... . – II) wegfallend: a) nicht beifällig, z. B. eine a. Meinung, sententia discors. – a. bescheiden, s. bescheiden. – b) = abtrünnig, w. s. – a. werden, s. abfallen no. II, 2.
abbeißen , mordĭcus auferre od. abripere (z. B. auriculam, nasum). – nagend a., s. abnagen no. I. – sich die Zunge a., linguam dentibus sibi abscīdere od. praecīdere.
2. Weide , a) als Baum: salix. – von der W., saligneus. – b) als Rute, s. Weidenrute.
... die nur im Plur. gebräuchlich sind). – s. Jahre dauernd, -alt, s. siebenjährig: im Jahre s., anno septimo: Numero s., septimo. – Bildl., meine s. Sachen, reculae meae (meine kleine Habe); cultus meus ...
2. Steuer , die, I) das Steuern; z.B. zur ... ... verum dicimus; si verum admittimus; verum si loqui volumus. – II) Beisteuer: a) zu Privatzwecken, s. Beitrag. – b) zu Staatszwecken, s. Abgabe, 2. Zoll.
abdrucken , a) durch Eindrücken in weiche Massen: exprimere alqd ... ... in Gips, hominis imaginem gypso e facie ipsa). – imprimere alqd in alqa re (eindrücken, z ... ... mit Farben auf die Oberfläche eines Dinges, z. B. ein Buch a., s. drucken.
2. Schöne , das, a) als etwas Konkretes: pulehrum. – b) als Eigenschaft, s. Schönheit no. I.
abfressen , depascere. – nagend a., s. abnagen.
Abfertigen , das, - ung , die. I) eig., durch Umschr.; z. B. gib mir meine A., absolvito me hinc. – II) übtr., 1) das Abschicken, w. s. – 2) die Widerlegung, refutatio; stärker confutatio.
1. lüstern , a) übh., nach etwas, appetens (Verlangen tragend), cupidus od. avidus (begierig) alcis rei. – ich bin nach etwas lüstern, s. 2. lüstern. – b) = wollüstig: libidinosus.
... (entfernt vom Geräusch der Welt, v. Pers.). – a. leben, s. Abgeschiedenheit (in der A. leben). – die Abgeschiedenen (Gestorbenen), ... ... fern vom Staatsleben): seine Jugend in der A. verleben, iuventutem procul a coetu hominum agere: sich in ...
... religionum plenus (voll religiöser Bedenklichkeiten, v. Gemüt). – a. Wesen, a. Gedanken, a. Vorstellungen, superstitiones; religiones: a. Furcht, metus superstitionis. – a. sein, s. Aberglaube. Adv. superstitiose (z. B ...
... . der Anstrengung, Gewalt). – 2) insbes., als gramm. t. t. = deklinieren, w. s. – II) v. intr ... ... alqa re (z. B. de via). – nach Tusci a., deflectere in Tuscos.
ab , Adv., z. B. rechts ... ... (sinistrorsum); ad sinistram. – ab- und zugehen, auf und ab gehen, s. gehen. – auf oder ab, s. 1. auf no. II. – ab und zu = dann ...
Aas , cadaver (als gefallener, toter Körper; auch als Schimpfwort ... ... (verreckt), z. B. Aas vom Schafe, ovis morticina. – was vom A. ist, Aas-, durch den Genet. cadaveris od. (von mehreren Äsern ...
... ., ante vesperum: bis zum A., ad vesperum: vom A. bis zum Morgen, a vespere usque ad mane: vom ... ... 8, 6). – Bildl., der A. des Lebens, s. Lebensabend: am letzten A. seines Lebens , supremo vitae die; ...
... , als oh ich. es kommt mir vor) aber immer der Nominat. m. Infin., z.B. sie tun, als ob sie alles wüßten, ... ... laubt hätte, non quo quisquam aliter putasset. II) als Fragepartikel, a) in der einfachen Frage: ne (dem Worte des ...
Abece , s. ABC.
2. ob , Präpos., s. über, jenseit, wegen.
... A. vom Amte, abdicatio muneris: seinen A. erklären, s. abdanken nο. II. ... ... quam legati proficiscerentur. – sich zum A. fertig machen, Anstalten zum A. treffen, s. reisefertig (sich machen). – II) übtr.: ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro