Joscellinus (Gauslenus) , als Bischof von Soissons 1151 gest. Ob er (wie H. Ritter meint) der Verfasser der (von Cousin fälschlich dem Abälard zugeschriebenen) Schrift »De generibus et speciebus« ist (Oeuvres inéd. d'Abael. S. 507 ff.), ist fraglich ...
... Kantgesellschaft«, Kantforscher. In der »Philosophie des Als Ob« bezeichnet V. seinen (von F. A. Lange u. ... ... Empfindung, kategorial verarbeiten. Wir fassen es als »Dinge«, als Substanzen mit Eigenschaften usw. auf und » ... ... wissensch. Philos. 2. Bd., 1878. – Die Philosophie des Als Ob, 1911 (Hauptwerk), u.a. – ...
... bezeichnet haben. Der Pythagoreismus bestimmt als Prinzip der Dinge nicht einen Stoff oder eine Kraft, sondern etwas Formales. ... ... mit der Mathematik, deren Ordnungsverhältnisse sie in den Dingen realisiert fanden, welche ihnen als Abbilder oder Nachahmungen der Zahlen und deren Elemente erschienen. Sie nahmen an ...
... erst von A. begründet worden. Sie tritt wesentlich als »Analytik« auf, als zergliedernde, die Denkelelemente und Schlußformen heraussondernde Wissenschaft, ... ... , in welcher der Begriff der »Form« als Kraftprinzip herrscht und die Dinge als Qualitätenkomplexe bestimmt sind. Die Bewegung ist ... ... , so würde es ohne Seele (außer uns) keine Zeit als solche geben (Lehre von der subjektiven Bedingtheit ...
... ist ein aus der Vergleichung mehrerer Dinge, deren eines als kraftbegabt, als »Ursache« aufgefaßt wird, entspringender Relationsbegriff. Ursache ist, ... ... Natur recht bezw. unrecht sind; als Tugend gilt das jeweilig als preiswürdig Betrachtete, eine gewisse Relativität der ... ... Sinne des psychologischen Determinismus auf, als Wahlfähigkeit und Handlungsfreiheit, als Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen ...
... Selektion haben sich bestimmte Vorstellungen als wahr erhalten, nämlich jene, »die sich als Motive des zweckmäßigen, lebenfördernden ... ... Es gibt so viele prinzipielle »Wahrheiten«, als es verschiedene Organisationen und Lebensanforderungen gibt. Das Objektive und Wahre bedeutet die ... ... gewissen Apriorismus und Idealismus. So ist das Sollen etwas Ursprüngliches und Objektives, als eine Forderung, die mit ...
... Ich in seinem Denken und Wollen als Aktionsprinzip auftritt und sich als mehr als Erscheinung existierend weiß, genügt ... ... Möglich (und notwendig) ist sie nur als kritische Metaphysik, als Transzendentalphilosophie, als Systematik der apriorischen Begriffe und Grundsätze ... ... »in Anschauung ihrer intelligiblen Ursache als frei«, in Ansehung der Erscheinungen als Erfolg aus denselben als ...
... Zeit und dem Raume webt Lebendig der höchste Gedanke, Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharrt im Wechsel ein ruhiger Geist ... ... Philos. Bibl.), 2. A. 1910. – Vgl. K. FISCHER, Schiller als Philosoph, 1858; 2. A. 1892. Schiller-Schriften, 2. A ...
... , auf das Leben. Selbsterkenntnis tut not. »Ich studiere mich selbst mehr als irgend einen anderen Gegenstand; das ist meine ... ... der Menschen. Energisch wendet sich M. gegen den Dünkel des Menschen, als ob er durch sein Wissen die Tiere so außerordentlich übertreffe. Unsere Urteile ...
... Vermögen der Bejahung oder Verneinung, ob etwas gut oder schlecht ist, als Idee. als Modus des »Denkens« (im weitesten Sinne), als ... ... entsprechen Modi des »Denkens«, alles kommt (in Gott) als Sache und als Idee derselben vor (»cuiuscunque rei datur necessario ...
... sie beseitigt, indem sie das, was als Eines nicht gedacht werden kann, als Vielheit von Dingen in Beziehungen ... ... das Ich nicht zustande kommt. Ebenso ist das Ich als einfacher Träger einer Vielheit von Zuständen ein Unwesen. In Wahrheit nun setzt ... ... »Mißfallen am Streit«: »Recht ist die Einstimmung mehrerer Willen, als Regel gedacht, die dem Streite vorbeuge«; ...
... jede »eine Welt für sich«, als ob sie allein da wäre, und doch das All in irgendeinem ... ... geregelten und geordneten Beziehungen zueinander und es sieht alles so aus, als ob eine direkte Wechselwirkung bestände. Aber in Wahrheit ist die Kausalität ... ... . Auch die Logik will L. als »ars combinatoria« durchgeführt wissen, als »characteristica universalis«, welche ...
... der meist aphoristische Charakter seiner Schriften nicht zu dem Glauben verführen, als ob hier eine einheitliche Lebens- und Weltanschauung ganz fehlte. Drei Perioden ... ... Seite auf (»Ästhetizismus«). Als Grundtriebe der griechischen Kultur, die ihm als Ideal vorschwebt, findet er ... ... Jahre, sich selber segnend, als das, was ewig wiederkommen muß, als ein Würden, das kein ...
... begründet, haben Evidenz für Gewißheit und gelten mit Notwendigkeit ohne Rücksicht darauf, ob ihre Objekte existieren oder nicht«. Die Erkenntnis ist ein Urteil, das ... ... h. das ein Seiendes objektiv erfaßt; sie ist eine »Doppeltatsache«. Die Erfahrung als Wahrnehmung ist nicht bloß Vorstellung, sondern ein Existentialurteil mit positivem ...
... 241 v. Chr. = A. trug skeptische Grundsätze vor, wahrscheinlich aber nur als Vorbereitung für das Studium Platos. Er soll das Wissen so sehr bestritten haben, daß wir auch nicht wissen, ob man nichts wissen kann (A. negabat, esse quidquam, quod sciri possit ...
... zu den Kategorien des Aristoteles « (Isagoge) ist als Ausgangspunkt des scholastischen Universalienstreites von größter historischer Bedeutung ... ... diaphora ), Eigenschaft ( idion ), Zustand ( symbebêkos ). Er fragt dann, ob diese allgemeinsten Bestimmungen außer dem Denken oder nur in ihm, ob sie außerhalb der Einzeldinge sind oder nicht. (In der Übersetzung des Boëthius ...
... ff.). Sie ist weder mechanisch, noch »final« in dem Sinne, als ob sie auf äußerliche Ziele eingestellt wäre. Das Leben ist eine »Tendenz ... ... motorische Wirkungsmöglichkeiten der Vorstellungen, nicht diese selbst als reine Bilder. Demselben Gehirnzustand können verschiedene psychische Zustände korrespondieren, nämlich alle, ...
... Vorstellungsbildung es sind. Das Denken stützt sich auf den Satz. vom Grunde als das A priori, vermöge dessen wir allen Erfahrungsinhalt in ... ... und sie daher immer hervorgebracht haben müssen«. Die Welt als Ganzes müssen wir als das Werk der absoluten Vernunft betrachten, die ...
... J. St. Mill u. a.) ein (als wahr) Anerkennen oder (als falsch) Verwerfen einer Vorstellung (A ist, ... ... « ist aus dem Urteil abzuleiten. »A ist« heißt: »A wird als wahr anerkannt.« Ob ich sage, »ein Urteil ist wahr« oder ...
... etwas ist oder nicht ist; gleichviel ob diese Aussage wahr oder falsch ist, ob sie von irgend jemand in Worte gefaßt oder nicht gefaßt, ja auch ... ... , § 122 ff.). »Wahrheiten an sich« sind »Wahrheiten, abgesehen davon, ob sie von jemand erkannt oder nicht erkannt werden« (l. ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro