Akribie : Genauigkeit, Sorgfalt im wissenschaftlichen Denken und Forschen.
... kai kata touton anankê pou hêmas en proterô tini chronô memathêkenai ha nyn anamimnêskometha (Phaedo 72 E). Oukoun ... ... egenometha,êpistametha kai prin genesthai kai euthys genomenoi ou monon to ison kai to meizon kai to elaton, alla kai xympanta ta ...
... aus dieser bedingt, sondern im Gegenteil die möglichen Erfahrungen schon formal im vorhinein, für alle Fälle ... ... Natur des Bewußtseins , der Ichheit begründet, es entsteht erst in und mit der Erfahrung , stammt aber nicht ... ... , nicht ohne durch die Erfahrungsinhalte selbst specificiert und motiviert in der Anwendung zu sein. Das a priori der Erkenntnis ist als ...
Anomalie ( anomalia ): Abweichung von der Regel , Ungesetzmäßigkeit. Der Name stammt von den Stoikern (STEIN, Psych. d. Stoa II, 284).
Agraphie : pathologische Unfähigkeit, Worte niederzuschreiben. (Vgl. WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 170.)
Aporisma heißt bei JOH. VON SALISBURY ein »syllogismus dialecticus contradictionis« (PRANTL, Gesch. d. Log. II, 238).
A maiori ad minus : vom Größeren, Umfangreicheren, Stärkeren, Allgemeineren auf das Kleinere, Besondere ist schließbar, aber nicht a minori ad maius .
Aoristie : skeptische Unentschiedenheit ( ouden horizô , Diog. L. IX, 104 squ.).
Achamoth : die niedere Weisheit im System des Gnosticismus (s. d.).
... on les y peut trouver en considérant attentivement et rangeant ce qu'on a déjà dans l'esprit« (l ... ... VOLTAIRE: »Nous apportons, en naissant, le germe de tout ce qui développe en ... ... die von ihm angefochtene Angeboren- Theorie so dar: »It is an established opinion amongst some men, ...
... Streben nach deren Beseitigung (B. im subjectiven Sinne ). Es gibt körperliche und ... ... Bewußtsein dessen (Philos. Güterlehre S. 74 ff.). JERUSALEM unterscheidet (wie DÖRING l.c. S. 77 ff.) körperliche und seelische Bedürfnisse; die ...
... bezeichnet, der Inhalt , das Gegenständliche, das es meint, auf das es sich bezieht (vgl. ... ... kundgebende« Function , ferner eine Bedeutung (Log. Unt. II, 30 ff., 90 ff.). Nach H. CORNELIUS hat das Gedächtnisbild »stets eine ...
... 7). » Alteritas « bei BOËTHIUS (Comm. Isag. p. 33), »Alietas« bei THOMAS. Nach PLOTIN ... ... vom »Einen« ( hen ) eine Anderheit ( heterotês ), weil er in sich eine Zweiheit des Erkennenden und Erkannten hat. Von der Anderheit ... ... Sinne , als von der Eins ausgehend, spricht GEORGIUS VENETUS (Opp. III, 38).
... Nach OSTWALD besteht die Auslösung in der Ermöglichung des Ausgleiches von Energie , in der Aufhebung der Compensation der Intensität an einer Stelle (Vorl. üb. Naturph. 2 , S. 300 f.). Der Begriff der physiologischen Auslösung (décrochement) schon bei COURNOT und DE SAINT-VENANT, auch bei ...
Antilogie ( antilogia ): Widerspruch , besonders vom Standpunkt der Skeptiker ... ... darauf beruht das Gleichgewicht der Argumente , die isostheneia tôn logôn ), so daß nichts mehr, sicherer gilt ( ou mallon ) als sein Gegenteil. Vgl. Skepticismus .
Automaten , einen geistigen, nennen SPINOZA (Em. int. S. 49) und LEIBNIZ die Seele (s. d.). Nach DESCARTES sind die Tiere ungeistige Automaten.
Antitypie ( antitypia : Stoiker , antitypia: GASSENDI) nennt LEIBNIZ die passive Widerstandskraft der Materie (s. d.), die ihrer Undurchdringlichkeit zugrunde liegt (Opp. ed. Erdm. p. 466, 691).
Antithese ( antithesis ): Gegensatz (ARISTOTELES, Phys. V 1, 225 a 11). Vgl. These .
... während der Begriff »secundär« ist (l.c. Bd. II, C. 7). Die Intellectualität der Anschauung behaupten ... ... D. W. a. V. S. 5 ff.), O. LIEBMANN (Üb. d. obj. Anbl ... ... und nicht anders vorstelle« (Viertelj. f. w. Ph. Bd. 21, S. 164). » Physische Phänomene können ...
... Substanz « gilt (Eth. II, prop. II). »Extensio est id, quod tribus dimensionibus constat« (Ren. Cart. pr. ph. II, def. I). Nach LEIBNIZ ist die Ausdehnung ... ... nach HUME ist die »idea of extension« eine »idea of visible or tangible points distributed in a certain order« (Treat ...
Buchempfehlung
Glückseligkeit, Tugend und Gerechtigkeit sind die Gegenstände seines ethischen Hauptwerkes, das Aristoteles kurz vor seinem Tode abschließt.
228 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro