychol. I 2 , 412; ähnlich KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 102).
Antimoralismus : die Auffassung des Ethischen als ohne Eigenwert seiend ... ... Auffassung ), Gegensatz zur Moral , z.B. bei NIETZSCHE (vgl. H. SCHWARZ, Gr. d. Eth. S. 8).
... der Reizintensität (vgl. WUNDT, Grdz. d. phys. Psychol. I 3 , 341 ff.). Nach ... ... S. 36). Von Einfluß auf die E. und U. E. ist die Aufmerksamkeit , mit deren ... ... .c. S. 41 ff.). Zur Messung der E. und U. E. dienen die psychophysischen Maßmethoden (s. d ...
... stützen, nicht begrifflich abgeleitet sind. Nach G. E. SCHULZE sind es Sätze , »deren Wahrheit nicht auf Beweisen ... ... Urteilen , sondern auf angeführten Tatsachen der Erfahrung beruht« (Gr. d. allg. Log. 3 , S. 210). Nach FRIES ... ... welche durch Tatsachen belegt werden« (Syst. d. Log. S. 294).
... der, »subjectiven Erkenntnisquellen« (Krit. d. r. Vern. S. 126) die aller Association ... ... In der 2. Ausgabe der Kr. d. r. Vern. heißt es: » Einbildungskraft ist das Vermögen ... ... ). So auch SCHELLING (Syst. d. tr. Ideal . I, 223). Über die erkenntnistheoretische Wertung ...
Docta ignorantia : gelehrte Unwissenheit, d.h. das Wissen von Gott , das eine Unwissenheit bezüglich der ... ... comprehensione, speculatio« (De docta ignor. I, 26). »Supra igitur nostram apprehensionem in quadam ignorantia nos ... ... Et tanto quis doctior erit, quanto se magis sciverit ignorantem« (l.c. I, 1). Die docta ignorantia ist ...
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, ... ... .; vgl. GOLDSCHEIDER, Arch. f. Physiol. 1885 ff.; HELLPACH, Grenzwis(s. d.) Psychol. S. 125).
Ästho-Physiologie untersucht die Nervenprocesse als Substrat der Wahrnehmungsvorgänge (H. SPENCER, Psych. I, § 41).
Conscientialismus ist (nach B. ERDMANN, Log. I, 78) die Lehre, alles Sein sei Bewußtsein (Idealismus, (s. d.)).
Cogitor, ergo sum : Ich werde gedacht (vom Absoluten ), also bin ich (BAADER, auch HAMERLING, Atomist. d. Will. I, 127).
Existentialurteile sind Urteile , welche die Existenz, das Sein (s. d.) eines Objects aussagen, behaupten: A ist, existiert, es gibt ein A, d.h. A gehört zur Klasse der vorfindbaren, physischen oder psychischen Wesenheiten , nicht ...
... (repraesentatio communis, generalis) ist eine Vorstellung , die typisch ist, d.h. eine Gruppe von Vorstellungen repräsentiert, indem die Besonderheiten dieser » ... ... »deren Gegenstand das mehreren Einzelgegenständen Gemeinsame enthält« (Log. I, 88). Nach SULLY ist Allgemeinvorstellung eine Vorstellung ...
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