Liegen , das, cubĭtus (z.B. das L. auf ... ... dem Zus. epularis (das Liegen bei Tische). – durch langes L., vetustate (durch das Alter, z.B. aridum fieri, vom Holz).
Lappen , pannus (jedes Stück oder Stückchen Tuch oder Zeug, ... ... – linum. linteum. linteolum (linnenes Stück Zeug). – ein alter L., vetus linteum; centunculus: mit Lappen bedeckt (zerlumpt gekleidet), pannis obsĭtus.
Ölbaum , olea. olīva – arbor olivae (Ölbaumstamm). – der ... ... oleaginus. – Ölbeere , olīva; olea. – Ölberg , mons oliveti od. olivarum. – Ölbild , s. Öl. – ölen ...
Urwald , saltus inaccessus (den noch niemand betreten hat). – silva vetustissima (ein sehr alter Wald). – silvae vastitas intacta aevis et congenita mundo (ein ungeheuerer, mit der Welt entstandener Wald).
Gewand , vestimentum (s. »Kleid« die Synon. und Redensarten ... ... , n. pl. – Uneig., dem Alten ein neues G. geben, vetustis novitatem dare: sich in das G. der Tugend hüllen, virtute se ...
schwül , fervidus. – stärker aestuosus (beide z.B. Tag). – es ist sch., sol fervet; sol aestuat.
Lumpen , der, pannus. – linteum (ein linnener Lappen, z.B. vetus). – mit Lumpen bedeckt, pannis obsĭtus; pannosus.
Ausgang , I) das Ausgehen: exitus. egressus (Ggstz. ... ... Au. (das Ausgehen aus dem Hause) verbieten, alqm domo egredi vetare. – II) der Ort, durch den man ausgeht, Öffnung: exitus ...
... (die künftige, folgende Zeit). – vetustas (die lange Zeitdauer, längere Zeit). – futura, ōrum, n. ... ... verschieben, alqd in posterum differre: für die Z. aufsparen, in vetustatem reponere oder servare (zum zukünftigen Gebrauch); in diem reservare ...
strömen , ferri (von einem Fluß, z.B. in infimis radicibus montis: u. Rhenus per fines Helvetiorum citatus fertur). – fluere (fließen übh., von einem Fluß, z.B. Helvetiorum inter fines et Allobrogum). – aus etwas st., effundi od. ...
Umsturz , ruina (das Ein- oder Umstürzen, eig. u. ... ... .). – perturbatio (bildl., Zerrüttung, z.B. der alten Verfassung, disciplinae veteris). – interitus (bildl., Untergang, z.B. rei publicae). – ...
belesen , qui multa legit et pervolutavit (der viel gelesen und ... ... (durch viele Lektüre geübt). – in den Schriften der Alten b., in scriptis veteribus multum volutatus: ein ziemlich b. Mann, homo satis litteratus: ein ...
Träumer , somnians (eig.). – dormitator (bildl., ein Faseler). – homo somniculosus od. veternosus (bildl., ein schläfriger, träger Mensch). – homo tardus (bildl., der langsam von Begriffen ist).
flicken , sarcire. resarcire (z.B. ein Dach, Kleid ... ... das, sartura. – Flickschneider , sartor. – Flickschuster , sutor veteramentarius. – Flickwerk , cento (auch bildl., aber spätl.).
Erbadel , generis antiquitas; vetus od. magna nobilitas. – als Personen, antiquo genere nati; generis antiquitate florentes.
lächern , in der Beziehung: es lächert mich et was, risui od. ridiculo est mihi alqd; risum mihi alqd movet od. excitat.
Roßarzt , medicus equarius. – veterinarius (Tierarzt übh.).
befehlen , iubere (im allg., wollen, daß etwas geschehen soll, Ggstz. vetare [verbieten, befehlen, daß nicht etc.]; sowohl iubere als Ggstz. vetare mit Akk. u. Infin., wenn eine Person genannt wird, der man ...
anwenden , I) einen bestimmten Gebrauch von etwas machen: uti alqā ... ... z. B. hoc genus poenae saepe in improbos cives: u. verbum vetus). – tractare alqd (etw. in Rede u. Schrift handhaben, z. ...
verfügen , statuere (festsetzen). – instituere. constituere (anordnen, ... ... decernere alqd od. ut etc. (beschließen, durch Beschluß verfügen). – vetare mit folg. Akk. u. Infin. (verbieten, durch Verbot verfügen, daß ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro