Elementargedanken

[247] Elementargedanken nennt AD. BASTIAN die allen Völkern gemeinsamen, aus gleichartiger Organisation entspringenden Ideen über Gott, Seele u. dgl. (z.B. des Animismus, (s. d.)). Schon VICO bemerkt: »Gleichförmige Ideen bei ganzen Völkern, die untereinander sich nicht bekannt sind, müssen ein gemeinschaftliches Motiv des Wahren haben« (Princip. 1844, S. 114, vgl. S. 51).

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 1. Berlin 1904, S. 247.
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