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Mittelbares Erkennen

Mittelbares Erkennen [Eisler-1904]

Mittelbares Erkennen s. Erkenntnis . G. E. SCHULZE versteht unter mittelbarer Erkenntnis die Erkenntnis der Dinge durch natürliche Zeichen , durch Vorstellungen (Üb. d. menschl. Erk. S. 22 ff.). Vgl. Vorstellung .

Lexikoneintrag zu »Mittelbares Erkennen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 675.
Kategorisches Urteil

Kategorisches Urteil [Eisler-1904]

Kategorisches Urteil ist ein schlechthin bejahendes oder verneinendes Urteil (S ist P, S ist nicht P). So bei KANT (Log. S. 162), FRIES (Syst. d. Log. S. 137) u. anderen Logikern. Vgl. Hypothetisch .

Lexikoneintrag zu »Kategorisches Urteil«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 551-552.
Gedächtnis, falsches

Gedächtnis, falsches [Eisler-1904]

Gedächtnis, falsches (»illusory memory«, vgl. HODGSON, Phil. of Reflect. I, 276 f.): eine Art der Illusion (s. d.), wobei eine Situation u. dgl. für schon einmal erlebt gehalten wird.

Lexikoneintrag zu »Gedächtnis, falsches«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 350.
Zeit, physiologische

Zeit, physiologische [Eisler-1904]

Zeit, physiologische , ist die Zeit , welche bis zum Auffassen eines Reizes durch die Psyche verstreicht (vgl. HÖFFDING, Psychol. 2 , S. 122 f.).

Lexikoneintrag zu »Zeit, physiologische«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 837.
Berührungsempfindung

Berührungsempfindung [Eisler-1904]

Berührungsempfindung ist eine Art der Hautempfindungen (vgl. KÜLPE, Gr. d. Psych. S. 90 f.).

Lexikoneintrag zu »Berührungsempfindung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 138.
Bewegungsempfindungen

Bewegungsempfindungen [Eisler-1904]

... »résistance organique«, »sensation musculaire« und »force hyperorganique« (Oeuvr. inéd. p. par Cousin I, 217). Nach BAIN ist die Bewegung ein ... ... ab (Gr. d. Psych. S. 146). Die Wichtigkeit der Bewegungsempfindungen betont E. MACH (Grundlin. d. Lehre von d. Bewegungsempfindungen 1875 ...

Lexikoneintrag zu »Bewegungsempfindungen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 144.
Objectivationstheorie

Objectivationstheorie [Eisler-1904]

Objectivationstheorie nennt UPHUES (Psychol. d. Erk. I, 225 f.) die Ansicht , daß das Außenweltsbewußtsein in einer Objectivierung besteht, derart daß die Wahrnehmungsinhalte a. als Gegenstände gesetzt, b. auf Gegenstände übertragen werden. Die »Bilder- oder ...

Lexikoneintrag zu »Objectivationstheorie«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 48.
Psychische Causalität

Psychische Causalität [Eisler-1904]

Psychische Causalität s. Causalität . Vgl. LIPPS, Zeitschr. f. Psychol. 25. Bd., S. 161 ff.

Lexikoneintrag zu »Psychische Causalität«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 150.
Selbsterhaltungstrieb

Selbsterhaltungstrieb [Eisler-1904]

Selbsterhaltungstrieb s. Selbsterhaltung , Trieb . Vgl. RIBOT, Psychol. d. sent. p. 197 ff.

Lexikoneintrag zu »Selbsterhaltungstrieb«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 354.
Quantität des Begriffs

Quantität des Begriffs [Eisler-1904]

Quantität des Begriffs : Umfang (s. d.) des Begriffs . – W. HAMILTON nennt »intensive Quantität « die größere oder geringere Anzahl der ... ... des Begriffs , »extensive Quantität « den Umfang (Lect. III, p. 141 ff.).

Lexikoneintrag zu »Quantität des Begriffs«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 180.
Positionale Charaktere

Positionale Charaktere [Eisler-1904]

Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).

Lexikoneintrag zu »Positionale Charaktere«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 125.
Psychologischer Beweis

Psychologischer Beweis [Eisler-1904]

Psychologischer Beweis (aus dem Ich, der Seele des Menschen ) für das Dasein Gottes s. Gottesbeweise (DESCARTES u. a.). Vgl. HAGEMANN, Met. 2 , S. 155 f.

Lexikoneintrag zu »Psychologischer Beweis«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 164.
Heterogonie der Zwecke

Heterogonie der Zwecke [Eisler-1904]

Heterogonie der Zwecke s. Zweck. Vgl. WINDELBAND, Lehr. v. Zuf. S. 66 f., 68.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Heterogonie der Zwecke«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 874.
Qualität der Empfindung

Qualität der Empfindung [Eisler-1904]

... Qualitätensysteme unterscheiden« (l. c. S. 38 f.). Außer den Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE sind psychische Qualitäten einfach, haben keine Intensität ... ... dar (Das Ganze d. Philos. S. 192 f.). Es gibt daher keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. ...

Lexikoneintrag zu »Qualität der Empfindung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 177-178.
Analogien der Erfahrung

Analogien der Erfahrung [Eisler-1904]

... Erfahrungen entspringen soll« (Kr. d. r. V. S. 173). Sie gehören zu den »dynamischen« Grundsätzen ... ... Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi der Zeit ...

Lexikoneintrag zu »Analogien der Erfahrung«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 32.
Empiriokritische Axiome

Empiriokritische Axiome [Eisler-1904]

Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): 1) »Jedes menschliche Individuum nimmt ursprünglich sich gegenüber eine Umgebung mit mannigfachen Bestandteilen, andere menschliche Individuen mit mannigfachen Aussagen und das Ausgesagte in irgend ...

Lexikoneintrag zu »Empiriokritische Axiome«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 262-263.
Princip der Einfachheit

Princip der Einfachheit [Eisler-1904]

Princip der Einfachheit (Simplicitätsprincip): Annahme möglichst weniger, einfacher Principien, ... ... 171; Das Simplicitätsprincip in Anwendung auf die Natur bei GALILEI (Opp. XIII, p. 154) u. a. Vgl. Lex parsimoniae.

Lexikoneintrag zu »Princip der Einfachheit«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 138.
Beziehungsdispositionen

Beziehungsdispositionen [Eisler-1904]

Beziehungsdispositionen entstehen durch Einübung wiederholter Beziehungstätigkeit (LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.).

Lexikoneintrag zu »Beziehungsdispositionen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 154-155.
Beziehungsdispositionen

Beziehungsdispositionen [Eisler-1904]

Beziehungsdispositionen : vgl. LIPPS, Gr. d. Seel. S. 84 f.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Beziehungsdispositionen«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 866.
Empiriokritischer Befund

Empiriokritischer Befund [Eisler-1904]

Empiriokritischer Befund (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche Individuum ... ... ; diese muß durch die Wissenschaft und Erkenntniskritik wieder beseitigt werden (Vierteljahrsschr. f. wiss. Philos. 18).

Lexikoneintrag zu »Empiriokritischer Befund«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 263.
Artikel 361 - 380

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