... Erfahrungen stehen, ihrem. Dasein nach, a priori unter Regeln der Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der ... ... den Gegenstand selbst und das Wandelbare als dessen bloße Bestimmung d. i. eine Art, wie der Gegenstand existiert.« 2) ... ... zugleich sind, stehen in durchgängiger Gemeinschaft « (l.c. S. 170 ff.). Die Analogien der ...
Gleiches durch Gleiches wird erkannt nach EMPEDOKLES: hê gnôsis tou homoiou tô homoiô (Aristot., De anim. I, 2; Met. III 4, 1000b 6; Sext. Empir. adv. Math. VII, 121), nämlich jedes Element eines Dinges durch das gleiche ...
Mathematische Gewißheit : Bestimmtheit , Notwendigkeit der mathematischen Sätze . Vgl. A priori .
Antithetisches Verfahren nennt J. G. FICHTE »die Handlung , da man im Verglichenen das Merkmal aufsucht, worin sie entgegengesetzt sind« (Gr. d. g. W. S. 31). Er verwendet sie als philosophische Methode . Unter ...
Metabasis eis allo genos ( metabasis eis allo genos ): der logische ... ... zur Sache gehöriges Gebiet und der damit verbundenen Begriffsverwechselung (ARISTOTELES, De coel. I 1, 268b 1; vgl. Quintil., Instit. or. IX, 5, 23 ...
Causa praecedit effectum : Die Ursache geht der Wirkung voran (z.B. bei JOH. SCOTUS, Div. nat. I, 39). » Causa est potior causato « (THOMAS, Sum. th. I, 60, 4 ob. 2). Vgl. Ursache .
Dominierende Vorstellung nennt WUNDT »diejenige Wortvorstellung des Satzes die beim Sprechen desselben im Blickpunkt der Aufmerksamkeit steht« (Völkerpsychol. I 2, 262).
Erfahrungswissenschaften können den » Vernunftwissenschaften « gegenübergestellt werden; zu den letzteren ... ... die es mit Objecten der Erfahrung zu tun haben. Diese Gegenüberstellung u. a. bei FRIES (Syst. d. Log. S. 325).
Causa est potior causato : Die Ursache ist vornehmer, hat mehr Seinswert als die Wirkung . Ein scholastischer Satz (THOMAS, Sum. th. I, 60, 4, ob. 2).
... und dessen reinen Gebrauch überhaupt analysieren« (l.c. S. 86). Sie handelt von den Kategorien ... ... sie beginnt mit der Darlegung der Möglichkeit praktischer Grundsätze a priori und schließt mit der Lehre vom moralischen Gefühl . Endlich ... ... T., 1. Abt., 1. B.), eine » Analytik des Erhabenen« (l.c. 2. B.) und ...
Grundsätze (theoretische) sind: 1) die Principien (s. d.) ... ... des Handelns, Maximen (s. d.). – Nach KANT liegen aller Erfahrung a priori (s. d.) Grundsätze zugrunde, die, den Inhalt jeder ...
Organische Weltanschauung ist ein Name für die teleologische (s. d ... ... und Zwecken , von lebendigen Triebkräften auffassende Weltanschauung (ARISTOTELES, STOA, PLOTIN, G. BRUNO, LEIBNIZ, SCHELLING, CHR. KRAUSE, TRENDELENBURG, LOTZE, FECHNER, FOUILLÉE u. a.).
Biogenetisches Grundgesetz : Die Ontogenese ( Entwicklung des Individuums ) ... ... HAECKEL (Gen. Morphol. 1866). Vorher schon angedeutet bei ERASMUS DARWIN, dann bei L. OKEN: »Es ist... kein Zweifel , daß hier eine auffallende Ähnlichkeit ...
Philosophische Construction besteht nach W. ROSENKRANTZ »in dem Hervorbringen des Besondern aus dem abstract Allgemeinen (des Wirklichen aus den Gründen ... ... durch das innere Denken in innerer Anschauung « (Wissensch. d. Wiss. I, 38). Vgl. Construction .
Idiogenetische Urteilstheorie heißt die Lehre, daß die Urteilsfunction ein ursprünglicher, selbständiger, einfacher Bewußtseinsact sei (J. ST. MILL, BRENTANO, MARTY, HILLEBRAND, HÖFLER, MEINONG u. a.). Vgl. Urteil .
Causa cessante cessat effectus : mit der Aufhebung der Ursache verschwindet die Wirkung . Ein scholastischer Satz (THOMAS, Sum. th. I, 96, 3, ob. 3), durch GALILEIS Begriff der »vis inertiae ...
Omne agens agit per suam formam : Alles Tätige ist durch seine Form (s. d.) tätig (THOMAS AQUINAS, Sum. th. I, 3, 2c. Contr. gent. I, 43).
... es sich wiederholt (vgl. PRANTL, G. d. Log. IV). Nach G. E. SCHULZE drückt der ... ... will und, indem er dies tut, denselben begeht. A soll entweder + A oder – A sein; damit ist schon das Dritte, das A ...
Ab universali ad particulare valet , a particulari ad universale non valet consequentia : Vom Allgemeinen darf man auf das Particuläre , Besondere schließen, weil dieses in jenem schon eingeschlossen ist. Vgl. Dictum.
Auswählende Function des Bewußtseins wird von JAMES betont (Princ. of Psychol. I, 225, 284 ff.).
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