Numenios aus Apamea (Syrien), in der zweiten Hälfte des 2. ... ... des Seins, reiner Geist ( nous ), an sich gut und seiend ist ( ho theos ho men prôtos en heautô ôn ), den zweiten Gott ( ho deuteros theos ), den Demiurgen, das Prinzip des Werdens ( geneseôs archê ) ...
Brunner, Constantin (Ps. für L. Wertheimer), geb. 1862. ... ... ; alle anderen (auch Denker wie Kaut u. a.) gehören, mögen sie noch so scharfsinnig sein, zum »Volke«. Alle Erscheinungen sind auf »Bewegung« (im weiteren ...
Malebranche, Nicolas , geb. 1638 in Paris, Mitglied ... ... die Welt in Gott ist und wir alles vermittelst der Ideen in Gott erkennen. So wie es kein Wirken ohne Gott gibt, so vermag der Geist nicht ohne Erleuchtung durch Gott zu erkennen, der auch die ...
Laromiguière, Pierre , geb. 1756 in Lévignac, Prof. in Paris ... ... ist die Richtung der Seele auf das einem Bedürfnis Entsprechende. Sind mehrere Befriedigungsmöglichkeiten vorhanden, so kommt es zum Vorziehen, zur Wahl und damit zur psychologisch-ethischen Willensfreiheit ...
Dionysius Areopagita (Pseudo-Dionysius) . Unter dem Namen des Dionysius, ... ... 5. Jahrhunderts, die im Mittelalter einen nicht geringen Einfluß (auf Maximus Confessor , Joh. Scotus, verschiedene Scholastiker und Mystiker) geübt haben und deren Unechtheit schon ...
... Abhängigkeit zweier Urteile (p, q) wird so formuliert: p s q (wenn p wahr ist, ist auch q ... ... ). Das erste Axiom des Relationenkalküls ist: Wenn R eine Beziehung ist, so ist x R y ein Urteil für alle Werte von x und y ...
Cardanus (Cardano), Hieronymus , geb. 1501 in Pavia, Arzt in ... ... ewigen Schöpfung und Entfaltung Gottes und wird in allein von der Zahl beherrscht, so daß die Mathematik für das Erkennen der Natur wesentlich ist. Die Dinge bestehen ...
... und dem Guten billigt er nicht ( Speusippos ton noun oute tô heni oute tô agathô ton auton, idiophyê de ). Für Jede Art ... ... phytôn kai tôn zôôn tas archas aitia men einai, to de kalon kai to teleion ouk en tois ek toutôn , Aristot. ...
... in einem anderen). Wäre aber auch etwas, so wäre es unerkennbar und undenkbar ( agnôston kai anepinoêton ), denn dann müßte ... ... das Nichtseiende nicht einmal gedacht werden können. Gäbe es aber auch eine Erkenntnis, so wäre sie nicht mitteilbar, da die Worte Zeichen sind, die von dem ...
Eukleides von Megara (nicht der Mathematiker!), Begründer der Megarischen Schule ... ... ( phronêsis, nous ), Gott. Das Nicht-Gute ist nicht ( ta de antikeimena tô agathô anêrei, mê einai phaskôn Diog. Laërt. II 106). Das Gute ...
Anaximenes aus Milet , lehrte um 546 v. Chr., starb um ... ... unsere Seele ist Luft. »Wie unsere Seele, die Luft ist, uns zusammenhält, so umfaßt Hauch und Luft das All« ( hoion hê psychê hê hêmetera aêr ...
... den Primat des Willens vor dein Intellekt und tritt so zu Thomas von Aquino in einen gewissen. Gegensatz. Während die Philosophie ... ... «), ohne jede auch mir innere, geistige (logische) Determinierung frei geschaffen hat, so daß die Welt nicht existieren mußte (Kontingenz der Welt). Gott ... ... gemäß ist, von dem Gut und Böse abhängen, so daß eine Umkehrung der Werte auch möglich gewesen wäre, ...
... ek logou te kai hyp' anankês ), so daß es keinen Zufall gibt (Leukippos). ebensowenig eine Schöpfung aus Nichts ( ... ... ist kein Glück möglich. Wenn auch das Vaterland des Weisen das Universum ist, so muß man doch für das Gemeinwesen wirken. Als Anhänger des Demokrit ...
... law of the conditioned«) alles Denken ein Bedingen (»to think is to condition«) und alles Denkbare durch' ein Undenkbares begrenzt ist, über das ... ... a primitive duality; a knowledge of the ego in relation and contrast to the non-ego. The ego and non ...
Seneca, Lucius Annäus , geb. um 3 n. Chr. in ... ... Christen gemacht hat, wurde im Mittelalter und auch noch später viel gelesen und hat so einen großen Einfluß ausgeübt. SCHRIFTEN: Quaestionum naturalium libri VII, ed. Köhler ...
Du Bois-Reymond, Emil , geb. 1815 in Berlin, Prof. ... ... Ursprung der Bewegung, Entstehung von Empfindung und Bewußtsein, Willensfreiheit. Wenn man auch noch so genau den Bau des Gehirns und das mechanische Zusammenwirken der Moleküle und Atome kennen ...
... Dem empirischen liegt der intelligible Charakter zugrunde, so daß das Ich an sich frei ist, in der Erscheinung determiniert. ... ... .« Überall gilt der Satz, daß das Endliche Erscheinung des Ewigen ist. So ist die empirische Äußerung unseres Willens in der Natur die Erscheinung des » ...
... »Weist die bewegte Materie einen Willen nach, so deutet die nach bestimmten Gesetzen bewegte Materie auf einen Verstand hin.« ... ... auf einen Gesamtwillen (»volonté générale«) überträgt. Die persönliche Freiheit ordnet sich so der Gemeinschaft unter (einem »corps moral et collectif«), dem Staate als ...
Kreibig, Josef Klemens , geb. 1863 in Wien. Regierungsrat. Privatdozent ... ... damit (von Mach u. a. beeinflußt) eine biologisch-voluntaristische Betrachtungsweise psychologischer Vorgänge. So bestimmt er die Aufmerksamkeit als »ein Wollen, das darauf gerichtet ist einen ...
Planck, Karl Christian , geb. 1819 in Stuttgart, wurde 1856 Professor ... ... eine besondere Substanz, sondern wie alle Stofflichkeit in ihrer Grundform nur reines Wirken ist, so ist der Geist nur die konsequente selbständige individuelle Vollendung der zentralen Einheit; nur ...
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