Variation : Veränderung (s. d.), Abänderung (s Evolution ). – R. AVERNARIUS versteht unter »Variation« das Verhältnis, nach welchem mit einer » Schwankung « (s. d.) des » System C « (s. d.) die Aussage »Das ist ...
... auf Bewegungsorgane übertragen. Nach RIBOT (wie nach M. DE BIRAN) enthalten alle psychischen Zustände »des éléments moteurs« ( ... ... 27), N. LANGE, DESSOIR ( Doppel-Ich S. 61) u. a. Vgl. Nervensystem , Empfindung , Wille , Ideomotorisch , ...
... Doctrinen verschmolzen sind (TATIAN, TERTULLIAN, IRENAEUS, ORIGENES, CLEMENS, AUGUSTINUS u. a.). Vgl. HUBER, Philos. d. Kirchenväter 1859. STÖCKL, Gesch. d ... ... patrist. Zeit 1859. RITTER, Gesch. d. christl. Philos. u. a.. MIGNE, Patrolog. cursus 1840 ff.
Sentiment : Gefühl (s. d.). Nach RIBOT haben die »sentiments« ihre Wurzel »dans les besoins et les instincts, c'est-à-dire dans les mouvements« (Psychol. d. sent. p. IX). ...
Vermutung s. Conjectur . – NICOLAUS CUSANIUS bemerkt: »Coniecturas a mente nostra, uti realis mundus a divina infinita ratione prodire oportet... Coniecturalis itaque mundi humana mens forma existit, uti realis divina« (De coniect. I, 3). Vgl. Docta ignorantia . ...
Upanishad (eig. Geheimnis): Geheimlehre, Name der Vedânta, der späteren Veda- Philosophie (vgl. DEUSSEN, 60 Upanish. S. 1 ff.. Allg. Gesch. d. ... ... 13 ff.). Vgl. Brahman , Atman , Maya , Idealismus u.s.w.
Eretriker : die Schüler des MENEDEMUS von Eretria. Von ihnen sagt CICERO: »A Menedemo Eretriaci appellati, quorum omne bonum in mente positum et mentis acie, qua verum cerneretur« (Acad. II, 42, 129). Vgl. Tugend .
Velleïtät (velleïtas): Willensregung, noch unwirksames Wollen , im Gegensatz zur »voluntas absoluta«, zum »velle efficax« (THOMAS, Sum. th. I, 19, 6 ad 1. DUNS SCOTUS u. a.).
Quodlibet (quod libet, was beliebt): bei den Scholastikern Name für eine Abhandlung vermischten Inhalts (»Quodlibetarier«: GORTHAI.S, HERVAEUS, FR. MAYRONIS u. a.).
Sättigung s. Lichtempfindungen . E. SCHWARZ spricht von Graden der Sättigung des Gefallens und Mißfallens (Psychol. d. Will. S. 95 ff.).
Fidential heißt bei R. AVENARIUS der » Charakter « (s. d.) der » Heimhaftigkeit «, das Bekanntheitsgefühl (Krit. d. rein. Erf. II, 31).
Atomistik : Lehre, Theorie von den Atomen (s. d.): a. quantitative Atomistik, b. qualitative Atomistik (ANAXAGORAS u. a.). Vgl. Homoeomerien, Elemente .
Criticism : Ästhetik (HUME u. a.).
Antithese ( antithesis ): Gegensatz (ARISTOTELES, Phys. V 1, 225 a 11). Vgl. These .
Mäßigkeit (Maßhalten) s. Tugend (ARISTOTELES u. a.). Vgl. Besonnenheit .
Theogonie : Gottesentstehung als Inhalt eines Mythus (HESIOD u. a.).
... zufällige Form der Erscheinung der Idee « (W. a. W. u. V. I. Bd., § 35). ... ... 607 ff.. so auch WINDELBAND u. a., s. Naturwissenschaft). Nach R. EUCKEN ist die ... ... Voyage en Icarie, 2. A., 1842) u. a. Vgl. R. v. MOHL., Staatswissensch. I, 171 ...
... entgegen, um aus ihr einen Inhalt erst zu empfangen« (W. a. W. u. V. I. Bd., S. 448 f.). ... ... (Philos. Krit. II 2, 61), WUNDT u. a. – E. DÜHRING nennt Schemate die Kategorien ...
... - und Lebensansch. S. 271 f.) E. DÜHRING erklärt: »Die Betätigung der Identität im unmittelbaren Übergange von ... ... Einheit des Denkens stammen« (Philos. Krit. II 2, 46). E. COHEN bestimmt: »Das Princip der Continuität bedeutet die ...
... jeweilige mit ihr verknüpfte sinnliche Gefühl . R. ZIMMERMANN versteht unter » Ton der Empfindung « die »einfachste Form ... ... Eine unveränderliche Qualität der Empfindung ist der Gefühlston nicht (gegen Nahlowsky u. a. S. 93). Die Empfindung ist »nur einer unter vielen ...
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