O ist das logische Zeichen für das besonders verneinende Urteil (»negat O, sed particulariter«). Aus lauter verneinenden Prämissen folgt nichts (»ex mere negativis nihil sequitur«). Vgl. A.
T : Symbol für den Terminus (s. d.) eines Schlusses.
... . 1761. LAMETTRIE, J. O. DE.. (1709 – 1751), L'homme machine. Übers. von ... ... LEVÊQUE, CHR., La science et l'invisible. 1865. LÉVY-BRUHL, L., L'idée de responsabilité. 1884. LEWES, The physical basis of ...
T TAFEL, Geschichte und Kritik des Skepticismus. 1834. TAINE ... ... –, Ästhetik. 1827. THÜMMIG, L. P. (1697 – 1728), De immortalitate animae. 1721. TIBERGHIEN, ... ... 1722), Christianity not mysterious. 1696. –, Pantheisticon. 1705. TOLSTOJ, L., Was ist Religion? Vgl. ...
V VACHEROT, E. (1809 – 1897), La science et ... ... 1744. VIERORDT, K. V., Der Zeitsinn. 1868. –, Grundriß der Physiologie. 1877. –, ... ... 1264), Speculum quadruplex: naturale, doctrinale, histoire, morale. 1624. VINCI, L. DA, Scritti publ. ...
O OCCAM, WILH. VON (1347), Summa totius logices ( ... ... Philosophie und Religion. 1849. OKEN, L. (1779 – 1851), Lehrbuch der Naturphilosophie. 3 Bde. 1809 – ... ... ., Juris naturalis gentium et civilis eisagôgê . 1539. OLIVIER, J. v., Was ist Raum, Zeit ...
Koros ( koros ): Sättigung , Fülle . Bei HERAKLIT bedeutet der Ausdruck die wiederhergestellte Welteinheit, Einheit des Urfeuers (Diog. L. IX, 8). PLOTIN nennt koros die Ideenwelt in ihrer Einheit (Enn. V, 9, 8).
Komisch : vgl. BAIN, Ment. and Mor. Sc. p. 31, 6 ff.. WINDELBAND, Lehr. v. Zuf. S. 25. J. MÜLLER, Das Wes. d. Hum., 1896. L. DUGAS, Psychol. du rire, 1902, p. 165 ff. (keine ...
... – »Analogia secundum esse« und »secundum intentionem tantum« unterscheidet THOMAS (l sent. 19, 5). – Über Analogieschlüsse vgl. BOËTHIUS, Opp. p. 864. KANT, Log. § 84, HEGEL, WW. V, 155 f.. ÜBERWEG, Log. § 131. B. ERDMANN, Log. ...
Charakter : vgl. SUABEDISSEN, Grdz. d. L. v. d. M. S. 334 ff. Nach J. H. FICHTE ist der Charakter »der Wille in der Form des Selbstbewußtseins« (Psychol. II, 142). Nach KREIBIG ist der Charakter »die Besonderheit ...
Bedürfnis : Dach SUABEDISSEN ist das Bedürfnis »das Äußerungsstreben eines Triebes..., solange er nicht zur wirklichen vollen Äußerung gelangt« (Grdz. d. L. v. d. M. S. 78). Nach DÖRING ist das Bedürfnis ein gefühltes ...
... priori in einem Begriffe zusammenhängen sollten« (l. c. S. 145). »Das reine Bild aller Größen (quantorum ... ... Notwendigkeit ist das Dasein eines Gegenstandes zu aller Zeit « (l. c. S. 145 ff.). »Man siehet nun aus allem diesem ...
Empfindung : vgl. SUABEDISSEN, L. v. d. M. S. 47. ESCHENMAYER, Psychol. S. 37. J. J. WAGNER (E. = »das von außen zurückgedrängte, durch innere Reaction aber begrenzte Streben«, Organ. d. menschl. Erk. S. ...
Individuum : vgl. LE DANTEC, La défin. de l'individu, Rev. philos. T. 51, p. 13 ff., 151 ff.
Erhabenheit : vgl. PSEUDO-LONGINUS, Peri hypsous , ed. J. ... ... II, 141. MAASS, Üb. d. Einbild. S. 219 f.. SUABEDISSEN, L. v. d. M. S. 262. HEGEL, Ästh. I, 467 (E. ...
Pantragismus ist die das Tragische (s. d.) in das ... ... Weltanschauung HEBBELs (vgl. A. SCHEUNERT, Der Pantragism. 1903). Ähnliches bei E. v. HARTMANN, L. ZIEGLER, VOLKELT. Vgl. Tragisch .
Anthropocentrisch ist jene Anschauung , nach welcher der Mensch der ... ... Anthropologismus «). In verschiedener Weise denken so SOKRATES, die christlichen (IRENAEUS, Ref. V, 29, l, u. a.), scholastischen Philosophen, CHR WOLF u. a. Diese ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das ... ... P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl, G. d. L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff (6 ... ... Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ff., III, 48 f.).
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro