... , die Beziehungen, Relationen (s. d.) zum Inhalte haben. Nach DROBISCH entstehen sie durch eine Synthese ... ... hat« (Log. I 2 , S. 103, 121, 461; Syst. d. Phil. 2 , S. 219, 225 ff., 228; Phil. ...
... CHR. WOLF als das erste der Seelenvermögen (s. d.). Ein niederes (sinnliches) und oberes (geistiges ... ... Urteilskraft , Vernunft , »deren jedes (als oberes Erkenntnisvermögen) seine Principien a priori haben muß« (Krit. d. Urt. § 57). Nach W. HAMILTON gibt es sechs Erkenntnisvermögen: ...
... für Abhängigkeitsbeziehungen der Naturerscheinungen neben den »Kraftgleichungen« (s. d.). Sie treten auf: 1) als »Transformationsgleichungen«, ... ... erscheint« (Log. II 2 1, S. 327 ff.; Syst. d. Philos. 2 , S. 284 ff.; Phil. Stud. X, 11 ff., XII).
Allgemeines Urteil = universales Urteil (s. d.).
Analyse, psychische : Zerlegung eines Bewußtseinsinhaltes in dessen Componenten (vgl. MEINONG, Beiträge zur Theorie d. psych. Analyse , Zeitschr. f. Psychol. VI, 340 ff.). Vgl. Elemente (psychische), Psychologie .
Actus apprehensivus : Erfassung des Objects durch das Bewußtsein , auffassende Tätigkeit (WILHELM VON OCCAM; vgl. PRANTL, Gesch. d. Log. III, 333). Vgl. Apprehension .
Ethische Causalität : das Wirken sittlicher Factoren (vgl. R. GOLDSCHEID, Zur Eth. d. Gesamtwill. I, 93).
Experimentum crucis : entscheidendes Experiment (s. d.).
Erfahrungstatsachen : Tatsachen (s. d.), die durch Erfahrung bewahrheitet sind.
... sofern »we can group all individuals of a certain description into one class, to which class we give a name, equally applicable to every individual« (Anal.c. 15). J. ... ... .). Nach KÜLPE sind Allgemeinvorstellungen Producte von Verschmelzungen ähnlicher Vorstellungsbestandteile (Gr. d. Psych. S. 209). Nach B. ERDMANN ist ...
... das Erinnerungsbild einer Bewegung (Leitfad. d. ph. Psych. 2 , S. 18). Nach EBBINGHAUS ... ... eines räumlichen Überganges, des continuierlichen Durchlaufens einer Raumstrecke« (Gr. d. Psychol. I, 467). Nach WUNDT beruhen die reinen Vorstellungen der eigenen Bewegungen auf inneren Tastempfindungen (Gr. d. Psych. 5 , S. ...
Bewußtsein, besseres , wendet sich, im Unterschiede vom »zeitlichen« Bewußtsein , von der Bejahung des Willens zum Leben ab: SCHOPENHAUER (N. Paral. § 345).
An-und-für-sich-sein heißt bei HEGEL das »ln-sich-zurückgekehrt-sein« des Begriffs (s. d.) in seiner dialektischen (s. d.) Entwicklung (Naturph. S. 32). Vgl. Geist .
Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).
... Bewegungs - oder Contractionsempfindungen zu den »inneren« Tastempfindungen (Gr. d. Psych. 5 , S. 57). KÜLPE lehnt den ... ... ). Die Wichtigkeit der Bewegungsempfindungen betont E. MACH (Grundlin. d. Lehre von d. Bewegungsempfindungen 1875). Vgl. BEAUNIS, Sensations Internes ...
Ästhetische Beseelung ist das Ausstatten des Kunstobjectes mit einem Scheinleben durch »Einfühlung«, vermittelst einer simultanen Association ( Assimilation ). Wir »leihen« dem Objecte ... ... , Leben (VISCHER, LIPPS, GROOS, VOLKELT, WITASEK, K. LANGE u. a.). Vgl. Ästhetik .
Abstraction, absolute , nennt SCHELLING »die Handlung , vermöge welcher die Intelligenz über das Objective absolut sich erhebt« (Syst. d. tr. Ideal . S. 323).
Bewußtsein, doppeltes , (double conscience), nennt man die krankhafte Spaltung des Ichbewußtseins (s. d.). Vgl. Doppel-Ich .
Bewegungsnegativismus ist das Ausführen entgegengesetzter Bewegungen , als den Hypnotisierten befohlen wird (HELLPACH, Gr. d. Psych. S. 340).
Ab esse ad posse valet , a posse ad esse non valet consequentia : der Grundsatz, nach welchem man zwar von der Wirklichkeit auf die Möglichkeit , aber nicht umgekehrt schließen darf. »Quod existit, id est possibile« (CHR. WOLF, Ont. § ...
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