Gentilis, Albericus , geb. 1551 in der Mark Ancona, Prof. ... ... als ein Teil des göttlichen Rechtes der Natur an. Das Naturrecht ist ein unveränderlicher »instinctus naturae«. Von Natur aus ist der Mensch gesellig. SCHRIFTEN: De ...
... mit Notwendigkeit herbeiführt, selbst eine ebenso große Veränderung erleidet, wie die ist, welche er verursacht (Gleichheit von ... ... ideell, phänomenal, nur unsere Vorstellung (d.h. kategorial verarbeiteter, allgemeingültiger Erfahrungsinhalt, nicht etwa ein Phantasma). Objekt, Erscheinung und Vorstellung sind ... ... durch nichts determiniert als durch den in uns erscheinenden Urwillen selbst, der unseren unveränderlichen Charakter bildet,. Aus diesem ...
Augustinus, Aurelius , geb. 354 zu Thagaste (Numidien) als Sohn ... ... De quantitate animae. De duabus animis (Gegen die Manichäer). De libero arbitrio. De vera religione. De trinitate. De civitate dei (22 Bücher). Retractationes (Übersicht ...
Thomasius, Christian , geb. 1655 in Leipzig als Sohn des Jakob ... ... Th.) aus Gottes Willen (»legum omnium fons est voluntas divina«); es ist unveränderlich, wie der Geselligkeitstrieb des Menschen, dem es dient. Das Recht ist eine ...
Melanchthon, Philipp , geb. 1497 in Bretten (Pfalz), studierte in ... ... ist dem Menschen von Gott eingepflanzt, es ist in den zehn Geboten niedergelegt, ist unveränderlich. Von Gott ist auch die Staatsgewalt eingesetzt. Den von Melanchthon ausgehenden Aristotelismus ...
Clemens Alexandrinus , Titus Flavius, aus Athen (oder Alexandrien), ... ... Philosophen (besonders Plato) – erleuchtet hat. Die Philosophie ist daher nicht zu verachten, sondern vielmehr zur Vollendung des Glaubens zu verwerten. Der Glaube ist der ...
Klein, Georg Michael , geb. 1776 in Alitzheim ... ... Sein gehalten werden. Die Vernunft hingegen erkennt in der Endlichkeit »einen Fluß von Veränderungen, ein endloses Werden ohne Bestehen und Beharrlichkeit; sie sucht, ein Unveränderliches, ein ewig sich gleich Bleibendes; nur dieses gilt ihr als Realität und ...
Eukleides von Megara (nicht der Mathematiker!), Begründer der Megarischen Schule ... ... agathô anêrei, mê einai phaskôn Diog. Laërt. II 106). Das Gute ist unveränderlich (»quod id bonum solum dicebant, quod esset unum et simile et idem ...
... Die Seele ist zwar nicht absolut einfach und unveränderlich, aber doch Substanz als identisches, bleibendes, tätiges Subjekt des Bewußtseins, » ... ... als mit sich eins bleibend den gemeinsamen Grund der in der Zeit kontinuierlich folgenden Veränderungen bildet«. Es gibt nur Einzelseelen, die von der Gemeinschaft, in der ...
Rousseau, Jean Jacques , geb. 1712 in Genf, gest. 1778 ... ... ist der Zweck der Gesellschaft: Freiheit und Gleichheit sind der Zweck staatlicher Gesetzgebung. Die Souveränität, die legislative Gewalt gehört dem Volke, welches der Regierung die exekutive Gewalt verleiht ...
Robinet, Jean Baptiste , geb. 1735 in Reimes, verließ bald den ... ... Anthropomorphismus ist aus dem Gottesbegriffe auszuschließen. Die Substanz der Welt bleibt bei aller Formänderung unverändert. Die Welt besteht aus organischen Keimen , die eine Entwicklungskraft (» ...
... Schopenhauer beeinflußt. Das Erkennen besteht in denkender Verarbeitung des Sinnesmaterials und führt zu einer symbolischen Erfassung der Verhältnisse der Dinge ... ... Geschehens in Mechanik. Alle elementaren Kräfte sind Bewegungskräfte und die Bewegung ist die »Urveränderung, welche allen anderen Veränderungen in der Welt zugrunde liegt«. Die Kraft ...
... selber verborgen«, es ist alles Sein, ist ohne Veränderung. Seine Äußerung, Darstellung, äußerliche Existenz ist die Welt. »Das göttliche Leben an sich ist eine durchaus in sich geschlossene Einheit, ohne alle Veränderlichkeit oder Wandel... In der Darstellung wird dasselbe... ein ins Unendliche ... ... dem Wissen voranstellt. Das Sein ist, »Insichsein«, unveränderliches »Beruhen auf sich selbst, Absolutheit«. Alles ist Bild ...
Empedokles von Agrigent , geb. um 483 v. Chr., durchzog verschiedene ... ... die bei E. »Wurzeln« ( rhizômata ) der Dinge heißen und die selbst unveränderlich sind: Feuer, Luft, Wasser und Erde. Die Kräfte , welche dem ...
Anselmus von Canterbury , geb. 1033 zu Aosta (Piemont), wurde ... ... « – »Credo, ut intelligam« (Proslog. 16; vgl. schon Augustinus, de vera relig. 5 u. ö.). Nie aber kann der Glaube durch die Erkenntnis ...
Swedenborg, Emanuel von (urspr. Swedberg), geb. 1688 in Stockholm, ... ... doctrina, 1758; deutsch 1860. – Apocalypsis explicata, 1761; deutsch 1824-31. – Vera christiana religio, 1771; deutsch 1855-58. – Theol. Werke, 1789. – ...
Xenophanes aus Kolophon , geb. um 580 v. Chr., lebte später ... ... « Gestalt, sphairoeidê onta ), aber auch durch nichts begrenzt, er ist unbewegt, unveränderlich, leidlos, ungeworden ( apaneuthe ponoio noou phreni panta kradainei ), allwissend, ganz ...
Anaxagoras aus Klazomenae (Kleinasien), geb. um 500 n. Chr., ... ... und Vergehen ist gleichbedeutend mit Verbindung ( synkrisis ) und Trennung ( diakrisis ) von unveränderlichen Teilchen. Diese Teilchen sind die »Samen« ( spermata ) der Dinge; nach ...
... sie »haben keine Fenster«. Alles Geschehen in ihnen ist innerliche, spontane Veränderung, psychische Entwicklung, Entfaltung dessen, was in den Monaden von Urbeginn angelegt ... ... »Entelechie« oder Seele; der Organismus ist in beständigem. Fluß, aber er verändert sich stetig, so daß seine Seele ihre Organe ...
Maupertuis, Pierre Louis Moreau de , geb. 1698 in St. Malo ... ... das Gesetz des kleinsten Kraftaufwandes (»loi de la moindre action«), wonach bei allen Naturveränderungen das ökonomische Prinzip der kleinsten Wirkung (»minima quantitas actionis«) herrscht. Schon ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro