... ( Vergleichungs -)Processen. Sie wird vertreten von E. H. WEBER, von DELBOEUF (Etud. psychophys. 1873. Exam. crit. de ... ... G. VILLA (Einl. in d. Psychol. S. 185 f.), teilweise O. KÜLPE (Gr. d. Psychol. S. ... ... auf das vergleichende Urteil zurückführt (Log. II 2 , 102 f.). R. WAHLE erklärt: »Gleiche ...
... sind, die ihrerseits aus voneinander trennbaren (d.h. ohne einander vorstellbaren) Elementen bestehen« (Üb. Gestaltqual. Viertelj. ... ... Merkmale aller Glieder oder Teile hinzutritt (Werttheor. S. 62). Nach H. CORNELIUS sind Gestaltqualitäten die » Merkmale der Complexe , durch welche ...
Motivverschiebung nennt H. HÖFFDINO die psychologische Tatsache , daß das anfangs aus einem Motive Ausgeübte später aus einem ganz andern Motive ausgeübt wird, indem das ursprüngliche Mittel zum Zweck geworden ist und das Interesse des Handelnden sich verschoben hat (Psychol ...
Empfindungskreise nennt E. H. WEBER jene Hautstellen, innerhalb deren zwei Berührungen nicht mehr unterschieden werden, wo sie also als eine Empfindung auftreten. Die Haut besteht aus Empfindungskreisen von verschiedener Größe und Gestalt (Tasts. u. Gemeingef.; vgl. GOLDSCHEIDER, ...
Erkenntnistheorie : vgl. STUMPF, Psychol. u. Erk., Abh. d. ... ... Kgl. bayer. Ak. d. Wiss. I. K1., XIX, 2. Abt.. H. COHEN, Syst. d. Philos. I. Log. d. rein. Erkenntnis ...
Vernunftähnliches (»analogon rationis«) R. Instinct , Tierpsychologie . Nach MAASS ist es »das Vermögen , ein Urteil aus anderen zu folgern, ohne einen Begriff davon zu haben, wie es aus denselben folge« (Üb. d. Einbild. S. ...
Ästho-Physiologie untersucht die Nervenprocesse als Substrat der Wahrnehmungsvorgänge (H. SPENCER, Psych. I, § 41).
Transexercitation (positive) nennt R. AVENARIUS die » Entfernung einer Änderung des Systems C (s. d.) von einer eingeübten Form « (Krit. d. rein. Erfahr. I, 76).
Fundamentalgebiet (Kraftgebiet) nennt R. WAHLE das Gebiet der »Urfactoren« (Kurze Erkl. S. 184).
Vorstellungstrieb s. Trieb (G. H. SCHNEIDER).
... LAMBERT unterscheidet sie von den »Lehrbegriffen« (N. Organ . § 646, 652). WUNDT unterscheidet von den empirischen Einzelbegriffen ... ... 2 , S. 214 ff.; Log. I 2 , S. 106). H. CORNELIUS erklärt: durch den Begriff der » Regel « werden ...
Verstand , gesunder : VAUVENARGUES bemerkt: »Le bon sens n'exige pas un jugement bien profond. il semble consister plutôt à n'apercevoir les objets que dans la proportion exacte qu'ils ont avec notre nature ...
Existentialurteile sind Urteile , welche die Existenz, das Sein ( ... ... Objects aussagen, behaupten: A ist, existiert, es gibt ein A, d.h. A gehört zur Klasse der vorfindbaren, physischen oder psychischen Wesenheiten , nicht ...
Naturnotwendigkeit ist die naturgesetzliche Bestimmtheit im Unterschiede von der Willensfreiheit (vgl. KANT, Grundleg. zur Met. d. Sitt. III; Krit. d. prakt. Vern. I. T., 1. B., 3. Hptst.).
Sexualempfindungen s. Liebe . Vgl. DELBOEUF, Revue philos., 1891, ... ... sent. p. 244 ff.. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 331. O. WEINIGER, Geschlecht u. Charakter , 1903.
... selber das formale Kriterium der Wahrheit (Krit. d. r. Vern. S. 82; Log. S. 73 ff.). »Was nicht ... ... die unterscheidende Tätigkeit sich vollzieht« (Log. S. 94). Nach J. H. FICHTE; ist der Sinn des Identitätsprincips der, »daß das ...
... jene Disciplinen, die es mit Naturobjecten, d.h. mit den Gegenständen der äußern Erfahrung (s. d.), der ... ... nicht hypothetische Naturbegriffe. So COMTE, E. MACH, OSTWALD u. a. – O. CASPARI betont: »Die Naturwissenschaft soll in ihren Specialgebieten descriptiv und nur ...
... Philosophie muß rein immanent sein, d.h. ihr Stoff sowohl als ihre Grenze muß die ... ... A. LANGE, E. LAAS u. a. (H. Idealismus). Besonders W. SCHUPPE, A. V. LECLAIR, J. REHMKE, R. V. SCHUBERT-SOLDERN, M. KAUFFMANN, O. STOCK, auch F. J. SCHMIDT, der einen »immanenten Erfahrungsmonismus« ...
Logik der Tatsachen (immanente Logik ): die den Dingen immanente vernünftige Gesetzmäßigkeit, das Logische , Vernünftige außerhalb des Denkens (vgl. O. LIEBMANN, Anal. d. Wirkl. 2 , S. 187 ff.), das ...
Ethische Causalität : das Wirken sittlicher Factoren (vgl. R. GOLDSCHEID, Zur Eth. d. Gesamtwill. I, 93).
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