Abneigung s. Neigung .
Absondern = abstrahieren (s. d.).
Abgezogen = abstract (s. d.).
Consonanz s. Klang.
Actu esse s. Act.
... (s. d.) Seele S. 154 f.), E. KOENIG u. a. Betreffs M. DE ... ... und zu beherrschen« ( Ideal . u. posit. Erk. S. 261). Die objective Motivierung des ... ... ), J. WOLFF (Das Bewußts. u. s. Object S. 593 f.), J. DUBOC ...
... der Seele « (Einl. in d. Sprachw. S. 132). E. v. HARTMANN erblickt ... ... Willenstätigkeit hervor« (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 195, 198). Daß ... ... Gemüt « (Kr. d. r. V. S. 76 u. ö.). Die Einheitsfunction , die synthetische Kraft ...
... eines andern Widerstand leistenden Kraft « ( Leib u. Seele S. 36). E. v. HARTMANN betont, daß sie den primitiven ... ... durchdringenden Raumes « (Gr. u. Urspr. d. m. Erk. S. 78 f., 95, ...
... die altruistischen (socialen) Triebe dem Schutztriebe (Gesellschaftsordn. S. 67). P. RÉE erklärt: »Nachdem der Instinct , die Nachkommenschaft zu lieben ... ... einzelnen Gefühlserlebnisse darf für unser Handeln ausschlaggebend sein« (Einl. in die Phil. S. 351 f.). Ein Gegner des ...
... wahr annehmen. Das liegt in der Synkatathesis (s. d.) der Stoiker , im »actus ... ... . d. L. III, 333), im » Glauben « (belief, (s. d.)) des J. ST, MIIL, endlich in der Function des Urteils (s. d.), wie es BRENTANO auffaßt. – PLATNER nennt die »Anerkenntnis der ...
... Begriff der »coincidentia« tritt (in gewissem Sinne schon bei ANAXIMANDER, s. Apeiron ) zuerst bei NICOLAUS CUSANUS auf. Nach ihm sind in ... ... 4), in ihm verschwindet alle Vielheit , die nur der Welt (s. d.) als Explication des Göttlichen zukommt. »In ...
... Eigenschaft der Materie sei (Opp. Erdm. p. 767). KANT definiert die Attractionskraft als »diejenige ... ... WW. IV, 389). Aus Attractions- und Repulsionskräften besteht alle Materie (s. d.). So auch SCHELLING. – Von einer »seelischen Attraction« spricht ... ... , in Verhältnis und Verbindung zu treten (Einl. in d. Psych. S. 115).
... nostros afficit« (Pass. an. II, 1, p. 24). Nach KANT werden die Sinne von den Gegenständen »afficiert« (Kr. d. r. V. S. 49), das erkennende Subject wird afficiert oder afficiert sich ... ... , sie zu haben (Syst. d. Log. S. 37). Vgl. Wahrnehmung , Empfindung .
Conclusion : logische Folgerung , Schlußsatz . Bei ARISTOTELES = ... ... b 16). Die Folgerung ist in den verschiedenen Modis der Schlußfiguren (s. d.) verschieden. Stets ist sie der »schwächeren« (d.h. particulären ...
... reinen Verstandesobjects mit der Erscheinung « (Kr. d. r. V. S. 245); einer solchen habe sich LEIBNIZ schuldig gemacht, indem er Beziehungen, ... ... und Geltung haben, auf Dinge an sich anwendete (l.c. S. 243 ff.). Vgl. Reflexionsbegriffe .
Akosmismus : (Lehre von der) = Weltlosigkeit extremer Pantheismus , für ... ... Gott , die unendliche Einheit , in der alles Einzelne nur als Modus (s. d.), als Zustand ohne Sonderexistenz enthalten ist. Nach HEGEL (Encykl. ...
Buddhismus : die Lehre BUDDHAS (des »Wissenden, Erleuchteten«). Principien: Einheit des Alls, Nichtigkeit und Unwirklichkeit des individuellen Daseins , der Außenwelt (»Schleier der Mâja«), Wiedergeburt , Seelenläuterung, Askese , Mitleidsmoral, Nirvana (s. d.).
Anästhesie : Aufhebung der Erregbarkeit für Sinnesreize , des Empfindens , besonders der Tastempfindung , durch äußere und innere (intraorganische) Momente . Gegenteil: Hyperästhesie ... ... Hypästhesie versteht man die bloße Herabsetzung der Empfindlichkeit (vgl. HELLPACH, Grenzwiss. S. 221 ff.).
Beruhigung ist nach R. AVENARIUS sowohl der Ausgangs- als der Endpunkt einer » Vitalreihe « (s. d.). H. CORNELIUS: »Das Ungewohnte ist uns jedesmal zugleich ein ... ... erkennen.« – Wir fühlen uns dann beruhigt (Einl. in d. Phil. S. 25 f.).
Anderssein : bei HEGEL, ein Ausdruck für die Natur (s. d.) als äußere Form , Veräußerlichung der Idee (s. d.), des Absoluten . »Die Negation , nicht mehr das abstracte ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro