Urheberin , auctor. – parens. mater (gleichs. die Mutter).
Werbegeld , auctoramentum.
Geschichte , I) eine Geschichte, d. i. etwas Geschehenes u. ... ... Geschehene, der Vorfall, z.B. diese G. erzählt Kornelius Balbus, huius rei auctor est Cornelius Balbus). – narratio (die Darstellung des Geschehenen, des Vorfalls od ...
... u. molestias: u. potentiam et auctoritatem senatus). – imminuere (verringern u. dadurch in seinem Innern schwächen, ... ... (verringern, verkleinern, herabsetzen, z.B. aegritudinem, sollicitudinem: u. auctoritatem: u. fidem alcis rei). – remittere alqd od. de ...
beibringen , I) herbeischaffen: afferre. – proferre (vorzeigen, z. B. libros, litteras: mündlich, alqm alci auctorem [Gewährsmann]). Vgl. »Grund, Zeuge, Zeugnis«. – II) an od. ...
Beleidiger , auctor iniuriae (Urheber der Beleidigung). – qui alci iniuriam infert (der Beleidigende). – Beleidigung , offensio (das Anstoßen bei jmd. und der gegebene Anstoß selbst). – iniuria. contumelia (ini. Unbill, Ehrenkränkung, cont. ...
auffordern , invitare (einladen, z. B. hostem ad deditionem ... ... evocare (ladend aufrufen zu einer Leistung, z. B. ad id publicā auctoritate [öffentlichen Befehl] evocati). – provocare (hervorrufen, herausfordern, zum ...
Staatsmann , vir rerum civilium peritus; vir regendae civitatis peritus od. sciens. – auctor rei publicae (als Berater des Staates). – rei publicae rector et consilii publici auctor (als Leiter u. Berater des Staates). – ein großer St., ...
imponieren , jmdm., admirationem sui inicere alci (z.B. durch sein Äußeres, ipso aspectu). – etwas tun, um zu imp., auctoritatis gratiā facere alqd. – imponierend, imposant , conspicuus (die Augen ...
genehmigen , alqd probare, approbare, comprobare (billigen [Ggstz. ... ... : u. rogationem od. legem, vom Volke). – alcis rei auctorem fieri (zu etwas seine beistimmende Meinung geben, beipflichten, bes. vom Senat ...
Vertretung , a) Stellvertretung, durch Umschr., z.B ... ... . – b) Verteidigung: patrocinium. – c) Garantie für etw.: auctoritas (z.B. non defugiam consulatus mei auctoritatem). – unter oder mit eurer V., auctoribus vobis: ohne meine V., sine me auctore.
Beförderer , adiutor alcis rei (der Helfer, Unterstützer bei etwas). – auctor alcis rei (der, durch dessen Einfluß, auf dessen Zureden, Anraten etc. etwas geschieht). – minister, administer alcis rei (der Gehilfe bei einer schlechten Tat, der Helfershelfer). ...
Zurückgabe , restitutio (die Wiederzustellung), – redhibitio (die Z ... ... Verben unter »zurückgeben«, z.B. zur Z. der Helena raten, reddendae Helenae auctorem esse: die Z. des Pferdes gestatten, gratiam facere reddendi equi: ...
motivieren , probare (glaublich machen, erweisen, z.B. crimen ... ... causam). – declarare (deutlich darlegen, z.B. psephismata non sententiis neque auctoritatibus [nicht durch Vota u. Gutachten] declarata). M.
Eigentümer , possessor (Besitzer). – dominus (Herr, Gebieter über etwas, z.B. navis). – auctor (als Vertreter des Eigentums, bes. beim Verkauf, z.B. auct. fundi). – und umschr. cuius est alqd (dem etwas ...
Täter, -in , einer Untat, auctor facinoris od. delicti; im Zshg. auch bl. auctor; auch umschr. qui, quae facinus od. flagitium od. scelus commisit; qui, quae facinus in se admisit.
vollgültig , probus (von gehöriger Beschaffenheit, probehaltig, von Münzen). ... ... z.B. excusatio). – locuples (hinlänglich glaubwürdig, z.B. testis, auctor). – gravis (gewichtig, z.B. testis).
einflußlos , sine auctoritate. sine gratia. sine opibus. sine potentia (ohne Einfluß). – tenui auctoritate, parvis od. tenuibus opibus, parvā potentiā mit u. ohne praeditus (von geringem Einfluß; s. »Einfluß« über die Substst.).
Gültigkeit , eines Zeugen etc., fides (Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit). – auctoritas (Gewicht und Bedeutung, Vollkraft). – einem Gesetze G. verschaffen, efficere, ut lex valeat.
Tonangeber , auctor (absol. oder mit Genet. worin? ). – sie sind die Tonangeber, illi quicquid faciunt praecipere videntur.
Buchempfehlung
Nachdem im Reich die Aufklärung eingeführt wurde ist die Poesie verboten und die Feen sind des Landes verwiesen. Darum versteckt sich die Fee Rosabelverde in einem Damenstift. Als sie dem häßlichen, mißgestalteten Bauernkind Zaches über das Haar streicht verleiht sie ihm damit die Eigenschaft, stets für einen hübschen und klugen Menschen gehalten zu werden, dem die Taten, die seine Zeitgenossen in seiner Gegenwart vollbringen, als seine eigenen angerechnet werden.
88 Seiten, 4.20 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro