Steffens, Henrik , geb. 1773 in Stavanger (Norwegen), studierte Medizin ... ... Der Geist findet sich selbst in der Natur. Wahre Erkenntnis ist nur da, wo Denken und Sein identisch sind; für das wahre Erkennen gibt es kein endliches Ding ...
... Prinzip, von der Methode, vom System. Denken und Sein haben ihre Einheit in der Idee , der Einheit des ... ... Inhalt kongruenten absoluten Form weiß«. Die Natur ist das System, worin sich das Denken als Sein setzt. Die Psychologie gliedert R. in Anthropologie, Phänomenologie und ...
... Tätigkeit des Menschen (nicht bloß aus dem Denken) auf die Existenz des Ichs geschlossen werden kann, usw. Die Körper ... ... Körper, die vernünftige Seele aber immateriell. Der Wille ist, wie das Denken, frei. Die Erkenntnis entspringt aus der Sinneswahrnehmung; bei der Geburt ...
Sextus Empiricus , ein griechischer (»empirischer« oder »methodischer«) Arzt, ... ... wird betont, die Ursache sei ein Relationsbegriff; da aber die Relation nur im Denken besteht, so hat die Ursache keine Existenz ( ouch hyparchei ). Ferner kann ...
Croce, Benedetto , geb. 1969. = Von ... ... neben dem Sein. Ein Dualismus besteht hier aber nicht, denn der Gedanke ist Denken des Tuns, das Tun ein Tun des Denkens; Denken und Wille sind untrennbar. Voraussetzung der Ethik ist die Lehre vom reinen ...
Bergmann, Julius , geb. 1840, Prof. in Königsberg u. Marburg ... ... mit unserem Ich und »Zugehörigkeit zum Weltganzen«, »Enthaltensein in der Welt«. Alles Seiende denken wir als »zusammenseiend mit unserem Ich in einem Ganzen« (Arch. f. ...
Baldwin, J. Mark , Professor in Baltimore. B. erörtert in ... ... of Philos. and Psychol., 1901, 1905. – Thoughts and Things (deutsch: Das Denken u. die Dinge oder genetische Logik, 1908 f.).
Rüdiger (Ridiger), Andreas , geb. 1673 in Rochlitz, Arzt und ... ... wirklich sein kann. Die Wahrheit definiert R. als Übereinstimmung der Sache mit dem Denken (»convenientia rei cum intellectu«) bzw. der Begriffe mit den Wahrnehmungen. In ...
Laurie, Simon S. (Pseud. Scotus Novanticus), geb. 1823 in ... ... auf einem »dialektischen« Prozeß, auf einer Kritik der Empfindungen seitens des aktiven Subjekts. Denken und Sein entsprechen einander, in beiden manifestiert sich ein Vernunftwille (»will-reason ...
Schäffle, Albert , geb. 1831 in Nürtingen, 1871 österr. Minister, ... ... von Individuen mit geistigen und materiellen Gütern und einem Territorium. Es gibt ein kollektives Denken, Fühlen und Wollen, einen Volksgeist, eine soziale Bewußtseinsschwelle, eine »soziale Psychophysik« ...
Schaller, Julius , geb. 1810 in Magdeburg, Prof. in Halle, ... ... sich zusammenschließendes, sich idealisierendes Ganzes ist die Seele.« Gott ist als persönlich zu denken. SCHRIFTEN: Die Philosophie unserer Zeit, 1837. – Der historische Christus und ...
... species«) nicht seinem Wesen nach, sondern in seinem Denken der Objekte (»non cognoscit seipsum per suam essentiam, sed per actum ... ... devenit in suam cognitionem«, »intellectus... supera se ipsum agendo reflectitur«). Das Denken ist eine unterscheidend-vergleichende Tätigkeit der Seele, welche selbst keines ... ... Dingen ein Fundament; sie ist die Übereinstimmung von Denken und Sein (»adaequatio intellectus et rei«). Die ...
... d.h. ihre Gewißheit stammt nicht aus der Erfahrung, sondern liegt im Denken selbst. In der Übereinstimmung unseres Urteils mit dem Gegenstände liegt die Wahrheit ... ... (»substantia simplex«) muß sie sein, da ein zusammengesetztes Wesen nicht zu denken vermag. Seele und Leib stehen miteinander in prästabilierter Harmonie ...
... «, »immateriellen« Spekulation. »Ich brauche zum Denken die Sinne, vor allem die Augen, gründe meine Gedanken auf Materialien, ... ... Akte, entsteht die Vernunft. Fragen und Antworten sind die ersten Denkakte. Zum Denken gehören ursprünglich zwei.« – »Gemeinschaftliches Leben nur ist wahres, in ...
Münsterberg, Hugo , geb. 1863 in Danzig, Prof. an der ... ... Vorgang ist. »Es muß uns logisch wertvoll sein, die Welt als wertfrei zu denken, und unser freier Wille entscheidet, daß wir die ursprünglich als Willensmotiv erlebte Wirklichkeit ...
... haben, Formen des unerfahrbaren Erkenntnisgegenstandes sind, welche das Denken als solche fordert. Denken ist eben nicht bloß eine »Verknüpfung der Vorstellungen ... ... die Denknotwendigkeit zusammen, so daß das Denken zuletzt eine (»mystische«) »Glaubensgrundlage« hat. Alles, was ... ... es gedacht wird, keineswegs immanent, subjektiv. »Indem das Denken transsubjektiv gültige Bestimmungen ausspricht, zieht es ja nicht das Transsubjektive in ...
Stern, L. William , geb. 1871 in Berlin, Prof. in ... ... in dem umgekehrten Prozeß der »Mechanisation«. Schriften : Die Analogie im volkstümlichen Denken, 1893. – Psychologie der Veränderungsauffassung, 1898. – Ideen zu einer Psychologie der ...
Uphues, Goswin K. , geb. 1841 in ... ... Gegenüber dem Psychologismus betont U. den Unterschied des Erkannten und Gedachten vom Erkennen und Denken als Bewußtseinstatsachen. Gegenstand der Logik ist das Denken, das seinen Zweck im Erkennen hat und ihm als Mittel dient, so ...
Guyan, Jean Marie . 1854-1888, Stiefsohn Fouillées und Schüler desselben. ... ... »Ich soll, weil ich kann.« »So lebt in unserem Handeln, unserem Denken, unserem Fühlen ein Drang, der sich in altruistischem Sinne betätigt, eine Expansionskraft, ...
... . Die Wahrheit läßt sich nicht vom Denken abtrennen, ist aber nicht vergänglich wie das Phänomen des Denkaktes und der ... ... «) gehören, und von diesen die eigentlich psychischen, geistigen »Akte« (Wille, Denken usw.). Während die vitalen Vorgänge fließend sind, besteht eine »Intermittenz ...
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