Unbedingt s. Bedingung , Absolut , Relativität , Unendlichkeit. ... ... S. 12. Syst. d. transcendental. Idealism. S. 49. Nach J. H. FICHTE haben alle Wesen ihren Grund im Unbedingten, Absoluten ( ...
Humanität (humanitas): Menschlichkeit , menschliche Wesenheit , bestehend in ... ... Sittlichkeit , Cultur ; Menschheitsganzes, Menschheitseinheit. Die Idee der Humanität, d.h. der höchsten Entfaltung menschlicher Cultur und Gesittung als Endziel des Handelns, ...
Fundament (fundamentum): Grundlage in den Objecten , in den Erfahrungsinhalten, d.h. dasjenige in dem Angegebenen, worauf das Denken sich stützt, wenn es seine Begriffe bildet, also das, was dem Begrifflichen, Abstracten , Allgemeinen (s. d.) objectiv ...
Variation : Veränderung (s. d.), Abänderung (s Evolution ). – R. AVERNARIUS versteht unter »Variation« das Verhältnis, nach welchem mit einer » Schwankung « (s. d.) des » System C « (s. d.) die Aussage »Das ist ...
... M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« ... ... in der Realisierung der Werte« (Werttheor. S. 193). Vgl. G. H. SCHNEIDER, Der menschl. Wille, S. 318. über RIBOT s. ...
Ätherleib (Pneumatischer Leib bei PAULUS, Astralleib bei PARACELSUS): ... ... De occ. phil. III, 36), LEIBNIZ, PRIESTLEY, FR. GROOS, J. H. FICHTE (Anthrop. S. 273 f.), SPILLER. LASSON unterscheidet den inneren, ...
Zuordnung s. Ordnung , Urteil . – Nach OSTWALD ordnen wir jedem Stücke einer Mannigfaltigkeit ein Stück einer andern zu, d.h. wir stellen fest, daß alles, was wir mit den Stücken der ersten ...
Empiriker : Gegensatz zum Theoretiker. Empiriker ist, wer durch die ... ... Sinne heißen »Empiriker« ( empeirikoi ) die philos. Ärzte, die um 200 n. Chr. lebten (z.B. SEXTUS EMPIRICUS).
Angeboren : MAASS bestimmt: »Ein reiner (d.h. nicht aus Erfahrung entsprungener) Begriff heißt angeboren, wenn er in dem Verstande wirklich ist, ohne erst durch eigene Tätigkeit desselben hervorgebracht oder erworben zu sein« (Gr. d. Log. § 458).
Protensiv : der Dauer nach. Protensivität : Dauercharakter, zeitliche Ausdehnung der Empfindungen . »Protensive« bei KANT (Krit. d. r. Vern. S. 611), MAASS (Vers. üb. d. Einbildungskr. S. ...
Correlate (correlata) oder Correlatbegriffe sind Begriffe , die wechselbezüglich sind, d.h. nur in wechselseitiger Beziehung Sinn haben (z.B. Ursache – Wirkung ).
Vorurteil s. Idol . Vgl. DESCARTES, Princ. philos. I, 1. R. HOPPE, Die Elementarfragen d. Philos., 1897, S. 13 ff.
Symmetrie : Gleichmaß, Ebenmaß im Räumlichen, besonders wichtig als biologischer und als ästhetischer Factor. Die Symmetrie ist nach H. V. STEIN die »Eurhythmie in Beziehung auf eine Linie« (Vorles. S. 10).
Fidential heißt bei R. AVENARIUS der » Charakter « (s. d.) der » Heimhaftigkeit «, das Bekanntheitsgefühl (Krit. d. rein. Erf. II, 31).
Begreifen : vgl. HELMHOLTZ, Vortr. u. Red. I 4 , 375. SULLY, H. d. Ps. S. 234.
Erwartung : vgl. HAGEMANN, Psychol. S. 151. J. WARD, Enc. Brit. XX, 63 f.. K. B. R. AARS, Die Erwartung, Z. f. Psych. XXII, 401 ff. ...
Vorfinden : directes, unreflectiertes Erleben, Erfahren (R. AVENARIUS). Vgl. Principialcoordination .
... d. Psychol.), so auch J. H. FICHTE (Psychol. I, 437 ff.) und ULRICI, nach welchen ... ... (Das Denken im Lichte d. Sprache S. 63 f.). H. CORNELIUS bestimmt die » Gedächtnisbilder « als Nachwirkungen früherer ... ... , geistiges Gedächtnis (Phil. Vorträge III. Folge , 2. H. 1894, S. 67). Das leibliche ...
Schema ( schêma ): Form , Gestalt , Umriß, Formular ... ... V 8, 1133 a 34. Anal. pr. I, 4, 6 u. ö. Unter dem transcendentalen Schema versteht KANT ein »allgemeines Verfahren« der ...
... jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche Gefühl . R. ZIMMERMANN versteht unter » Ton der Empfindung « die »einfachste Form ... ... der Empfindung « den » Störungswert « der Reizung einer centripetalleitenden Nervenfaser, d.h. »das besondere Verhältnis , in welches sich dieser Reiz teils ...
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