abfressen , depascere. – nagend a., s. abnagen.
abgeraten , s. abkommen no. I.
abgesehen , s. absehen no. I.
1. berufen , I) v. tr. 1) herbeirufen: vocare, zu sich, ad se, zu etwas, ad alqd (im allg.). – advocare (herbeirufen). – convocare (zusammenrufen; alle drei z. B. eine Versammlung, ...
1. belegen , I) eig.: tegere. contegere. integere (bedecken, überdecken). – consternere (darüberbreiten, darüber hinlegen, z. B. alqd caespitibus). – operire. cooperire (ganz zudecken, so daß nichts mehr davon zu sehen ist, z. B. ...
... etw., detrahere alci consuetudinem alcisrei. abstraherealqm a consuetudine alcis rei u. bl. deducere alqm ab alqa ... ... ., dediscere alqd (etwas verlernen). – sich nach u. nach etw. a., consuetudinem alcisrei sensim minuere: sich eine Unart a., consuetudinem vitiosam emendare: sich das Trinken ganz a., omni vino corpori interdicere.
... , das, cibus (Speise übh.). – ein G. Gemüse, ein G. Bohnen, bl. olus, fabae. – ein Gastmahl von leckeren G. geben, cenam lautiorem apponere: jmdm. ein G. von der Tafel schicken, mittere alci de ...
ablauschen , subauscultando excipere (z. B. voces alcis). – aucupari (aufzuschnappen suchen, z. B. verba). – eine Unterredung an der Tür a., aure foribus admotā sermonem captare.
1. lüstern , a) übh., nach etwas, appetens (Verlangen tragend), cupidus od. avidus (begierig) alcis rei. – ich bin nach etwas lüstern, s. 2. lüstern. – b) = wollüstig: libidinosus.
3. Weichen , die, inguĭna, um, n. pl.
Abgangsort; z. B. die Schiffe werden an den A. zurückgetrieben, naves eodem, unde sunt profectae, referuntur.
1. Gefälle , das, des Wassers, aquae libramentum. – G. haben, deferri.
Abiturient , *adulescens (iuvenis) e schola abiturus.
... contineri alqā re. – sich gleichs. um etw. drehend, d. i. auf jmd. od. etw. ankommend, verti in alqo od. ... ... : u. alienarum opum). – von sich, nicht von der Außenwelt a., s. unabhängig (sein): vom Glücke, vom Zufall a., fortunae subiectum esse ( ...
1. erfahren , I) hören: audire. accipere (hören ... ... alqa re. – zu e. suchen, percontari, von jmd., ex alqo (nach Auskunft ... ... discere; usu cognoscere; usu alqd mihi venit. – I) ich erfahre, d. i. es widerfährt mir: sentio, experior alqd. – evenit mihi ...
1. verlegen , I) seinen bisherigen Standort etc. weg an einen andern Ort bringen: transferre ... ... milites in alia loca). – distribuere in mit Akk. dispertire per m. Akk. (verteilen an mehrere Orte, z.B. legiones in plures ...
1. betreten , I) auf od. in etwas den Fuß ... ... via frequens (ein häufig besuchter). – II) jmd. betreten, d. i. ertappen: deprehendere alqm in alqa re (z. B. ... ... in alqm locum (od bl. m. Akk. locat., z. B. Athenas) pedem prehendi. ...
2. verlegen , I) veraltet: obsoletus. – v. der Ware, tabes mercis. – II) mit Unruhe besorgt: incertus. dubius (ungewiß, zweifelhaft). – anxius (ängstlich). – sollicitus (in unruhiger Besorgnisbefindlich). – commotus, wegen ...
2. abhängen , a) Umgehängtes vom eigenen Körper abnehmen: corpus levare alqā re (z. B. veste). – exuere umero alqd (von der Schulter aus- od. abziehen. z. B. pharetram). – deponere umeris alqd (von den Schultern ablegen ...
abgabenfrei , immunis tributorum, im Zshg. bl. immunis (Ggstz. vectigalis). – vacuus a tributis. expers tributorum (v. einem Volke). – in bezug auf Ein- u. Ausfuhr , immunis portoriorum.
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro