... Masse unverändert bleibt (vgl. LASSWITZ, Gesch. d. Atom I, 331). Nach DESCARTES ... ... Welt eine constante Größe (Elem. d. Psychophys. 1889, I, 32). H. SPENCER verlegt die » ... ... psych. Causal . S. 113, Eth. I, 291 ff.), E. v. HARTMANN (Mod. Psychol. ...
... Bedingung aller Erfahrung , d.h. sie ist transcendental (s. d.). Nichts kann ein ... ... G. VILLA (Einl. in d. Psychol. S. 469). Nach G. SPICKER setzt die Einheit ... ... die reale Einheit des Organismus voraus (Vers. e. n. Gottesbegr. S. 165) Nach SIMMEL ist die ...
... (Ess. on the int. pow. of man I, p. 323). D'ALEMBERT bemerkt: »L'évidence appartient proprement aux ... ... . Vgl. MENDELSSOHN, Üb. d. Evidenz in metaph. Wiss., Ges. Schrift. II. Von einem ... ... , objectiv notwendiges Denken von nicht notwendigem zu unterscheiden« (Log. I 2 , 94). WUNDT betont, daß »nie ...
... epi tas archas apo tou telous eis ta ex (Prantl, G. d. L. I, 623). Diese Definition findet sich noch bei ... ... partes ipsius possibiles s. mediatas h. e. partium partes« (De m. sens. sct. I, § 1). LEIBNIZ erklärt: ...
... . l. c; vgl. ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , S. 229 ... ... in sich birgt (ÜBERWEG, Grundr. I, 45; ZELLER, G. d. gr. Ph. I, 1 5 , 201, 218 ...
... daß etwas in aller Beziehung (uneingeschränkt) gültig ist« (Kr. d. r. V. S. 281). Bei J. G. ... ... so viel wie »gänzlich unbeschränkt«, »schlechthin« (Gr. d. g. Wiss. S. 97). Er spricht von einem absoluten ...
... (Kat. d. Phil. 3 , S. 172). Nach R. WAHLE ist Achtung »die ... ... von der sie ausgegangen, in einer ihr günstigen Weise zu behandeln« (D. G. d. Ph. S. 391). Nach IHERING ist Achtung »der durch ...
... adäquaten Erkennen besteht die »actio« (s. d.) der Seele . Nach LEIBNIZ ist eine Erkenntnis adäquat, wenn ... ... des Geschlechts erforderlichen gemeinsamen und eigentümlichen Merkmale enthält« (Phil. Aphor. I, § 527). – Adäquat muß jede gute Definition (s. d.) sein.
... der Dinge = das Wesen (s. d.) der Dinge . FRIES betrachtet als Äußeres » ... ... Inneres »das Ganze, in welchem die Bestimmungen vereinigt sind« (Syst. d. Log. S. 100). HEGEL erklärt: »Das Innere ist der ... ... damit ist dieses in ihm gesetzt und zur Erscheinung gebracht« (Ästh. I, 100).
... , bei CICERO: moralis): 1) sittlich (s. d.), 2) sittlich gut, 3) zur Ethik (s. d.). gehörig. ARISTOTELES nennt êthikon alles, was aus der Sitte ... ... »in das Gebiet der Ethik schlagenden sittlichen und widersittlichen Verhaltungsweisen« (Grdz. d. Eth. S. 45).
... ( Cornutus , (s. d.)), der » Krokodilschluß « (s. d.), der » Antistrephon « (s. d.). Vgl. GELLIUS X, 5; Logik von PORT-ROYAL III, 16; PRANTL, G. d. Log. I, 510.
Complex : Inbegriff , Verknüpfungsganzes, z.B. Complexe von Empfindungen zu Vorstellungen , Qualitäten -Complexe als Objecte (s. d.). »Complexe« nennt STRICKER die Vorstellungen von der Außenwelt , unter ihnen ...
... Grenze in Raum oder Zeit oder in beidem hat. Endlich, d.h. Anfang und Ende des Daseins habend, kann sein ein ... ... außerwissenschaftlich Geltung haben; ex endoxôn schließt der »dialektische« (s. d.) Schluß nach ARISTOTELES(TOP. I, 1).
Actuell (actualis): wirklich, wirksam, im Gegensatz zu »potentiell« (s. d.). Es ist das Aristotelische energeia Nach ARISTOTELES erfolgt jeder Übergang ( kinêsis )vom Potentiellen zum Actuellen durch ein Actuelles ( aei gar ek tou dynamei ontos gignetai to ...
Dynamik : Lehre von der Kraft , von den Bewegungskräften. – Eine psychologische Statik (s. d.) und Dinamik hat HERBART begründet. Eine sociale Dynamik unterscheidet COMTE von der socialen Statik . Vgl. Sociologie .
Eristik : Disputierkunst, besonders die der Eristiker oder Megariker (s. d.). EUKLIDES von Megara griff nicht die Prämissen , sondern die Conclusion der Behauptungen oder Beweise an tais de apodeixeixesin enistato ou kata lêmmata, alla kat' epiphoran , ...
Annahme (acceptio) sc. als wahr, = Fürwahrhalten , Glauben (s. d.), Voraussetzung bei einem Beweise . Vgl. Hypothese .
Arcanum heißt bei PARACELSUS u. a. eine Kraft des Archeus (s. d.), ein »extractum naturae interioris cuiusquam« (GOCLEN, Lex. phil. p. 165).
Bocardo ist der fünfte Modus der dritten Schlußfigur (s. d.): Obersatz besonders verneinend (o), Untersatz allgemein bejahend (a), Folgerung besonders verneinend (o).
Eubulie euboulia : richtiges Überlegen, Klugheit, Einsicht (ARISTOTELES, Eth. Nic. VI 10, 1142a 32 squ.). THOMAS: »Eubulia« = »habitus, quo bene consiliamur« (Sum. th. I. II, 57, 6 ob. 1).
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