2. Hut , die, I) Hütung: custodia (die Bewachung, die bewachende u. bewahrende Aufsicht). – tutela (der Schutz, die schirmende Aufsicht). – unter seine H. nehmen, tutelae suae esse velle: unter jmds. H. stehen, ab ...
2. Mal = Kennzeichen, nota. – signum (Zeichen). – macula (Flecken). – naevus (Muttermal). – ein in der Familie erbliches M., nota generis naturalis.
2. bar , carens mit Abl. (frei, rein von etc., z. B. vitiis, peccatis). – sine m. Abl. (ohne, z. B. sine vitiis, sine peccatis).
2. Paß , s. zupaß (kommen).
Abbild , s. Bild, Abdruck no. II.
2. all = aller, e, es, w. s.
1. All , das, s. Weltall.
abhold , s., »abgeneigt« unter, »abneigen«.
... ... neque (weder ... noch , s. Liv. 3, 53, 9: nec inferendo iniuriam ... ... ... als , non magis ... quam (d. i. nicht mehr od. minder ... als); non minus ... quam ... ... genau einzuschränken: in primis. potissimum. maxime. praecipue (vorzugsweise, vornehmlich, s. »besonders no. ...
... b. gegebene Mauer, murus defensoribus nudatus: sich b. geben, s. Blöße (geben): b. stellen (bloßstellen), obicere (gleichs. vorwerfen ... ... Bestimmung, wie Cic. parad. 3, 24: nuda ista si ponas i. e. sine loco, tempore, causa ], iudicari, ...
... , sich verbreiten. v. einem Gerücht etc.). – ihr Unwille darüber ward i., fremitus est ortus: etwas l. werden lassen, ... ... – bloß so laut, daß etc., tantum modo, ut etc. (s. Cic. Sull. 30). – l. erklären, ...
1. Band , das, I) das, womit etwas gebunden, umwunden, festgehalten etc. wird, a) eig., im Plur. die Bänder: vinculum. – ligamentum (was etwas sestyält, auch Verband). – copula (um etwas zusammenzubinden). – redimiculum ( ...
abgeben , I) eig.: a) übergeben, ab-, ausliefern, ... ... (sich als einen beweisen). – c) sich abg. , α) mit jmd.: commercium habere ... ... meiden). – β) mit etw., d. i. sich beschäftigen, w. s.
... eius). – der erste E., d. i. der Haupterbe, Totalerbe, heres ex asse: der substituierte E., ... ... alqm inter heredes nuncupare: jmd. als E. des Ganzen (d. i. zum Haupterb en) einsetzen, alqm heredem ex asse instituere: jmd ...
... s., cum alqo, apud alqm esse: beständig um jmd. s., assidue cum alqo esse; a latere alcis non discedere. – ... ... scribam? – es ist mir, als (ob) etc., videor mihi m. folg. Infin., z.B. es ist ...
ablösen , I) eig.: solvere; resolvere. – durch Schneiden, secare; exsecare (herausschneiden, z. B. linguam). – durch Wegnehmen mit dem Messer, auferre (z. B. summum articulum caudae). – durch rings Wegschneiden, ...
Abgrund , I) eig.: infinita od. immensa altitudo (eine ungeheuere Tiefe). – terrae hiatus, im Zshg. bl. hiatus (Kluft). – locus praeceps od. dec livis et praeceps (jäher Abhang). – locus praeruptus (steiler ...
2. Heft , pugillares (die Schreibtafel, ... ... (kleine Schrift, beschriebenes Heft, z.B. orationem ex libello habere, d.i. aus dem H. halten, vom H. ablesen). – scriptum (das Aufgeschriebene, das Konzept; s. »Blatt no. II, a « die Beispp.). – codex ...
ablegen , I) eig.: ponere. deponere (weg-, niederlegen). – exuere (ausziehen). ... ... sich eines Geschäftes entledigen: einen Eid, ein Geständnis (Bekenntnis), eine Probe ablegen, s. Eid, Geständnis, Probe.
Abnahme , I) aktiv, das Hinweg-, Hinnehmen: A) im ... ... »abnehmen no. I, A«. – die A. eines Eides, iuris iurandi adactio. ... ... die A. der Leibeskräfte, defectio virium. – in A. kommen, s. abkommen no. ...
Buchempfehlung
»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro