Zweckurteile sind nach B. ERDMANN eine Gruppe der » Idealurteile « (Log. I, 315).
... rejicimus, quod confusius agat et naturam emittat e manibus« (N. Organ . dist. oper. p. 3). HOBBES ... ... als deren Richtigkeit wir vorhin erkannt zu haben uns besinnen« (Vern. Ged. I, § 347). HUME hält die Mathematik (besonders die Arithmetik) für ...
... in nobis positam et voluntariam«) (Cicer., Academ. I, 11, 40). Die Skeptiker (s. d.) enthalten sich ... ... Empir. adv. Math. VII, 156). Vgl. Maimonid., Doct. perplex. I, 51, 73. GEULINCX, Eth. I, sct. 2, § 4 ...
... .). Nach THEOPHRAST (vgL PRANTL, G. d. L. I, 395) und PORPHYR (Isagoge) gibt es ... ... Verstandes « die »reinen aber abgeleiteten Verstandesbegriffe « (Krit. d. r. Vern. S. 97, Kraft u.s.w., s. Kategorien . vgl. KRUG, Handb. d. Philos. I, 278 ff.).
Objectivismus : das Auffassen der Erfahrungsinhalte als objectiv gegeben (s. Object ... ... unreflectierte Verhalten des Geistes (STEINTHAL, GLOGAU, Abr. d. philos. Grundwiss. I, 337). Ethisch bedeutet »Objectivismus« die Aufstellung objectiver Maßstäbe und ...
... vi et ratione confrmet« (De invent. I, 34, 57. II, 5, 18). Nach THOMAS ist »ratiocinari« ... ... de uno intellecto ad aliud, ad veritatem intelligibilem cognoscendam« (Sum. th. I, 79, 8c), »rationis inqusitio« (De verit. 8, 15 a ...
Irritabilität : Reizbarkeit , Erregbarkeit, ist eine allgemeine Eigenschaft alles Organischen , des Protoplasmas überhaupt, dann besonders der Nerven. A. V. HALLER nennt die Fähigkeit des Muskels, durch Reize selbständig erregt zu ...
Idiosynkrasie ( idios, synkrasis , Eigenmischung): eigenartige, individuelle Reactionsweise auf Reize , die normal, durchschnittlich anders (entgegengesetzt) wirken. Die Sonderart von Neigungen und ... ... Objecten gegenüber ist Idiosynkrasie. Vgl. HILLEBRAND, Philo(s. d.) Geist . I, 357 ff.
Introspection : innere Beobachtung (s. d.), Beobachtung ( Wahrnehmung ) der eigenen psychischen Erlebnisse (»introspective observation« bei JAMES, Princ. d. Psychol. I, 185 ff.).
Mitbewegungen sind Bewegungen , welche teils als Nachahmung (s. d.), teils rein reflectorisch, durch Übertragung einer Erregung von sensorischen auf motorische Bahnen entstehen (vgl. WUNDT, Grdzg. d. physiol. Psychol. I 3 , 106 f.).
Vernunftwille ist der vernünftige, besonnene, von Ideen (R. d.) geleitete Wille , der Wille aus und zur Vernunft . – Nach S. LAURIE ist der »willreason« die Quelle der Sittlichkeit (Philos. of Eth. 1866).
Subordination : Unterordnung eines Begriffs unter einen umfangreicheren. dieser ist dem subordinierten Begriff superordiniert . Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 343 ff.
Unitas formae s. Form . »Nihil est simpliciter unum, nisi per formam unam, per quam habet res esse« (THOMAS, Sum. th. I, 76, 3). Vgl. Einheit .
Retentiveness : Bewahrungsvermögen als Bedingung des, Gedächtnisses (s. d.): BAIN (Ment. und Moral . Scienc. II, 82, 85, ff.), STOUT (Handb. d. Psychol.. Anal. Psychol. I, 254 ff.) u. a.
Psychostatics : die Bedingungen der psychischen Processe (LEWES, Probl. I, 118 ff. »Biostatics«: p. 116 ff.).
Contrapositiv : vgl. ARISTOTELES, Top. II, 8. über GALEN u. BOËTHIUS s. Prantl, G. d. L. I, 569.
Stoicheiology nennt W. HAMILTON die logische Elementarlehre (Lect. V, 72).
Weltphantasie e. Phantasie (FROHSCHAMMER).
... sind psychologistisch J. ST. MILL, FOWLER (Logic, 1895, I, 1), SCHUPPE (Arch. f. system. Philos. VII, 1901, ... ... . vgl. aber dort F. A. LANGE u. a.). – G. E. SCHULZE bemerkt: »Die Überzeugung von den obersten Grundsätzen in ...
... , bei Epikur (Plac. philos. V, 3, 26. Themist., De an. II, 5. vgl. Galen ... ... a. LACTANTIUS (De opif. 8), CLEMENS ALEXAXDRINUS (Strom. IV, 23. V, 16), später auch CAMPANELLA (Physiol. 13), während u. a. ...
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