Bionten nennt H. WOLFF die Elemente des Seins als einfache Lebenscentren ( Kosmos II). Die Lehre von den Bionten heißt »Biontologie«.
Ferison ist der sechste Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Festino ist der dritte Modus der zweiten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Ekstase : vgl. AGRIPPA, Occ. philos. III, 50. J. H. FICHTE, Psychol. I, 620 ff.
Tuismus : ethischer »Du-Standpunkt«, d.h. Altruismus (s. d.).
Allheit : vgl. H. COHEN, Log. S. 149 ff., 176.
... FICHTE, SCHELLING, HEGEL, SCHOPENHAUER, J. H. FICHTE, CARRIERE, WUNDT, H. SPENCER, CLIFFORD, RENOUVIER, F. MASCI, NIETZSCHE, FECHNER, K. ... ... BRUNO, SPINOZA, J. G. FICHTE, SCHELLING, HEGEL, SCHOPENHAUER, NIETZSCHE, H. SPENCER u. a. (s. ...
... Erscheinung (s. d.), Erscheinendes, d.h. etwas in der Form der Erscheinung . Phänomene sind die ... ... Grundleg. S. 64), alle physikalischen, chemischen und organischen Vorgänge (ib.). O. LIEBMANN erklärt: »Phänomen heißt eine solche Existenz, der keine absolute oder ...
... Einen (Introd. I, 5. »il moltiplice ritorna all' uno«). Nach W. ROSENKRANTZ entsteht die Vielheit »durch die Aufnahme des verschieden Bestimmten in eine ... ... 13 ff.. BRANISS, Syst. d. Met. S. 225 f.. G. H. FICHTE, Psychol. I, S. IX (metaphysischer Individualismus ...
... , Substanz , Kategorien u.s.w.). Nach dem Ursprunge der Welt (s. d.) fragen die ... ... S. 39). – Eine Logik (s. d.) des Ursprungs lehrt H. COHEN. Durch den Ursprung ist die Erkenntnis bedingt. Das Denken ...
Enthymem ( enthymêma ): verkürzter Schluß , bei dem eine Prämisse (s. d.) en thymô , d.h. verschwiegen bleibt. Es kann der Obersatz oder der Untersatz fehlen. Bei ARISTOTELES bedeutet enthymêma den bloß rhetorischen Schluß ( enthymêma men ...
Naturell heißt die besondere, individuelle Disposition , gefühlsmäßig auf Eindrücke zu reagieren, bestimmte Triebe und Bedürfnisse zu haben. Nach J. H. FICHTE ist Naturell »die eigentümliche , aber (noch) unwillkürliche Weise..., ...
Instinct : vgl. CAMPANELLA, De sens. rer. I, 7. SCHILLING, Psychol. S. 71. J. H. FICHTE, Psych. II, 41, 83. A. BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, p. 68 ff. (I. = »untaught ...
Bewegung ist nach J. TOLAND das Princip der Individuation. Nach J. H. FICHTE ist sie nur die »Erscheinungsweise gewisser innerer Zustände und Veränderungen« (Psychol. I, 303). Vgl. G. BIEDERMANN, Philos. II, 68 ff. – Nach EBBINGHAUS enthält die Bewegung ...
Mehrheit s. Vielheit . – Nach H. CORNELIUS unterscheiden sich durch die Selbständigkeit der Teile die »Mehrheiten von Inhalten « wesentlich von der »Mehrheit der Qualitäten oder Merkmale eines Inhaltes « (Einleit. in d. Philos. S. 174).
Wahrheit : vgl. G. W. GERLACH, Hauptmom. d. Philos. S. 104 ff.. STEUDEL, Philos. I 1, 56. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 303 (»Unsere Vorstellungen sind wahr, wenn sie mit möglichst vielen genauen Wahrnehmungen stimmen«).
Fresison ist der fünfte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Felapton ist der zweite Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
Erdgeist ist nach FECHNER das den Menschen , Tieren u.s.w. übergeordnete Bewußtsein der Erde (Tagesans. S. 33 ff.).
Bejahung ist nach H. COHEN Sicherung, Festmachen, Festhalten eines Inhalts (Log. S. 80 ff.). Bei APULEIUS heißen die bejahenden Urteile »dedicativ«.
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