Bionten nennt H. WOLFF die Elemente des Seins als einfache Lebenscentren ( Kosmos II). Die Lehre von den Bionten heißt »Biontologie«.
Calemes ist der zweite Modus der vierten Schlußfigur (s. d.): Obersatz allgemein bejahend (a), Untersatz und Folgerung allgemein verneinend (e).
Problem : vgl. E. MACH, Anal. d. Empf. 4 , S. 25 (aus dem Streben nach Anpassung).
Ekstase : vgl. AGRIPPA, Occ. philos. III, 50. J. H. FICHTE, Psychol. I, 620 ff.
Allheit ( Totalität ) ist, nach KANT, » Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V. S. 99).
Tautote : » Charakter « (s. d.) der »Dasselbigkeit« (R. AVENARIUS, Krit. d. rein. Erfahr. II, 27 f.).
Tuismus : ethischer »Du-Standpunkt«, d.h. Altruismus (s. d.).
Allheit : vgl. H. COHEN, Log. S. 149 ff., 176.
... . d. Unbewußten, Deutschl. 1903, H. 13, S. 38). Absolut unbewußt sind nur psychische Tätigkeiten ... ... Proceß (Philos. d. Naturwiss. II, 276). Unbewußte Seelenprocesse lehrt E. DREHER. Es sind dies » geistige Tätigkeiten , die nicht dem ... ... » Vorstellungen in Bereitschaft «, d.h. » Vorstellungen , die noch nicht selbstbewußt, aber dem Bewußtwerden ...
... , SCHELLING, HEGEL, SCHOPENHAUER, J. H. FICHTE, CARRIERE, WUNDT, H. SPENCER, CLIFFORD, RENOUVIER, F ... ... 39), in anderer Weise (mehr realistisch) auch bei E. MACH, R. AVENARIUS. Ferner bei EBBINGHAUS, E. KÖNIG, G. HEYMANS u. ...
... p. 198 ff.). Nach R. ADAMSON sind die Phänomene Arten, wie wir die Wirklichkeit ... ... daher nicht von der Wirklichkeit selbst gelten kann (Appear. and Realit.). E. BOIRAC erklärt: »Le ... ... Phänomene sind Combinationen elementarer Gesetze ), J. ST. MILL, R. AVENARIUS, E. MACH, die Immanenzphilosophie (s. d.): SCHUPPE, ...
... in der (äußeren und Schleim-)Haut localisierte Fähigkeit , Tastempfindungen , d.h. Empfindungen des Glatten, ... ... 4). M. DE BIRAN (Oeuvr. inéd. II, 121). E. H. WEBER (Tastsinn u. Gemeingef. 1849). LOTZE (Med. Psychol ... ... II 5 , C. 10. Vorles. 5)). – Nach M. PALAGYI ist das Tasten ein »Doppelempfinden ...
... Simpl. ad. Phys. 30 r , 139 f.. De cael. 137 r , MELISSUS, Fragm. 17 ... ... . th. I, 30, 3), im Unterschied e von der »multitudo numeralis«. GIOBERTI erklärt: »L'uno ... ... in der Vielheit der Wesen lehren auch FRAUENSTÄDT, WUNDT, DU PREL, M. WARTENBERG u. a. ...
... Naturwiss.; SCHELLINGS und HEGELS Naturphilosophien ; WUNDT, Log. II 2 1; O. SCHMITZ-DUMONT, Naturphilos. 1895; E. DÜHRING, Krit. Gesch. d. allgem. Princip . d. Mechan. 2 , 1877; E. MACH, Die Mechanik in ihrer Entwickl. d ...
... ursprünglichen Dualität« in den Tatsachen kennt M. DE BIRAN (Essai sur les fondem. de Psychol., Introd. gén. ... ... jedem Teile eine ähnliche Zweigliederung sich wiederholen kann (Vorles. üb. d. M. 2 , S. 340 f.; Gr. d. Psychol. 5 , ...
... den bloß rhetorischen Schluß ( enthymêma men oun esti syllogismos ex eikotôn ê sêmeiôn ), der nicht überzeugt. Die neuere Bedeutung hat Enthymema schon ... ... vel propter notitiam praetermissae sunt« (In Top. Cicer. Comment. I, Migne T. 64, 1050 B). Nach THOMAS ist »enthymema« » ...
Noologie nous, logos Geisteslehre (bei CRUSIUS = Psychologie ). ... ... , activ-synthetischen Geist , auf das Geistige als Seinsprincip. So scheidet besonders R. EUCKEN das schaffende Geistesleben vom empirischen Seelenleben, in jenem »erfolgt ein Aufsteigen ...
Naturell heißt die besondere, individuelle Disposition , gefühlsmäßig auf Eindrücke zu reagieren, bestimmte Triebe und Bedürfnisse zu haben. Nach J. H. FICHTE ist Naturell »die eigentümliche , aber (noch) unwillkürliche Weise..., ...
Instinct : vgl. CAMPANELLA, De sens. rer. I, 7. SCHILLING, Psychol. S. 71. J. H. FICHTE, Psych. II, 41, 83. A. BAIN, Ment. and Mor. Sc. I, p. 68 ff. (I. = »untaught ...
Semiotik ( sêmeion , Zeichen ): Lehre von den Zeichen (s. d.), Worten (e. d.), auch Logik (LOCKE, Ess. IV, ch. 21, § 4). Vgl. TEICHMÜLLER, Neue Grundleg. S. 270, 277, nach welchem alle ...
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