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Deussen, Paul [Eisler-1912]

... sich als unbewußter Wille . Dieser ist die »Triebkraft des eigenen Lebens wie der ganzen übrigen Natur«. ... ... . In den Organismen arbeitet der Wille zweckmäßig als Einheit des Lebewesens. Die Unsterblichkeit, des Willens ist dessen Unabhängigkeit von der Zeit, »Unzerstörbarkeit ohne Fortdauer«. Betreffs der Willensfreiheit und ...

Lexikoneintrag zu »Deussen, Paul«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 126-127.

Grotius, Hugo [Eisler-1912]

... göttlichen Willen, würde aber auch ohne diesen gelten und kann selbst von Gott nicht geändert werden, es ist unveränderlich. Es liegt unmittelbar in der zur Geselligkeit treibenden menschlichen Natur, ist der Vernunft angemessen und die Bedingung der Erhaltung der menschlichen Gesellschaft. Die Menschen haben einen ...

Lexikoneintrag zu »Grotius, Hugo«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 216.

Aristoteliker [Eisler-1912]

... Aristoxenus von Tarent, Dikaearch von Messene, Strato von Lampsakus, Alexander von Aphrodisias, Simplicius u. ... ... anstrebende Naturforschung (Galilei, Kopier usw.) wird der Aristotelismus zurückgedrängt, um dann (abgesehen von der Neuscholastik) im 19. Jahrhundert vereinzelt wieder hervorgehoben zu werden, ...

Lexikoneintrag zu »Aristoteliker«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 31.

Lipps, Theodor [Eisler-1912]

... Logik ist die Wissenschaft von den Gesetzen des überindividuellen Denkens, von den Vernunftgesetzen. Überhaupt betont L. (in ... ... derselben. Die Wirklichkeit ist an sich Geist, dieser ist das Wesen, der Natur, sie ist seine ... ... der Naturwissenschaft, ihre ,Natur', ist die Weise, wie die Gesetzmäßigkeit dieses Wirklichen in der räumlichen Sprache ...

Lexikoneintrag zu »Lipps, Theodor«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 412-417.

Hobbes, Thomas [Eisler-1912]

... se sensisse est meminisse«). Es gibt nur Berührungsassoziationen und diese sind mechanisch zu erklären. Indem wir mit den Vorstellungen Zeichen (Worte) ... ... nur Größe, Ausdehnung und Bewegung, welche beiden letzteren aber auch zuweilen als ideell angesehen werden. Der allgemeine Raum als solcher jedenfalls ist etwas Imaginäres, eine ...

Lexikoneintrag zu »Hobbes, Thomas«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 270-272.

Comte, Auguste [Eisler-1912]

... vorangehenden basiert indem sie sich auf deren Gesetzmäßigkeiten stützt, zugleich aber ihre Sondergesetzlichkeiten hat, so daß sie doch nicht ... ... . Dynamik mit deren Entwicklung, dem Fortschritt der Gesellschaften (nach dem Gesetze der »drei Stadien«). Die Gesellschaft ist ein »kollektiver Organismus«, dessen Entwicklung durch das Naturmilieu bedingt ...

Lexikoneintrag zu »Comte, Auguste«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 101-104.

Günther, Anton [Eisler-1912]

... ist es, alle Objekte seines Wissens dem Gesetze seines Erkennens zu unterwerfen. In sich selbst findet er die Gesetze und Formen seines Erkennens. Aus dem Selbstbewußtsein sind die Kategorien zu ... ... und des Zweckes. Die Kategorien sind (subjektiv) apriorische Formen des Selbstbewußtseins, Bedingungen desselben; zugleich haben sie objektive, transzendente Geltung. Die Kategorien ...

Lexikoneintrag zu »Günther, Anton«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 217-219.

Pascal, Blaise [Eisler-1912]

... la vérité invincible à tout le Pyrrhonisme.« Der Mensch ist ein gebrechliches Wesen, er ist elend und nur dadurch groß, daß er von seinem Elend ... ... Prinzip noch das Ziel der Dinge. Die Sinne vermögen keine Extreme zu gewahren, diese sind für uns nicht da. Wir stecken voller Irrtümer. ...

Lexikoneintrag zu »Pascal, Blaise«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 528-529.

Wahle, Richard [Eisler-1912]

... Vorkommnissen. Das Gehirn ist nicht Ursache dieser, sondern das »obligatorische Mitvorkommnis aller Objekt-Vorkommnisse. Das »Psychische« besteht ... ... erklären kann sie nur durch Beziehung der psychischen Geschehnisse auf physiologische Prozesse. Die Gehirnprozesse sind Antezedentien bzw. Repräsentanten der Bewußtseinsvorgänge, und zwar entspricht die jeweilige molekulare ...

Lexikoneintrag zu »Wahle, Richard«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 800-801.

Volkmann, Paul [Eisler-1912]

... Begriff der »realen Notwendigkeit« zu ersetzen. Das Verfahren, jeden Teil eines zusammengesetzten Vorganges für sich rein in seiner Bedeutung zu bestimmen, nennt V. » ... ... welches sich für unser Verständnis nur durch Elemente unserer Einbildungskraft, unserer Phantasie zu schließen scheint.« Vom Standpunkte des Naturforschers ist weder der Monismus ...

Lexikoneintrag zu »Volkmann, Paul«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 794-795.

Clarke, Samuel [Eisler-1912]

... der Dinge selbst liegenden) bestimmten Verhältnissen und Gesetzen eingerichtet hat, die zur Harmonie des Ganzen zusammenwirken sollen. Es ist nun oberstes Sittengesetz, die Dinge ihrer Eigenart gemäß nach ihrem Verhältnis zu anderen Dingen und zur Weltharmonie zu behandeln (Works II, 60 ff.). Auf der Angemessenheit (»fitness«) der Verhältnisse der ...

Lexikoneintrag zu »Clarke, Samuel«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 94-95.

Descartes, René [Eisler-1912]

... vom Ich nicht getrennt werden das Ich ist seinem Wesen nach ein »denkendes« Wesen (»res cogitans«) und hat damit die ... ... wollen , als es der Intellekt vermag, dessen Fähigkeiten nicht unendlich sind; so entspringt der Irrtum »ex eo uno ... ... eingeborenen Idee vom göttlichen Unendlichen hervor, die als Unendlichkeitsidee nicht von uns endlichen Wesen erzeugt sein kann (vgl. ...

Lexikoneintrag zu »Descartes, René«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 119-124.

Ribot, Théodule [Eisler-1912]

... Die Erinnerung ist eine »Lokalisierung in der Zeit«. Das Gesetz des Vergessens , das »Regressionsgesetz« (»loi de regression ou de réversion«) besagt ... ... ; ferner werden erst Vorstellungen, dann Gefühle, endlich Handlungen vergessen. Es gibt temporäre und periodische, progressive und ...

Lexikoneintrag zu »Ribot, Théodule«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 594-596.

Bentham, Jeremy [Eisler-1912]

... unsittliche Handlung ist nur eine falsche Bewertung des persönlichen Interesses. Tugend ist alles, was zum Glücke beiträgt, die Lust steigert und ... ... eine Ökonomie der Lust und Unlust, und es zeigt sich, daß aus wohlverstandenem Interesse auch die Lust anderer zu berücksichtigen ist, ganz abgesehen von der Sympathie, die wir ändern gegenüber empfinden. ...

Lexikoneintrag zu »Bentham, Jeremy«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 55-56.

Sidgwick, Henry [Eisler-1912]

... zu dessen Erreichung sind. Von Wichtigkeit ist besonders die Beziehung zwischen Interesse und Pflicht: wie kann man auf »hedonistischer« Grundlage pflichtmäßig, aufopferungsvoll, ... ... Gut ist nun ein bestimmter Bewußtseinszustand mit Einschluß des Bewußtseins von der Tugend; dieser Bewußtseinszustand ist Lust oder Glückseligkeit, die also ( ...

Lexikoneintrag zu »Sidgwick, Henry«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 673-674.

Spencer, Herbert [Eisler-1912]

... denen die Teile eines Aggregats ausgesetzt sind, und den Kräften,. die diese Teile ihm entgegensetzen. Die ... ... jede der zwei Phasen des Prozesses herrscht bald in diesem, bald in jenem Teil des Raumes und ... ... Bewegung kommt nie zum Stillstand. Alle diese Entwicklungserscheinungen sind streng notwendig und gesetzlich, nichts kann sich ihnen ...

Lexikoneintrag zu »Spencer, Herbert«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 688-692.

Ostwald, Wilhelm [Eisler-1912]

... verschiedener Energieformen ineinander, wobei das Gesetz der Erhaltung der Energie und das Entropiegesetz gültig sind. Auch ... ... bei denen »katalytische« Prozesse von Bedeutung sind. Die Organismen haben die Fähigkeit der Selbsterhaltung, sie ... ... gegeben; stets handelt es sich bei unseren Annahmen, welche die zweckmäßigste und angemessenste ist. Auf Erfahrung muß sich alles Denken stützen, an der Erfahrung ...

Lexikoneintrag zu »Ostwald, Wilhelm«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 519-522.

Dilthey, Wilhelm [Eisler-1912]

... . Prof. in Berlin. D., dessen historische Arbeiten zugleich eine Analyse und Synthese verschiedener Seiten und Momente des philosophischen ... ... ist nicht die Erforschung von Gesetzen, sondern die künstlerische Darstellung des Einmaligen in dessen Zusammenhange. Die Grundlage der Geisteswissenschaften ist die (nicht assoziationistisch- ... ... die Verbindungen der Funktionen gegeben. Der psychische Strukturzusammenhang, dessen Realität durch das Trennen, Unterscheiden usw. nicht aufgehoben ...

Lexikoneintrag zu »Dilthey, Wilhelm«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 129-131.

Höffding, Harald [Eisler-1912]

... Elementen des Bewußtseins geht der »Totalitätszusammenhang« voraus und die Synthese gehört zum Wesen des Bewußtseins, in welchem das Streben nach Einheit ... ... untersuchen. Psychisches und Physisches gehen einander als zwei Äußerungsformen eines und desselben Wesens parallel. Die physische Kausalkette ist lückenlos, nirgends wird das Energieprinzip ...

Lexikoneintrag zu »Höffding, Harald«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 274-275.

Martineau, James [Eisler-1912]

... die Naturwissenschaft als solche es nur mit der gesetzlichen Aufeinanderfolge von Erscheinungen zu tun hat. Da aber die Kraft nur durch ... ... Study of Religion, 1888; 2. ed. 1889. – Essays, Reviews and Addresses, 1890-91, u. a. – Vgl. WILKINSON. J. M. ...

Lexikoneintrag zu »Martineau, James«. Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 454-455.
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