Allheit : vgl. H. COHEN, Log. S. 149 ff., 176.
... Ursprung dieses Begriffs . Die i o n i s c h e n Naturphilosophen (s. d.) ... ... »subiectum determinationum intrinsecarum constantium atque variabilium« (l. c. § 769). »Quod in se continet ... ... in der Erscheinung « (l. c. II, 66). Nach H. COHEN bedeutet die Kategorie ...
... , daß die Welt eine »kosmische Einheit « bildet (l.c. S. 10), daß Gott und Welt eins sind (l.c. S. 12; ähnliche Anschauung bei D. F. STRAUSS, auch bei L. BÜCHNER, C. VOGT, MOLESCHOTT, CZOLBE, NOACK u. a ...
... lesquels nous envisageons toute existence, l'aspect de la différence, de la succession et de la multiplicité. mais par cela même il implique l'aspect corrélatif, celui de l'identité et de l'unité« (L'idée de Phénom. 1894, p. 343). Der ...
... . 56 ff.. Grdz. d. physiol. Psych. II 5 , C. 10. Vorles. 5)). – Nach M. PALAGYI ist das Tasten ... ... auf die Außenwelt übertragene exacte Lehre von den Tastempfindungen « (l. c. S. 328). Vgl. Druck, Körper , Object , ...
... von der »multitudo numeralis«. GIOBERTI erklärt: »L'uno crea il moltiplice«, und die Vielheit tendiert zum Einen (Introd. ... ... in der Vielheit der Wesen lehren auch FRAUENSTÄDT, WUNDT, DU PREL, M. WARTENBERG u. a. Nach A. DORNER ruft die göttliche ... ... d. Met. S. 225 f.. G. H. FICHTE, Psychol. I, S. IX (metaphysischer ...
... ursprünglichen Dualität« in den Tatsachen kennt M. DE BIRAN (Essai sur les fondem. de Psychol., Introd. gén. ... ... jedem Teile eine ähnliche Zweigliederung sich wiederholen kann (Vorles. üb. d. M. 2 , S. 340 f.; Gr. d. Psychol. 5 , ...
Enthymem ( enthymêma ): verkürzter Schluß , bei dem eine Prämisse (s. d.) en thymô , d.h. verschwiegen bleibt. Es kann der Obersatz oder der Untersatz fehlen. Bei ARISTOTELES bedeutet enthymêma den bloß rhetorischen Schluß ( enthymêma men ...
... , bestimmte Triebe und Bedürfnisse zu haben. Nach J. H. FICHTE ist Naturell »die eigentümliche , aber (noch) unwillkürliche ... ... , 148), »die Gesamtheit der im Bewußtsein wirkenden Triebe « (l.c. II, 161). Vgl. Temperament .
Instinct : vgl. CAMPANELLA, De sens. rer. I, 7. SCHILLING, Psychol. S. 71. J. H. FICHTE, Psych. II, 41, 83. A. BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, p. 68 ff. (I. = »untaught ...
Bewegung ist nach J. TOLAND das Princip der Individuation. Nach J. H. FICHTE ist sie nur die »Erscheinungsweise gewisser innerer Zustände und Veränderungen« (Psychol. I, 303). Vgl. G. BIEDERMANN, Philos. II, 68 ff. – Nach EBBINGHAUS enthält die Bewegung ...
Mehrheit s. Vielheit . – Nach H. CORNELIUS unterscheiden sich durch die Selbständigkeit der Teile die »Mehrheiten von Inhalten « wesentlich von der »Mehrheit der Qualitäten oder Merkmale eines Inhaltes « (Einleit. in d. Philos. S. 174).
Autarkie ( autarkeia ): Selbstgenügsamkeit , sc. ... ... Ansicht der Cyniker ( autarkê de tên aretên pros eudaimonian , Diog. L. VII, 11) und Stoiker (Diog. L. VII, 1, 65); aber PANAETIUS und POSIDONIUS fordern als Bedingungen ...
Religion : vgl. NATORP, Socialpäd. 2 , S. 361 ff.. ... ... RIBOT, Psychol. d sent. p. 297 ff. (Animismus: p. 301). C. EVERETT, Psychol. Elem. of religious faith, 1902.
Singular : einzeln, einmal vertreten. Singulare sentitur, universale intelligitur : das Einzelne wird wahrgenommen, das Allgemeine gedacht – ein scholastischer Satz (vgl. Prantl, G. d. L. II, 182).
Synergie : Mitwirkung, Zusammenwirken. Nach L. F. WARD ist »synergy« ein Weltprincip. Resultat der Synergie ist »construction«, Structur. Die »social synergy« bedingt die »social structures« (Pure Sociol. p. 171 ff.).
Analogie : vgl. BAIN, Log. II, 140 ff. – »Analogia secundum esse« und »secundum intentionem tantum« unterscheidet THOMAS (l sent. 19, 5). – Über Analogieschlüsse vgl. BOËTHIUS, Opp. p ...
Feinheit der Empfindlichkeit und der Unterschiedsempfindlichkeit steht im reciproken Verhältnis zur »mittleren Variation « (m V) der Aussagen über Reize und Reizdifferenzen (KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 52).
Cornutus ( keratinês , der Gehörnte ): Name eines Fangschlusses des EUBULIDES. »Was du nicht verloren hast, hast du noch. Hörner hast du nicht verloren. Also hast du Hörner« (Diog. L. VII, 187).
Fresison ist der fünfte Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein verneinend (e), Untersatz besonders bejahend (i), Folgerung besonders verneinend (o).
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