Unendliche Urteile s. Limitativ. Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 153.
Associationszeiten = Dauer , deren das Zustandekommen von Associationen bedarf (vgl. Phil. Stud. I).
Vorstellungsreihen s. Reihe. Vgl. HERBART, Lehrb. zur Einl. 5 , S. 307 ff.. Psychol. als Wissensch. I, § 100.
... Identität von BENEKE (Syst. d. Log. I, 105), DROBISCH (Log. 3 , § 58), ÜBERWEG (Log ... ... die unterscheidende Tätigkeit sich vollzieht« (Log. S. 94). Nach J. H. FICHTE; ist der ... ... des Denkens seiner Anwendung fügen (Log. I 2 , 55S ff.). H. COHEN: »A ist A, und ...
... Ursprung und sein Material hat (Einl. in d. Geisteswiss. I, 10). Das Material der Geisteswissenschaften bildet die »geschichtlich-gesellschaftliche ... ... Ergänzungen der Wirklichkeit erforderlich« (l.c. S. 6). Nach G. GLOGAU gehen Natur - und Geisteswissenschaften ...
... . G. FICHTE, A. LANGE, E. LAAS u. a. (H. Idealismus). Besonders W. SCHUPPE, A. V. LECLAIR, J. REHMKE, R. V. SCHUBERT-SOLDERN, M. KAUFFMANN, O. STOCK, auch F. J ... ... Erfahrungsmonismus« lehrt. Vgl. Zeitschr. f. immanente Philos. I. – Ähnlich in manchem ist die Philosophie ...
Gemeinvorstellungen s. Allgemeinvorstellung . Unter Gemeinvorstellungen versteht HILLEBRAND » Vorstellungen von Vorstellungsverhältnissen« (Philo(s. d.) Geist . I, 177). Nach SUABEDISSEN sind »Gemeinbilder« sinnliche Vorstellungen von Gattungen einzelner Dinge . »Sie entstehen dadurch, daß die Einzelbilder ähnlicher ...
Absolute Erkenntnis s. Erkenntnis . Absolute Existenz = das »in se esse« der Scholastiker (THOMAS, Sum. th. I, 85, 3). Vgl. Sein . Absolute Freiheit s. ...
Verhältnissbegriffe s. Beziehungsbegriffe , Kategorien . Nach ... ... Sache durch eine andere kenntlich gemacht oder bestimmt wird« (Neues Organ . I, § 12). Nach PLATNER sind Verhältnisbegriffe » Vergleichungen sinnlicher Ideen in den reinen Verstande « (Philos. Aphor. I, § 496).
Vorstellungsgefühle heißen die an Vorstellungen geknüpften Gefühle . Vgl. ULRICI ... ... Leib u. Seele S. 442 ff.. EBBINGHAUS, Grdz. d. Psychol. I, 554 f.. JODL, Lehrb. d. Psychol.. MEINONG, Werttheor. S. ...
Begriffsoperationen sind, nach WUNDT, »diejenigen Veränderungen , die mit gegebenen Begriffen vorgenommen werden können, um aus ihnen neue Begriffe zu bilden, nämlich logische Determination , Summation und Negation « (Log. I, 222).
Urteilsverbindungen , Urteilszusammensetzungen oder zusammengesetzte Urteile sind sprachlich verkürzte Vereinigungen von Urteilen : 1) copulative (s. d.), 2) conjunctive ... ... 5) hypothetische (s. d.) Urteile . Vgl. B. ERDMANN, Log. I, 342 ff., 346 ff.
Psychologische Idee hat metaphysische Bedeutung bei W. ROSENKRANTZ (Wissensch. d. Wiss. I, 387 ff.). Vgl. Gesamtgeist , Seele (WUNDT).
Ethische Causalität : das Wirken sittlicher Factoren (vgl. R. GOLDSCHEID, Zur Eth. d. Gesamtwill. I, 93).
Umkehrung, logische s. Conversion. Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 439 ff.
... in einer Vorstellung , die Rede, Phys. I 1, 184a 21 squ.) tritt LOCKE auf: »Words become general, ... ... mehrerer Vorstellungen zu einer »common representation« (El. of Psych. I, 204 ff.), ähnlich GALTON. HERBART faßt die Allgemeinvorstellungen als ... ... Gegenstand das mehreren Einzelgegenständen Gemeinsame enthält« (Log. I, 88). Nach SULLY ist Allgemeinvorstellung eine Vorstellung , ...
Richtungsvorstellung H. Tiefenvorstellung. Über »Richtungsgefühle« vgl. RIEHL, Philos. Krit. II, 183). Richtungstäuschungen entstehen als Täuschungen des Augenmaßes durch Abweichungen des Bewegungsmechanismus der Augen. »So ist jedes Auge in bezug auf die Richtung verticaler Linien im Sehfeld der Täuschung ...
... « ergänzende), auf » Positives «, d.h. hier auf Offenbarung des Göttlichen, Irrationales (von der Vernunft ... ... behauptet wird«, auf Existenz, die rein logisch nicht zu erfassen ist (WW. I 10, 125 f.). Vgl. die Werke K. FISCHERS und E. ...
Credo, ut intelligam : ich glaube, um zu verstehen, zu wissen ... ... »Neque enim quaero intelligere, ut credam, sed credam, ut intelligam« (Proslog. I). Schon AUGUSTINUS bemerkt: »Credimus, ut cognoscamus, non cognoscimus, ut credamus.« ...
Begriffsverhältnisse sind die verschiedenen Weisen, wie Begriffe zueinander in Beziehung stehen. Die »bestimmten« Begriffsverhältnisse sind: Identität , Verschiedenheit , Über- und Unterordnung, ... ... Wechselbestimmung; die »unbestimmten«: das Contradictorische , das Disparate (WUNDT, Log. I, 115 ff.).
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