... den Prädicamenten (s. d.). Nach THEOPHRAST (vgL PRANTL, G. d. L. I, 395) und PORPHYR (Isagoge) gibt es ihrer fünf: genos ... ... s.w., s. Kategorien . vgl. KRUG, Handb. d. Philos. I, 278 ff.).
Objectivation : Objectwerdung, Vergegenständlichung. SCHOPENHAUER besonders spricht von ... ... , des Willens (s. d.) (W. a. W. u. V. I. Bd., § 17 ff.. II. Bd., C. 24 u. ff.). Vgl. Object , Objectivierung .
Reflex egoism nennt L. F. WARD den Egoismus im engeren Sinne (Pure Sociol. p. 424).
Psychostatics : die Bedingungen der psychischen Processe (LEWES, Probl. I, 118 ff. »Biostatics«: p. 116 ff.).
... in einer Erkenntnis « (l.c. S. 128). Sie ist »transcendental« (s. d.), ... ... Anschauung in ein Bild« (l.c. S. 130). »Wir haben... eine reime Einbildungskraft, als ... ... Gegenstände eines empirischen Erkenntnisses, mithin keine Erfahrung geben würden« (l.c. S. 133). In ...
Transexercitation (positive) nennt R. AVENARIUS die » Entfernung einer Änderung des Systems C (s. d.) von einer eingeübten Form « (Krit. d. rein. Erfahr. I, 76).
Sexualempfindungen s. Liebe . Vgl. DELBOEUF, Revue philos., 1891, p. 257. RIBOT, Psychol. d. sent. p. 244 ff.. HELLPACH, Grenzwiss. d. Psychol. S. 331. O. WEINIGER, Geschlecht u. Charakter , 1903.
... letzterer Hinsicht eindimensionale und mehrdimensionale Qualitätensysteme unterscheiden« (l. c. S. 38 f.). Außer den Intensitäts - gibt es auch Qualitätsgrade (l. c. S. 305). Nach R. WAHLE ... ... .). Es gibt daher keine Meßbarkeit von Empfindungsintensitäten (l. c. S. 193). – Nach G. ...
Biogenetisches Grundgesetz : Die Ontogenese ( Entwicklung ... ... ) Wiederholung der Phylogenese ( Entwicklung des Stammes, der Gattung ): E. HAECKEL (Gen. Morphol. 1866). Vorher schon angedeutet bei ERASMUS DARWIN, dann bei L. OKEN: »Es ist... kein Zweifel , daß hier eine auffallende ...
... bedeutet alles, was als Reiz einen Nerven erregen kann (l. c. S. 32). »f (R)« bedeutet die ... ... « (s. d.), einen »partialsystematischen Factor« (l. c. S. 68, 71). »Sofern alle nach unserer ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6 ... ... Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ff., III, 48 f.).
Äon ( aiôn , aevum = to aei einai ): 1 ... ... Phys. VIII 1, 251a 1). Im Sinne des ARISTOTELES (De coel. I, 9, 279a 25) nennen die Scholastiker die unveränderliche Dauer »aevum ...
... wirkt. Von »Spuren« im Gehirn spricht PLATNER (Philos. Aphor. I, § 242, 288, 291. »vestigia« schon bei SPINOZA, Eth. ... ... Angelegtheit « (Lehrb. d. Psychol. § 27. Pragm. Psych. I, 38 f.). Vgl. Anlage, Disposition .
... Aus beiden entspringen die Zahlen (Diog. L. VIII, 1, 25; Sext. Empir. adv. Math. X, ... ... aoristos dyas eine Dyas als weibliche Gottheit (Plut., Plac. I, 7, 30, Dox. D. 304). Nach PLUTARCH erzeugt die ...
Sigë ( sigê , Schweigen) heißt bei dem Gnostiker VALENTINUS der zur Seite des teleios aiôn stehende weibliche Äon (s. d.) (bei Iren. I, 11, 1).
... . cognoscendi«: Erkenntnisgrund . »C. corporalis«: physische Ursache . »C. creatrix«: schöpferische Ursache ... ... , l; THOMAS, Sum. th. I, 77, 3). »C. principalis«: Grundursache = »C. ... ... non temporis« (ALBERTUS MAGNUS, Sum. th. I, 32, l). THOMAS: »Causa prima causat operationem causae ...
... ta dedogmatismena hypo theou ; er spricht vom theion dogma (Paedag. I; vgl. SABATIER, Religionsphilos. S. 213 ... ... (s. d.) gebrauchen dogmata im theologischen Sinne (HARNACK l.c. S. 482). In den Dogmen , die durch die Kirchenväter ...
... Beziehung auf die, welche sich wirklich einstellen wird« (Psychol. I, S. 76). Die Frage besteht »aus einer Disjunction , verbunden mit dem Bestreben, ihr ein Ende zu machen« (l.c. S. S7). Nach LIPPS ist Frage »der Wunsch , zu ...
... weiße« Magie). An eine Magie glauben AGRIPPA (De occ. philos. I, 1), PICO, MARSILIUS FICINUS, PARACELSUS u. a. F. BACON ... ... naturalibus per applicationem earum ad se invicem et patientia naturalia« (Lex. philosoph. p. 657). Vgl. SCHINDLER, Das magische Geistesleben 1855.
... tonos der Dinge (»tenor«, bei Censorin I, 1), in den verschiedenen Dingen verschiedenen ... ... , die größte Energie das Hegemonikon (s. d.) (vgl. L. STEIN, Psychol. d. Stoa I, 31 ff., 34, 37, 73. II, 128).
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