... « ab, indem er die Ewigkeit, Unendlichkeit, Einheit, Unveränderlichkeit des Seienden logisch darzulegen sucht. Das Seiende ist ... ... sonst durch ein anderes Sein begrenzt, also endlich wäre, ferner ist es unveränderlich und unbewegt, unteilbar, unkörperlich ( sôma mê echein ). Die Vielheit veränderlicher Dinge ist nur Sinnenschein. Vgl. A. PABST, De Melissi Samii ...
... , unzerstörbar, einheitlich, ein Ganzes, eingeboren, unveränderlich, stetig zusammenhängend ( hôs agenêton eon kai anôlethron estin / oulon mounogenes ... ... , alle Bewegung, alle Vielheit ist nur Schein, wahrhaft besteht nur das unveränderliche, stets mit sich identische Sein, welches zugleich denkt (Pantheismus). Nur ...
... dum aliquid percipit«). Gegenstand der Ideen ist die Ausdehnung des Unendlichen, Intelligiblen, Unveränderlichen, aus dessen Anschauung wir alle äußere und innere Erkenntnis gewinnen, die, ... ... ihrer Tätigkeiten; fremde Seelen per analogiam. Notwendige Wahrheiten sind die durch ihre Natur unveränderlichen und die durch den göttlichen Willen gesetzten Wahrheiten, alle anderen ...
... aber eine Vielheit des Seienden annimmt, wird ihm das Werden, die Veränderung zu mehr als einem bloßen Schein, nämlich zur Verbindung und Trennung der ... ... , auch »Gestalten«, schêmata, ideai genannt). Sie sind unentstanden, unvergänglich, unveränderlich, einfach, verschieden an Gestalt ( schêma ), Größe ( ...
... der Erscheinung der Dinge und ihrer Veränderungen zugrunde liegt. Auch im Begriff der Veränderung liegen Widersprüche (wie in ... ... und »Selbsterhaltungen« als sich verändernde Dinge erscheinen. Kein Ding ist an sich Substanz, sondern nur im Verhältnis ... ... wir »zu dem Kommen und Gehen der Substanzen unvermeidlich hinzudenken«, für die Lagenveränderungen intelligibler Wesen konstruieren. Eine Stetigkeit gibt es ...
... 9, 13) und alles das, was in der Sinnenwelt als Vielheit und Veränderung auftritt, zur Einheit verbindet (IV, 1). In der Welt der Ideen ... ... 2) ist, ist bürgerliche, reinigende und vergöttlichende Tugend. Letztere besteht in der Verähnlichung mit Gott ( homoiôsis, theô homoiôthênai , I, 2, ...
... qui se fait est absolument nécessaire«). Die Verantwortlichkeit bleibt deshalb doch bestehen. Wie in der Natur eine universale Gesetzlichkeit besteht ... ... gleich, wie Newton sagt, ihre Gesetze (die Gesetze des göttlichen Mathematikers) sind unveränderlich (»lois invariables«). Schriften (philos.): Lettres sur les Anglais ...
... Denken ist eine verbindende, trennende, vergleichende; verallgemeinernde, abstrahierende Tätigkeit, welche von der willkürlichen Aufmerksamkeit geleitet wird. Da das Denken des Menschen selbsttätig das Erfahrungsmaterial verarbeitet, der Intellekt also ein fundamentaler Erkenntnisfaktor ist, so erhält L ... ... Erreichung größerer Sicherheit und Zuträglichkeit. Das Volk hat Souveränität; es übt die gesetzgebende Gewalt durch eine Körperschaft aus ...
... freisteigende Vorstellungen« (s. Herbart). Für die Bildung psychischer Dispositionen ist die »Perseveration« (Ausdruck von Müller und Pilzecker), das unter der Bewußtseinsschwelle sich vollziehende ... ... Psychologie Ch. Bonnets, 1893. – Die Willensfreiheit, 1903. – Zurechnung und Verantwortung, 1904. – Das Gedächtnis, 1909. – Über geistige ...
Carus, Paul . = Nach C. ist die Philosophie eine »Philosophie ... ... möglichen Einheiten, die Normen des Daseins. Die Kausalität ist das Gesetz der Transformation oder Formveränderung«. Das Sein ist von innen Subjektivität, Innerlichkeit, von außen Objektivität. Leben und ...
... ist die Kausalität die Anwendung des Satzes vom Grunde auf die zeitlichen Veränderungen der Erscheinungen, so aber, daß die Vorstellung des Bewirkens aus dem Bewußtsein der eigenen Willenstätigkeit stammt. Substanz ist das Wirkliche rücksichtlich der Unveränderlichkeit seines Quantums. Bezüglich der Objekte der Erfahrung gilt ...
Stern, M. L. , geb. 1844 in Waag-Neustadtl, Rabbiner ... ... Wollen begehrt Entwicklung der Persönlichkeit, ist Streben nach Geistesinhalt. Unsterblich ist die Persönlichkeit als unveränderlicher Teil im Inhalt der allgemeinen »Existenz«, im All, in Gott. ...
... Kräfte in uns wirksam, »uns zu nützlichem Verhalten veranlassen« (vgl. James). Durch Selektion haben sich bestimmte Vorstellungen als wahr erhalten ... ... weil das Ich nur so sein kann, wie es ist, Notwendigkeit. Die Verantwortlichkeit ist nicht aus der Willensfreiheit abzuleiten, sondern umgekehrt: »Derjenige ist frei, den man mit Erfolg verantwortlich machen kann.« Zurechnungsfähig ist jemand, wenn die ...
Grotius, Hugo (Huig de Groot) , geb. 1583 in Delft, ... ... auch ohne diesen gelten und kann selbst von Gott nicht geändert werden, es ist unveränderlich. Es liegt unmittelbar in der zur Geselligkeit treibenden menschlichen Natur, ist der Vernunft ...
Lipps, Theodor , geb. 1851 in Wallhalben, seit 1894 ord. ... ... Assoziationsgesetze (der Ähnlichkeit und Gleichzeitigkeit) sind »Gesetze der Vervollständigung« zur Einheit. Eine Perseverationstendenz, d.h. eine Tendenz. der Beharrung der Seele in der Betätigungsweise, in ...
... keine absoluten Wesenheiten vor den Dingen, sondern »unveränderliche Gewohnheiten« der Dinge selbst. Finden » Pluralismus « sind verschiedene Auffassungen der ... ... der Vergangenheit sein wird; vielleicht ist die Natur nur annäherungsweise gleichförmig. Die Wirklichkeit verändert sich, sie ist nicht durch die früheren Zustände eindeutig festgelegt. Von verschiedenen ...
Comte, Auguste , geb. 19. Jan. 1798 in Montpellier, studierte ... ... psychologischer Art) walten in der Gesellschaft. Die soziale Statik hat es mit den unveränderlichen Faktoren und Wechselbeziehungen der Gesellschaft zu tun, die soz. Dynamik mit deren ...
... graduum«) feststellt. »Spes est una in inductione vera.« »De scientiis turn demum sperandum est, quando per scalam veram et per gradus continuos et non intermissos aut hiulcos a particularibus ... ... Methode empfiehlt, ist infolge seiner Umständlichkeit zum Teil veraltet. In neuerer Zeit hat J. St. Mill die ...
Liebmann, Otto , geb. 1840 in Löwenberg (Schlesien), Prof. in ... ... Dinge«. Das Universum läßt eine Ideen - Ordnung erkennen. Die Ideen, die unveränderlichen Grundlagen der Entwicklung, sind »Gesetzeskomplikationen«, denen gemäß bei einem bestimmten Zustand der ...
... alles im weiteren Sinne mechanisch zu, d.h. alle Veränderungen in derselben sind Bewegungen. »Aber weder geht ... ... Kräfte, durch welche Bewegungen hervorgebracht werden sollen.« Die Geisteswissenschaften untersuchen die psychischen Veranlassungen gewisser Bewegungen. Eine Erklärung sämtlicher Naturveränderungen ohne Berücksichtigung psychischer Faktoren ist unmöglich (Gegen die 'realistische' Theorie des ...
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