... , enantiôs = conträr. vgl. APULEIUS bei Prantl, G. d. L. I, 582. hypenantion = subcontrarium bei ALEXANDER VON APHRODISIAS, BOËTHIUS). Die ... ... logische von der realen Opposition (s. Gegensatz ). Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 167, 437.
... schon Buchstaben als Zahlen dienen (vgl. LASSWITZ, G. d. At. I, 281). Nach GOCLEN bezeichnet »Algorithmus« »rationum putationes seu arithmous ... ... andere abzuleiten und deren logische Deutung zu finden« (WUNDT, Log. I, 218). Anfänge dieses Algorithmus finden ... ... . Der eigentliche Begründer der »symbolischen« Logik ist G. BOOLE (The Mathematical Analysis of Logic 1847, ...
... « zuerst bei APULEIUS als Übersetzung des GALENschen isodynamousai protaseis (PRANTL, G. d. L. I, 568, 583: »propositiones aequipollentes dicuntur, quae alia enuntiatione tantundem possunt, ... ... P 1 ist, so ist es P 2 « (WUNDT, Log. I, 205).
Orientieren (sich) im Denken heißt nach KANT »sich, bei ... ... Vernunft , im Fürwahrhalten nach einem subjectiven Princip derselben bestimmen« (Was h. s. i. D. orient. 2 . S. 126). Vgl. BAUMANN, Philos. als ...
Prädication : Aussage (s. d.). In ihr kommt nach H. CORNELIUS ein Wiedererkennen zum Ausdruck (Psychol. S. 68 ff.). Vgl. Identitätsurteile (ANTISTHENES. dazu STÖCKL I, 135 ff,).
... Folgen stattfindenden Handelns. Sie gilt schon PLATO und ARISTOTELES (Eth. Nic. I 13, 1103 a 6) als eine Tugend (s. d.); ... ... zu äußern, mittelst gewisser Fähigkeiten der Organisation « (Phil. Aph. I, § 775). HERBART: » Besonnenheit ist die Gemütslage ...
... ta meta tas katêgorias , Philopon., vgl. Prantl, G. d. L. I, 651) heißen die von ARISTOTELES den Kategorien (s. d.) ... ... (Categ. 10 f.). Anteprädicamente fügt ABAELARD hinzu (vgl. Prantl, G. d. L. II, 169).
... den Prädicamenten (s. d.). Nach THEOPHRAST (vgL PRANTL, G. d. L. I, 395) und PORPHYR (Isagoge) gibt es ihrer fünf: genos ... ... s.w., s. Kategorien . vgl. KRUG, Handb. d. Philos. I, 278 ff.).
Monarchomachen heißen ältere Anhänger der Lehre von der Volkssouveränität auch dem (das Recht verletzenden) Herrscher gegenüber (G. BUCHANAN, H. LANGUET, J. ALTHUSIUS.
Rückenmarksseele (PFLÜGER, ein »Sensorium« im Rückenmark nimmt J. M. SCHIFF, Lehrb. d. Physiol. I, 1859, S. 208, 213 an. spinale Seelen bei DURAND DE GROOS, Ess. de physiol. philos. 1866, u. a.). Vgl. ...
Sinnenbewußtsein ist nach J. H. FICHTE nur eine der möglichen Bewußtseinsformen (Psychol. I, S. XI).
Ästho-Physiologie untersucht die Nervenprocesse als Substrat der Wahrnehmungsvorgänge (H. SPENCER, Psych. I, § 41).
Vorstellungstrieb s. Trieb (G. H. SCHNEIDER).
Naturnotwendigkeit ist die naturgesetzliche Bestimmtheit im Unterschiede von der ... ... Grundleg. zur Met. d. Sitt. III; Krit. d. prakt. Vern. I. T., 1. B., 3. Hptst.).
Wahrnehmungsinstincte : Triebe , welche durch Wahrnehmung ausgelöst werden (G. H. SCHNEIDER, Menschl. Wille , S. 196 ff.).
Persönlicher Idealismus ist u. a. die Philosophie von G. H. HOWISON (The Limits of Evolution 1891).
R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für jeden der ... ... « (s. d.) des Aussagenden genommen wird (Krit. d. rein. Erfahr. I, 15) R bedeutet alles, was als Reiz einen Nerven erregen kann ...
A : in der Schul- Logik = ... ... S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). Vgl. Logik von PORT-ROYAL II, 2 U ...
Äon ( aiôn , aevum = to aei einai ): 1 ... ... Phys. VIII 1, 251a 1). Im Sinne des ARISTOTELES (De coel. I, 9, 279a 25) nennen die Scholastiker die unveränderliche Dauer »aevum ...
Tao heißt nach der Lehre des chinesischen Philosophen LAO-TSZE das qualitätslose, immaterielle, vollkommene, absolute Ursein, aus dem alles emanierte (vgl. M. v. Brandt, Die chines. Philos. S. 53).
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