S. Saal , oecus (οὶκος, im allg.). – exĕdra (ἐξέδρα, Gesellschaftssaal). – atrium (das große Vorderzimmer im röm. Hause). – ein kleiner S., exedrium; atriolum.
N. Nabe , am Rad, modiolus.
F. Fabel , fabula. fabella ( ... ... ficta, commenticia, composita, poëtica]; dah. mythologische u. äsopische Fabel u. Fabel eines Bühnenstücks). – apolŏgus (ἀ ... ... existimare: das hat Veranlassung zu der F. gegeben, daher ist die F. entstanden, daß etc., unde ...
K. Kabale , ars. artificium (Kunstgriff). – ... ... dare operam consiliis clandestinis mit folg. ut u. Konj. (durch K. zu bewerkstelligen suchen); auch calumnias facere; ... ... machinari: gegen jmd. eine K. spielen, fallaciam in alqm intendere: Kabalen gegen jmd. anwenden, ...
C. Die unter C. fehlenden Artikel suche man unter K oder Z, die unter Ch fehlenden unter Sch, je nachdem sie der Aussprache nach unter einen dieser Buchstaben gehören. Canaille , 1) faex populi; sentina rei publicae. – 2) ...
Totenbahre , s. Bahre. – Totenbett , s. Sterbebett. – totenblaß , s. leichenblaß. T.
T. tabellarisch , per indicem expositus. – eine t. Übersicht über etwas geben, per indicem (od. per indices) exponere alqd.
gleichnisweise , per similitudinem; imagine. – um g. zu reden, ut similitudine utar. G.
1. ob , I) = wenn: si. – ... ... (ich überlege), haesito (ich bin unschlüssig) u. bes. haud scio od. nescio ... ... Verbum steht, hingegen annon mehr in direkten, selten in indirekten, mit u. ohne Verbum, z.B. es fragt sich, ob ...
2. Hut , die, I) Hütung: custodia (die Bewachung, die bewachende u. bewahrende Aufsicht). – tutela (der Schutz, die schirmende Aufsicht). – unter seine H. nehmen, tutelae suae esse velle: unter jmds. H. stehen, ...
2. all = aller, e, es, w. s.
... genau einzuschränken: in primis. potissimum. maxime. praecipue (vorzugsweise, vornehmlich, s. »besonders no. III« den Untersch.). – quidem ... ... videlicet (versteht sich, natürlich). – jetzt eben (d. i. jetzt vornehmlich), nunc cum maxime; auch bl. ...
... .B. vox). – l. Bewunderung, clamores et admirationes: l. Entrüstung, vociferatio atqueindignatio: mit l. Stimme, s. unten Adv. – l. werden, vocem mittere ... ... modo, ut etc. (s. Cic. Sull. 30). – l. erklären, clamare. ...
... als zwölfter Teil eines as als Längenmaß, d.i. eines Fußes). – von einem Z., von zwei Z. etc., s. einzöllig, zweizöllig usw.: von einem halben Z., semidigitalis. – keinen Z. (Finger) breit von etwas abgehen oder abweichen, s. Finger.
1. Flor , flos (Blüte, w. s.). – fastigium (uneig., höchster Gipfel der Ehre etc., z.B. zum höchsten F. im Privatleben gelangt sein, summum fastigium privati hominis implere, Plin. ep. ...
1. Ernst , der, I) im Gegensatz zum Scherz ... ... dixit alqs, in serium convertere: die Krankheit macht E., es wird E. mit der Krankheit, morbus gravior esse coepit; ingravescit morbus. – im E., serio; extra iocum: im E.? bonāne fide?: im ...
2. Junge , das, pullus. – catulus (s. »jung no. I, b« das Nähere über beide). – fetus (die Leibesfrucht, junge Brut). – partus (die Geburt = das Geborene, die Geborenen). – ...
... ausgesetzt od. vermacht worden, legatum habeo in alcis testamento: jmdm. ein L. aussetzen, vermachen, jmd. mit einem L. bedenken, legatum alci scribere od. ascribere: jmdm. ein ... ... L. aussetzen oder vermachen, jmd. mit einem anständigen L. bedenken, honesto legato alqm impertire. ...
2. Weihe , dedicatio (Weihung einer Sache). ... ... , z.B. Priesterweihe), – die W. bekommen, consecrari; initiari sacris u. bl. initiari (in einen geheimen Gottesdienst eingeweiht werden): die W. geben, s. weihen no. I: die W. haben, consecratum esse.
2. laden , vocare. – zu Tische l., s. einladen no. II: vor Gericht l., s. 2. Gericht no. III.
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro