Galton, Francis

[196] Galton, Francis, geb. 1822. = G. ist Evolutionist; besonders wichtig sind seine Studien auf dem Gebiete der Vererbungslehre (Statistische Methode) und der »Eugenik«, der Verbesserung der Menschenrasse durch Beeinflussung der Selektion. Die allgemeinen Vorstellungen nennt er »generic images« oder »blended memories«, indem er sie aus der Vermischung der Differenzen von Vorstellungen eines und desselben Gegenstandes ableitet.

SCHRIFTEN: Hereditary Genius, 1869; 2. ed. 1892; deutsch 1910. – Inquiries into the Human Faculty and its Development, 1883. – Natural Inheritance, 1889, u. a.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. Berlin 1912, S. 196.
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