zahm , cicur (zahm von Natur). – mansuetus (gut ... ... von wilden Tieren u. Völkern). – placidus (sanftmütig, friedlich gesinnt). – mitis (sanft, nachgiebig). – z. machen, mansuefacere. mansuetum facere od. ...
weich , mollis (eig. u. bildl., z.B. Wachs, Wolle, Haar, Herz). – mitis (mild, weich, eig. von reisen Früchten; dann auch bildl., nicht streng, z.B. Sinn, animus). – tener (zart, z.B ...
mürbe , I) = morsch, w. s. – II) weich: mitis. mollis (von Früchten; moll. auch vom Fleisch). – maceratus (mürbe gemacht durch Einwässern, Einsalzen, Beizen, von Fischen, Fleisch etc.). – etwas m. machen (eig ...
wehen , flare. – der Wind, der aus Norden weht, ... ... Epiro flat: der Wind, die Luft weht sanft, ventus est lenis et mitis: der Wind weht heftiger ventus increbrescit. – wehen lassen, z.B ...
bitter , amarus (nicht süß, herb, Ggstz. ... ... dulcis, eig. u. uneig.). – acerbus (beißend, scharf, Ggstz. mitis, suavis; bes. uneig. = »hart, streng«, wie Feind, Feindschaft, ...
... : mollis (weich, gefügig, z.B. Name, Rede). – mitis (nicht herb, nicht rauh, z.B. Winter, Sommer, Klima; ... ... von Milde der Gesinnung zeugt: mollis (nicht hartherzig, weichmütig). – mitis (nicht hart, nicht streng, sanft von Gemüt). – ...
duldsam , patiens, gegen etw., alcis rei (ertragen könnend u. ertragend, z.B. patientissimus veri). – mitis (sanft). – indulgens (nachsichtig). – facilis (willfährig, umgänglich). ...
Sanftmut , mens placida (ruhiger, sanftmütiger Sinn). – ... ... – animi lenitas, im Zshg. bl. lenitas. animus lenis od. mitis (Sanftheit des Gemüts). – mansuetudo morum (Sanftheit im Benehmen). – ...
... dann leise auftretend, v. Pers.). – mitis (nicht herb, nicht rauh, sanft, v. Dingen, z.B. ... ... gelinde Sinnesart, von Pers., Ggstz. asperitas). – animus lenis od. mitis. ingenium lene (gelinde Sinnesart einer Person). – clementia (die ...
gemütlich , gratus. iucundus (angenehm, w. s.) – placidus (ruhig, z.B. homo, vita, senectus). – animi mitis et hilaris (von sanfter u. heiterer Gemütsart, von Pers.). – es ...
unduldsam , moribus immitis (nicht mild von Sitten, hart). – difficilis (schwer zu behandeln, eigensinnig). – *aliorum de rebus divinis opiniones haud leniter ferens (intolerant in Religionssachen).
nachgiebig , I) eig.: cedens (z.B. aër naturā ... ... leicht zu behandeln). – facilis (willfährig). – indulgens (nachsichtig). – mitis (mild gestimmt). – n. gegen jmd. sein, sich n. zeigen, ...
sanftmütig , placidus; lenis; mitis (s. »sanft« die Synon.). – Adv .placide; leniter.
unfreundlich , tristis (finster, auch übtr., ... ... Ggstz. lenis; auch übtr. von Dingen, z.B. hiems). – immitis (nicht mild, z.B. caelum: u. v. Pers., verb. asper et immitis). – inclemens (unglimpflich). – inhumanus (unhöflich). – nicht ...
erbarmen, sich , jmds., misereri, commisereri alcis. – Erbarmen , s. Mitleid. – erbarmenswert , miserandus: miseratione dignus. – Erbarmer , misericors (der Mitleidige). – benignus. mitis (der Gütige, Gnädige).
Herz , I) im physischen Sinne, eig. u. übtr.: ... ... (von Natur gute Beschaffenheit übh.); animus benignus. benignitas (guttätige Gesinnung); animus mitis (sanftes Gemüt): ein böses H., animus malus (ein von Natur ...
sanft , lenis (im allg., z.B. ventus, amnis ... ... lenis (z.B. senectus). – placatus (ruhig gesinnt, friedlich). – mitis (nicht herb, nicht rauh, z.B. obitus; dah. sanft, ...
abstoßen , I) v. tr.: 1) wegstoßen: ... ... (eine rauhe Gemütsart haben). – abstoßend, im Benehmen, asper (Ggstz. mitis, lenis): ein abstoßendes Benehmen, asperitas (Ggstz. lenitas); mores asperi ...
Charakter , I) Charaktere, d. i. geheime Schriftzeichen, notae. ... ... . B. liebenswürdiger Ch. jmds., iucunditas alcis. – von sanftem Ch., mitis ingenio: von festem Ch., s. charakterfest: von wetterwendischem, wankelmütigem Ch., ...
Herzensgeheimnisse , animi secreta( n. pl. ) ; pectoris occulta ... ... von Herzen gut od. ganz gut). – benignissimus (sehr gutmütig). – mitissimus (sehr sanft). – jmdm. h. sein, alqm diligere carumque habere. ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro