Beruhigung

[138] Beruhigung ist nach R. AVENARIUS sowohl der Ausgangs- als der Endpunkt einer »Vitalreihe« (s. d.). H. CORNELIUS: »Das Ungewohnte ist uns jedesmal zugleich ein Befremdliches, Beunruhigendes. Die Beunruhigung aber löst sich, wenn es uns gelingt, das Neue als Glied eines bekannten Zusammenhanges zu erkennen.« – Wir fühlen uns dann beruhigt (Einl. in d. Phil. S. 25 f.).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 138.
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