2. verlegen , I) veraltet: obsoletus. – v. ... ... (betroffen). – confusus animo u. bl. confusus (verwirrt, betreten). – ich bin deshalb v., ... ... wenig v. sein, non mediocriter laborare. – jmd. v. machen, s. in Verlegenheit setzen.
2. verrufen , infamis; infamatus. – ein seiner Seeräubereien wegen ... ... v. Bücher, libri improbatae lectionis (ICt.). – v. werden, sein, s. in Verruf kommen, stehen, unter »Verruf«.
abgabenfrei , immunis tributorum, im Zshg. bl. immunis (Ggstz. vectigalis). – vacuus a tributis. expers tributorum (v. einem Volke). – in bezug auf Ein- u. Ausfuhr , immunis portoriorum.
2. bereiten , perequitare (durchreiten, hier- u. dahin reiten, z. B. per omnes partes). – equo collustrare (zu Pferde besichtigen).
Abgeordnete, der, s. Gesandte, der.
2. betreten = betroffen, w. s.
2. abkehren , s. abwenden.
abgebrochen , s. abbrechen.
2. verwesen , s. verwalten.
abgestorben , s. absterben.
... auch = ungekünstelt, von der Rede, u. aufrichtig, ohne Falsch, von Menschen). – verus ( ... ... mors naturalis; mors necessaria: eines n. Todes sterben, s. sterben. – die n. Religion, insĭta dei vel potius innata ... ... . natürlich, necessario (notwendigerweise); manifesto (offenkundig); plane (ganz u. gar): es war ganz n ...
1. verlassen , I) v. tr . relinquere ... ... trennen, z.B. provinciā u. de od. ex provincia, v. Konsul, Prokonsul). – ... ... od. (bei den Alten) dis carere. – II) v. r. sich verlassen ...
... = aus den Augen setzen, reverentiae, quae parentibus debetur, oblivisci; u. = nicht davon reden, z.B. ut alia obliviscar, als ... ... fuit: vergeßt nicht, daß ich etc., mementote mit folg. Akk. u. Infin. – etw. vergessen machen, alqd od. ...
... . lumbi sedendo, oculi spectando dolent: u. geistig, hoc dolet). – dolorem facere od. efficere ... ... (hoc) mihi dolet, quod etc. od. mit folg. Akk. u. Infin.: es tut mir w., wenn etc., doleo, si etc ...
... (als jmd.). – üb. Zahl, s. Übermacht. – jmdm. üb. sein, potiorem, superiorem, validiorem esse ... ... .B. equitatu); superare alqā re (z.B. multitudine aliquantum: u. numero hostis, virtute Romanus superat); praestare alqā re (z.B ...
abgeschieden , umbratilis (in gemächlicher Zurückgezogenheit verbracht). – solitarius ... ... civitatis (entfernt vom Geräusch der Welt, v. Pers.). – a. leben, s. Abgeschiedenheit (in der A. leben). – die Abgeschiedenen (Gestorbenen), mortui: ...
Abhängigkeit , abhängiges Verhältnis einer Pers.: alīus voluntas (Wille eines ... ... indigentia (das Beruhen der Existenz auf anderer Wohltaten). – in A. leben, s. abhängig (sein): jmd. in A. erhalten, alqm sui iuris sententiaeque ...
... alqa re (v. Pers. = alt u. schwach werden; übtr., an polit. Geltung verlieren; von den Kräften des Körpers u. Geistes, alt u. stumpf werden). – contabescere. extabescere (dahinschwinden, v. Pers. u. Lebl.). – exarescere (gleichs. ...
... oder de alqa re (etw. behandeln u. besprechen, über etw. verhandeln übh.). – dicere de alqa re ... ... disputare, disserere de alqa re (die Gedanken über etw. wissenschaftlich entwickeln, s. »erörtern« den Untersch.). – exponere alqd od. de alqa ...
... (ungereimt); verb. ineptus et absurdus (alle diese v. Menschen u. Dingen). – fatuus (albern, narrenhaft, v. Menschen). – ... ... , Äußerung etc.: res inepta, insulsa, infaceta, absurda; infacetum dictum (s., »abgeschmackt« die Adjektt.). – ineptiae. nugae (Ungereimtheiten).
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro