Pforte , porta. – Pförtner , ianĭtor; ianuae custos; a ianua (sc. puer); ostiarius. – Pförtnerin , ianitrix; a ianua; ancilla ostiaria u. bl. ostiaria. – Pförtnerwohnung , ostiarii cella.
forteilen , hinc propere facessere (sich eilig von hier fortmachen). – avolare (gleichs. fortfliegen). – aufugere (fortfliehen). – aus einem Orte s., facessere propere ex loco (sich eilig fortmachen, z.B. ex urbe); evolare ex loco ...
forterben , a patribus tradi liberis (von den Vätern auf die Kinder übergehen). – per successionem oder (bildl.) per successionem quandam tradi (durch Nachfolge übergehen). – per manus tradi (von einem auf den andern kommen übh.). – hereditate relinqui ...
Siegespforte , porta triumphalis. – Ist es = Ehrenbogen, s. d.
gehen , I) im allg.: 1) von leb. Wesen: ire (z.B. ibam forteviā sacrā). – gradi. ingredi (schreiten, einherschreiten). – incedere (einhertreten). – vadere (fortgehen, wandern od., als Synon. von gradi etc. ...
1. ob , I) = wenn: si. – ob etwa, si forte: ob auch, etiamsi. – als ob, gleich als ob , tamquam, tamquam si, velut, quasi mit folg. Konj. (s. »gleichsam« den Untersch ...
... , es war Z., daß etc., forte ita evenit, ut etc.; casu accĭdit od. bl. ... ... ut etc.: der Z. wollte nicht, daß etc. forte ita incĭderat, ne etc.: ein unglücklicher Z. wollte, daß etc., forte tulit casus, ut etc.: ...
1. Tor , das, porta (die Pforte). – fores portae (die Torflügel). – das T. schließen, portam claudere (auch »jmdm., vor jmd.«, alci): aus allen Toren herausströmen, -brechen, omnibus portis effundi od. ...
... ebenso durch eine Wendung mit si od. nisi forte, z.B. sein e. Gegendienst, suum munus, si quo forte fungitur: wenn nicht eine so große Ergiebigkeit an Früchten einen etwaigen Zweifel erregt, daß etc., nisi forte tanta ubertas pomorum dubitationem affert, quin etc.
erhalten , I) halten vom Fallen od. vom Forteilen: sustinere. – retinere (zurückhalten). – einen Fallenden e., labentem excipere: sich e. (daß man nicht fällt), se sustinere (a lapsu). – II) machen, daß etw. ...
... (ohne Vorbedacht). – forte fortunā (durch ein glückliches Ungefähr, durch einen glücklichen Zufall). – ganz, rein z. (durch reinen Zufall), casu et fortuito; casu fortuitoque; forte et temere; forte temere; temere ac fortuito. – Auch durch forte ita evenit od. incĭdit, ut etc, od. casu accĭdit ...
Ungefähr , das, fors. – casus (der Zufall). – das glückliche U., fors fortuna: durch ein U. (von ungefähr), forte; forte fortunā; casu.
wegeilen , s. forteilen. – Uneig., über etwas w., praetervolare alqd (etwas nur flüchtig erörtern etc., z.B. haec duo proposita).
beiläufig , subsicīvus (was nebenbei, in den Nebenstunden geschieht, z. B. Arbeit, operae). – ein b. Gedanke, cogitatio forte iucĭdens. – Adv. quasi praeteriens. in transitu (im Vorbeigehen). ...
Heldentat , facinus forte (tapfere Tat; im Plur. facinora fortia u. facta fortia). – forte ac memorabile facinus (tapfere und denkwürdige Tat). – facinus mirabile (bewundernswürdige, außerordentliche Tat). – facinus magnum (in ihrer Art große Tat ...
Bramarbas , homo gloriosus (Großprahler übh.). – fortis linguā (der mit seiner Tapferkeit prahlt, ohne tapfer zu sein). – bramarbasieren ... ... se efferre insolentius (übh. viel Aufhebens von sich machen). – linguā esse fortem (mit der Zunge tapfer tun).
Ehrenpfad , via laudis. – Ehrenpforte , ornatus portae, itineris; vgl. »Ehrenbogen«.
Siegestag , dies victoriae; dies, quo victoria parta est. – Siegestor , s. Siegespforte.
fortlaufen , fugere (fliehen, w. vgl.). – aufugere. ... ... . heimlich; vgl. »entlaufen«). – procurrere (weiterlaufen). – Ist es = forteilen, fortrennen, fortfließen, s. d. – alles läuft gleich fort, statim ...
allenfalls , I) etwa: fortasse. – forte (nur in Verbinoung mit ne, si, nisi). – aliquo modo (einigermaßen). – wenn allenfalls, si forte. – II) wenn der Fall eintritt, wenn es nötig ist od. ...
Buchempfehlung
Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
34 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro