Parforcejagd; z.B. eine P. halten, canibus venari feras.
Sparta , Sparta; Lacedaemon. – Adj . Spartanus; Lacedaemonius. – Einw. Spartiatae; Lacedaemonii.
Hegemonie , summa imperii (z.B. ab Lacedaemoniis transfertur [geht über] ad Athenienses); auch bl. imperium (z.B. imperium Graeciae amittere). – die H. ist bei den Lacedämoniern, et mari et terrā duces sunt Lacedaemonii.
zerfleischen , laniare. dilaniare. – lacerare. dilacerare (zersetzen z.B. lac. verberibus). Vgl. »zerreißen ... ... – Zerfleischen , das, -ung , die, laniatus. laniatio. – laceratio (Zersetzung, z.B. corporis). – die ...
mitessen , unā cibum capere (übh. zugleich mit einem andern essen). – cenare unā (bei der Hauptmahlzeit). – convivam esse. convivari (bei einem Gastmahl). – Mitesser , unā cenans (bei einer Hauptmahlzeit). – conviva (bei einem Gastmahl).
zerfetzen , lacerare. dilacerare (zersetzend zerfleischen). – conscindere. discindere (übh. zerreißen). – zersetzt, auch cicatricosus (voller Narben); pannosus. pannis obsĭ tus (zerlumpt, v. Pers.).
ausmergeln , macerare. – conficere (aufreiben). – exhaurire (erschöpfen; auch aussaugen, Länder etc.). – ausgemergelt , maceratus (v. Pers.); enectus (v. Pers., z. B. fame ...
einweichen , macerare (einwässern, um es mürbe zu machen, z.B. Fische). – ... ... pluviā oder imbre). – Einweichen , das, -ung , die, maceratio (die Einwässerung der Fische etc.).
Speisesaal , cenatio (im allg.). – triclinium (der mit drei Speisesofas versehene Speisesaal der Römer). – ein kleiner Sp., cenatiuncula.
Fleischspende , visceratio. – eine F. unter das Volk austeilen, populo viscerationem dare.
Tischgesellschaft , I) das Zusammenspeisen: convictus; consuetudo victus; convivii societas ... ... die Tischgenossen: convictores (beständige). – convivae od. umschr. qui simul cenant (die eben zusammen speisen). – eine kleine T. haben, cum paucis cenare.
Hehl; kein Hehl aus etwas machen, alqd non celare od. non occultare od. non dissimulare (etwas nicht verheimlichen ... ... u. Böses). – confiteri (offen, ohne Hehl gestehen, Ggstz. celare, infitias ire). – ohne Hehl, aperte; libere.
Kalk , calx. – ungelöschter K., calx viva: gelöschter K., calx exstincta od. macerata.
... moll. auch vom Fleisch). – maceratus (mürbe gemacht durch Einwässern, Einsalzen, Beizen, von Fischen, Fleisch etc ... ... – etwas m. machen (eig.), mite od. molle facere alqd; macerare alqd: jmd. m. machen (uneig.), alqm fatigare (ermüden); ...
Stube , conclave (ein verschließbares Gemach, Zimmer). – cubiculum ... ... als Teil eines Hauses, Piece, Appartement). – eine St. im obern Stock, cenaculum: St. für Gäste, s. Gaststube: St. zum Schlafen, s. ...
sitzen , sedere. – oft wo s., sessitare: anhaltend ... ... s. (und studieren etc.), lucubrare: bei Tische, beim Essen s., cenare (speisen übh.); cenare sedentem (sitzend speisen) – an od. bei etwas s., sedere ad ...
erhören , audire. – jmd. oder jmds. Bitten e., ... ... alcis preces; alcis precibus locum relinquere; alci petenti satisfacere od. non deesse; precesalcis admittere: ein Gebet e., precationem admittere (von den Göttern): Gott ...
wässern , I) v. tr.: 1) mit Wasser ... ... verdünnen: aquā miscere od. diluere. – 2) in Wasser einweichen: macerare (z.B. pisces, calcem). – II) v. intr. ...
Kirsche , cerăsum. – Sprichw., mit Großen ist nicht gut Kirschen essen, magni constant regum amicis bona consilia (Sen. de ira 3, 14, 6).
schulen , instituere. – ein Pferd sch., equum condocefacere: ein noch nicht geschultes Pferd, equus intractatus et novus.
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro