... sich bestehen (subsist) können, so gewöhnt man sich daran, ein Unterliegendes anzunehmen (suppose), in dem sie ... ... Trennung mit der Zusammenstimmung oder Nicht-Zusammenstimmung der Dinge untereinander (»Truth... seems to me in the proper import of the word to signify nothing but the joining or ...
... Weg nach oben hodos anô , wo alles sich in Feuer umsetzt – so aber, daß beide Wege eins ... ... der Allvernunft ist, der wir folgen müssen (dei hepesthai tô xynô toutesti tô koinô) . Die Seele des Menschen ist ... ... Geiste Gemeinsame ( xynon esti pasi to phroneein ) und dieses ist die Quelle der Wahrheit. Für das Allgemeine ...
... der Dinge: Aktives (to poioun) und Passives to paschon), Kraft und ... ... das Schicksal ist der logos tôn en tô kosmô pronoia dioikoumenôn), so daß in der Welt alles streng notwendig ... ... tautês syneidêsin. – tên de prôtên hormên phasi to zôon ischein epi to têrein heauto). Den Willen bestimmen die ...
... deren Wert in ihrer Leistung (»power to work«) liegt. Indem die Theorien zu neuen Wahrheiten und ... ... ; Der Glaube ist eine Bereitwilligkeit zum Handeln, auch wo der Ausgang nicht im voraus garantiert wird; ein Wagemut ist damit verbunden, ... ... und nicht vereinzelt zu sein, eine Vielheit von Ichen (Geistern) könnte existieren, so daß eine Art »Polytheismus« gültig wäre. Die Idee ...
... er allgemein gedacht wird; die Potenz zur Empfindung ist ihr eigen (so schon Bacon). Bewegungen liegen auch unseren Empfindungen zugrunde, ebenso unseren Gefühlen ... ... , im Kampf der Motive sich durchsetzende Streben. Da alles ursächlich bestimmt ist, so ist auch das Wollen streng determiniert . Das ...
... Intellekt vermag, dessen Fähigkeiten nicht unendlich sind; so entspringt der Irrtum »ex eo uno quod cum latius pateat voluntas quam ... ... von Bewegungen. D. geht so weit, daß er den Tieren alles Bewußtsein (auch Schmerz u, dgl.) ... ... non pendent a cogitatione, esse solius corporis«, Pass. anim. I, 4). So ist D. Vertreter einer mechanistischen ...
... Logos ist der Ort der intelligiblen Welt der Ideen ( ho ek tôn ideôn kosmos ), der Urbilder der sinnlichen Dinge. Die Ideen ... ... Dinge ( tais asômatois dynamesin, hôn etymon onoma hai ideai, katechrêsato pros to genos hekaston tên harmottousan labein mormên ). Der Logos ist die oberste ...
... zu einem Vorläufer der neueren. quantitativ-mechanistischen Naturauffassung, so sehr er auch durch seine metaphysische Weltanschauung, für welche die Welt ein ... ... Gott ist in allem und alles ist in ihm (»omnia sunt in eo«), er ist alles in allem (»quodlibet in quolibet«), ... ... Einheit, unbegrenzt, von Gottes Wirken erfüllt, so daß alles in allem ist und jedes Ding eine ...
... Niemals aber können wir von einem wahrnehmenden Subjekte überhaupt abstrahieren. So ist alles (äußere) Sein ein ... ... have not any subsistence without a mind, that their being is to be perceived or known«). Da Vorstellungen wieder nur Vorstellungen ähnlich sein können, so kann es keine von ihnen verschiedene, extramentale Dinge geben, deren ...
... ordine (Vom Bösen und Guten). Soliloquia (Selbstgespräche). Do immortalitate animae. De quantitate animae. De duabus animis (Gegen die Manichäer). ... ... der Gedanken hat A. nicht immer erreicht. Was die Erkenntnis anbelangt, so ist der Glaube der Kern alles Wissens, der Weg zur ... ... X, 14), Wenn ich zweifle oder irre, so muß doch ich, der Zweifelnde, sein (vgl. ...
... aber nicht, daß A sei, sondern: Wenn A ist, so ist B, also ein notwendiger Zusammenhang zwischen A und B. Und ... ... wird gesagt, daß im Ich etwas ist, was sich stets gleich ist, so daß man sagen kann Ich = Ich, Ich bin Ich. In ...
... die Bildung von Einzeldingen, ja die Trennung kann so weit gehen, daß nur Elemente ohne Komplexe existieren, bis dann die Liebe ... ... aporrhoai ) ausgehen und in die Poren ( poroi ) der Sinneswerkzeuge eintreten, wo sie sich (beim Sehen) mit den aus diesen kommenden Ausflüssen ... ... durch Wärme usw. ( hê gnôsis tou homoiou tô homoiô ). Die Seele muß wegen ihrer Schuld ...
... aber nie adäquat ist, obzwar es ein Teil der Wirklichkeit selbst ist(»No idea can be real«). Das Prädikat ist ein Zeichen für die ... ... ;self-pervading«) Erfahrung , die sich in den Subjekten und Objekten entfaltet, so daß in der Einheit des göttlichen Geistes alles Einzelne beschlossen ...
... behaupten ( ouden horizô ), stets nur sagen, etwas scheint so ( dokei ). Die Erscheinung wird nicht geleugnet, sondern nur erklärt, man wisse nicht, wie das Ding selbst beschaffen sei ( kai gar to phainomenon tithemetha, ouch hôs kai toiouton on , Diog. Laërt. IX, ...
... Leib durchdringende Substanz ( sôma leptomeres par holon to athroisma paresparmenon... ex atomôn autên synkeisthai leiotatôn kai strongylôtatôn, ... ... solange wir leben, ist der Tod nicht da ( ho thanatos ouden pros hêmas , vgl. Cicero , Tusc. disp. I ... ... rer. nat. IV, 878 ff.). Eine psychologisch-ethische Willensfreiheit besteht ( to par hêmin adespoton ), indem das vernünftige Handeln unser aktives ...
... mit dem Aristotelismus um die Herrschaft, wobei er zuerst oft die Oberhand gewinnt, so bei den Patristikern , besonders bei Clemens, Origenes , Augustinus , ferner bei Pseudo-Dionysius, Joh. Scotus Eriugena , dann bei Remigius von Auxerre, Bernhard ...
... Charlotte freundlich begegnete, der er 1704 seine »Letters to Serena« widmete. 1709 reiste T. nach Deutschland und Holland. Zuletzt wohnte er in Putney bei London, wo er 1722 starb. T., der von Locke u.a. ... ... , 1696; 2. ed. 1696. – Letters to Serena, 1704. – Nazarenus, 1718. – Pantheisticon, ...
... Einzeltatsachen mit einem gewissen Apriorismus und Idealismus. So ist das Sollen etwas Ursprüngliches und Objektives, als eine ... ... eine »ursprüngliche Kategorie«, mag auch der Inhalt des Sollens noch so wechseln und sozial-historisch bedingt sein. Tatsächlich sind es immer »historische Zustände ... ... zu können. Freiheit ist »Selbstbestimmung«, sie ist zugleich, weil das Ich nur so sein kann, wie es ist, ...
... nicht räumlich ist, wenn es auch den Grund zu unseren (so und so bestimmten) Raumvorstellungen (bzw. zu deren Anwendung) ... ... über etwas längst Vergangenes oder Zukünftiges urteilen, so können wir es nur so vorstellen und denkend bestimmen, wie es ... ... Wille selbst es verlangt, der sich nur so realisieren kann, so daß die Sittlichkeit Selbstzweck ist. ...
... Stauung und Rückströmung unbewußt wird und sich materialisiert, so aber, daß das Körperliche gleichsam in das Geistige eingebettet ist. Das Bewußtsein bedeutet »hésitation ou choix«, Wahl. Intensiv ist es, wo viele mögliche Aktionen bestehen; es mißt den »Abstand zwischen Vorstellung ... ... Verlauf, ein Hineinwirken der Vergangenheit in die Gegenwart. So ist das reine, geistige Gedächtnis der Kern des ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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