Bekker, Balthasar , 1634-1698. = Kartesianer. – Schriften : De philosia Cartesiana, 1668. – Die bezauberte Welt, 1690 u. ö. (gegen den Hexenglauben).
Alexinos aus Elis , um 300 v. Chr. Schüler des Eubulides von Megara. = Eristiker (s. d.). SCHRIFTEN: Peri agôgês (Fragment bei Philodemos). – Vgl. DIOG. LAËRT. II, 106 ff.
Johannes Charlier s. Gerson .
Johannes Stobaeus s. Stobaeus .
Celsus, Cornelius , in Rom, zur Schule der » Sextier « (s. d.) gehörend.
Johannes Hispanus s. Avendeath .
... nicht reine Erfahrung ist. d.h. was nicht Aussageinhalt (»E-Wert«) ist, der durch ... ... sind wiederum von den Umgebungsbestandteilen (R) abhängig, ferner von Stoffwechselveränderungen (S), also von zwei »partialsystematischen Faktoren«. Das »System C« ist im Erhaltungsmaximum, wenn f (R) = f (S) ist. »Vitaldifferenz« ergibt sich durch ...
... hrsg. von L. Geiger, Bd. 27, S. 122) dahin modifiziert: »Ich aber muß sagen: ... ... ; 1846-50; deutsch 1782-97. – Vgl. E. GRUIKER, F. H., 1866. – E. MEYER, Der Philosoph F. H., 1893.
... Prof. in Graz, gest. 1900. G.s Soziologie ist naturalistisch, auf den Begriff des »Rassenkampfes« gestützt. Die ... ... Herrschaft behufs Aufrechterhaltung einer bestimmten Rechtsordnung« (Allgemeines Staatsrecht, 1897). Anhänger G.s sind Ratzenhofer, Savorgnan , teilweise auch F. Oppenheimer. Ähnlich lehren ...
... Professor der Moralphilosophie in Glasgow, gest. 1747. H. geht von Locke und Shaftesbury aus. Er unterscheidet ... ... (»decori et honesti sensus«, »laudi et vituperii sensus«). H. vertritt also einen »emotionalen Intuitionismus«. Gebilligt wird besonders das allgemeine Wohlwollen, ... ... . – Vgl. TH. FOWLER, Shaftesbury and Hutcheson, 1882. – W. R. SCOTT, F. H., 1900.
... Hochschule in Dresden. Die Ethik ist nach E. die »Wissenschaft vom sittlichen Bewußtsein«. Es gibt ein absolutes Sittengesetz ... ... der Psychologie, 1897. – Fries und Kant, 1906. – D. Aufgabe e. Psychol. d. Deutung, 1904. – Kants Rassentheorie, 1904. – ...
Enriques, Federico , geb. 1871, Prof. der Mathematik in Bologna. == Nach E. sind der subjektive und objektive Bestandteil der Erkenntnis nicht irreduzible Elemente der Erkenntnis, sondern verschiedene Aspekte derselben. Das objektive Element ist überall da, wo eine »Übereinstimmung der Voraussicht« vorhanden ...
... , geb. 1619 in Paris, gest. 1655. = C. ist ein (von Descartes beeinflußter) Schüler Gassendis ... ... la nature tendent au plus parfait et aspirent á devenir hommes« (Oeuvres I. 156). SCHRIFTEN: Oeuvres diverses, 1741. – Vgl. A. W. LOEWENSTEIN, Die naturphilos. Ideen bei C. de B., Archiv f. Geschichte d. Philos XVI, 1903.
Carus, Karl Gustav , geb. 1789 in Leipzig, Arzt und Professor ... ... Dresden, gest. 1869. = Von Schelling beeinflußter Pantheist. Als einer der Ersten hat C. vergleichende Psychologie getrieben. SCHRIFTEN: Vorlesungen über Psychologie, 1831. – Psyche; ...
Eudemos von Rhodus , Schüler des Aristoteles . Von seinen Schriften sind ... ... (früher dem Aristoteles zugeschriebene) »Eudemische Ethik« erhalten. = Mit Theophrast hat E. die Aristotelische Logik in manchem ergänzt, so in der Lehre vom ...
Harris, William T. , geb. 1835, amerikanischer Pädagoge, Begründer des »Journal of speculative Philosophy« (1867 ff.). SCHRIFTEN: Exposition of Hegel's Logic, 1890. – Introduction to Philosophy, 1890. – Psychologic Foundations of Education ...
Eudoxos von Knidos , um 370 v. Chr., Schüler Platons , ... ... Astronomie, lehrte in Kyzikos und Athen, errichtete in Knidos eine Sternwarte. = Nach E. ist (im Gegensatz zu Platon ) die Lust das höchste Gut. ...
Herakleides Lembos , um 150 v. Chr., Verfasser eines Auszuges aus den Bioi des Satyros und den Diadochai des Sotion . = H. ist Peripatetiker . Vgl. MÜLLER, Fragment, histor. Graecae III. ...
Albericus Gentilis , geb. 1551, gest. 1611 als Professor zu Oxford. = Naturrechtslehrer, Vorläufer von H. Grotius. SCHRIFTEN: De legationibus, 1585. – De iure belli, 1558. – De iustitia bellica, 1590
David von Augsburg , gest. 1271. = Mystiker. Vgl. F. PFEIFFER, Deutsche Mystiker I.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro