... nicht selbständig. Gott ist das notwendige Sein, welches die Voraussetzung der ganzen Kausalreihe des Universums ist. Er ist Weisheit, Macht, Wille ... ... der göttlichen Einheit emaniert der Intellekt (Geist), aus diesem die Weltseele, aus dieser gehen die sinnlichen Seelen, die Elemente, ...
... an, daß (mit Ausnahme Gottes) alles Seiende (auch die Seele) aus Form und Materie ... ... , um die Form zu empfangen, um aus dem Schmerz der Nicht-Existenz herauszukommen. Die Materie ist eins, die ... ... , wirkt in der Welt durch den aus ihm emanierenden schöpferischen Willen , aus dem weitere Kräfte emanieren. Dieser ...
Gnostiker (von gnôsis , Erkenntnis) heißen besonders jene Philosophen in ... ... und mythisch als Weltprozeß auffassen, der mit der Emanation des Geistes und der Seele aus dem göttlichen Sein einsetzt, zum Abfall des Geistes führt, der dann schließlich durch ...
... J. nicht aus dem Mythus, sondern aus der Mystik, aus dem Gefühl. »Man entdeckte die ... ... Brücken zwischen Subjekt und Objekt. Alle Mystik stammt aus einem gesteigerten Lebensgefühl, aus dem »Totalgefühl«, dem Gefühl des Unendlichen, ... ... fordert, das Abhängige.« »Aus unserer Freiheit, d.h. aus unserem Willen setzen wir Notwendigkeiten.« ...
Buddhismus , die Lehre Buddhas (um 500 v. Chr). = Eine ... ... die Begierde zum Leben gänzlich erlischt, dann hört alle Seelenwanderung auf und wir treten aus der nichtigen Welt der »Sansara« in das »Nirwana«, wo alle Individualität erlischt ...
... Leben, Werke und Lehren der Denker Erste Ausgabe: Berlin 1912. Vorwort Ausgewählte Artikel ( alle ): Aristoteles , Berkeley, George , Comte, ... ... Jean Jacques , Sokrates , Thomas von Aquino , Voltaire , Xenophanes aus Kolophon , Zenon aus Elea ...
... = Nach H. sind die Lehren der Gnostiker nicht aus den heiligen Schriften, sondern aus der Philosophie der Griechen hervorgegangen. Den Logos hat Gott als den Weltgedanken aus sich selbst erzeugt und durch ihn ist dann die Welt aus nichts geschaffen worden. Vgl. BUNSEN, ...
Kym, A. L. , 1822-1899, Prof. in Zürich. ... ... , Spontaneität, selbständige Realität, sie wirkt nach Zwecken und gestaltet ihren Leib von innen aus zielstrebig (Die menschliche Seele. S. 6 ff.). SCHRIFTEN: Hegels Dialektik, ...
... hylinos ) ist der objektive Begriffsinhalt, den das Denken aus dem Gegenstände heraushebt. Was nicht im Begriffe erfaßt ... ... Zeugung von gleichartigen Eltern, die niedrigsten durch Urzeugung aus Schlamm oder tierischen Aussonderungen. Bei der Zeugung ist ... ... engeren Sinne ist sie entweder austeilende ( en tais dianomais ) oder ausgleichende ( en tois synallagmasin ) ...
... Nach H. ist die ursächliche Verbindung weder aus reiner Vernunft noch aus der objektiven Erfahrung zu entnehmen. ... ... , nicht etwa eine bloße Vermutung. Ungeachtet dieses subjektiven Ursprungs des Kausalprinzips aus Assoziation, Gewohnheit und »Glauben« können und müssen wir es ... ... Humes. Er leitet die Religion aus der Sorge um das Leben, aus Hoffnung, Furcht und Schrecken und ...
... experientia nihil sufficienter sciri potest«). Die Erfahrung ist entweder äußere (»per sensus exteriores«), welche die Natur zum Gegenstande ... ... Zwecken des Geschehens. SCHRIFTEN: Opus maius, 1773. Opas minus (Auszug aus dem vorigen). Opus tertium. Compendium philosophiae. Opera, ed. J. ...
Clementinen heißen die (fälschlich dem Clemens Romanus zugeschriebenen) »Rekognitionen« und ... ... Judentums. Auf die Befolgung der göttlichen Gesetze kommt es an. Die Welt baut sich aus einer Reihe von Gegensätzen auf. SCHRIFTEN: Cl. Romanis quae feruntur homiliae, ...
... , sich offenbaren, er muß sich gegenständlich werden und die Welt aus sich hervorgehen lassen. Kein bestimmtes und bewußtes Sein ohne Gegensatz . Dieser ... ... Grundkräfte des Seins und Geschehens, die psychischer Art sind und im Materiellen zum Ausdruck kommen. Sie werden (ewig) im »Blitz des Lebens« geboren ( ...
... Lützen, Pastor in Dölau bei Halle, Herausgeber der Zeitschrift für Philos. u. Pädagogik. F. steht wesentlich ... ... Philosophie, deren pluralistische Realen-Lehre er gegen jeglichen Monismus verteidigt. Die Wirklichkeit besteht aus Monaden , aus einfachen Wesen mit qualitativen, inneren Zuständen, die erst ...
... veredeln«. Das eigentliche A priori in ihnen entspringt aus den Denkgesetzen sowie der Einheit und Identität, die sie beherrscht; sie bestehen aus einem A priori der Zahl und des zureichenden Grundes sowie aus »empirischen Formen«. So ist von einer »empirischen Behaftung der Kategorien« zu ...
Hensel, Paul , geb. 1860 in Gr. Barthen, Prof. in ... ... sittliche Handlung bleibt, sittlich, »wenn auch ein Strom von Elend und Unlust sich aus ihr ergeben sollte, und eine sittliche wird niemals sittlich, auch wenn der reichste ...
Herz, Marcus , 1749-1803, Arzt in Berlin. Bekannt durch seinen Briefwechsel mit Kant, der ihm wichtige Mitteilungen über seine Arbeiten machte. SCHRIFTEN: ... ... Geschmack, 1776. – Briefe, 1784. – Versuch über den Schwindel, 1791 (Assoziation aus der Übung erklärt).
... nur ein negativer Entwicklungsfaktor, sie setzt das Zweckmäßige schon voraus und ist nur Ausmerzung des Unzweckmäßigen. Die »Finalität« ist eine Unterklasse der ... ... kennen, in Wechselwirkung. – Die Natur besteht aus einem vollständig räumlichen und aus einem nur teilweise räumlichen Teile; sie ist ...
... Ungrund faßt sich wollend als Vater immer als Wort, geht aus dieser Fassung immer als Geist in die Weisheit. Der Vater wird sich ... ... , im Sohne mit Wohlgefallen ruhend und doch wirksam oder schöpferisch tätig von ihm ausgehend.« »Urei sind hervorgebracht: Sohn, Geist ...
... Schwerpunkt einer Vielheit von Zuständen. Die Seele besteht nur aus den einzelnen Bewußtseinserscheinungen, welche der Stoffwechsel im lebenden ... ... , das Bewußtsein ist nur eine Begleiterscheinung. Das Begehren wird stets durch Gefühle ausgelöst, und diese sind im Grunde Tastempfindungen, die von Muskelspannungen ausgehen. Im Wollen und Handeln kommt das »muskelerregende Denken« zur Geltung. ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro