3. Fremde , das, s. fremd no. I, 1.
2. reifen , I) v. intr . = reif werden, s. reif. – II) v. tr . reif machen, s. reif. – gereift , s. reif.
2. geraten , I) vonstatten geben, gelingen: a) v. Lebl.: cadere (ausfallen, von Unternehmungen), mit dem Zus ... ... , z.B. in Not, Gefahr etc.). – zuw. auch coepisse m. Infin. (anfangen zu etc., z.B ...
1. lüstern , a) übh., nach etwas, appetens (Verlangen tragend), cupidus od. avidus (begierig) alcis rei. – ich bin nach etwas lüstern, s. 2. lüstern. – b) = wollüstig: libidinosus.
2. Gemeine , der, d. i. der gemeine Soldat, s. Soldat.
1. versehen , I) aus Unachtsamkeit fehlen, a) sich versehen: labi (fehlen). ... ... ligna in hiemem). – III) etwas versehen, d. i. A) = verwalten, w. s. – jmds. Stelle v., s. Stelle no. ...
1. erfahren , I) hören: audire. accipere (hören ... ... alqd od. de alqa re. – zu e. suchen, percontari, von jmd., ex ... ... usu cognoscere; usu alqd mihi venit. – I) ich erfahre, d. i. es widerfährt mir: sentio, experior ...
1. vermessen , I) v. tr . metiri (im allg.). – ... ... und weggeben, zumessen). – II) v. r. sich vermessen , d. i. a) beteuern: asseverare (im Ernste behaupten). – iactare (prahlerisch ...
1. überlegen , I) legen über die Bank etc.: alqm imponere mit Dativ der Sache, über die man jmd. legt. – II) überdenken, s. bedenken, erwägen, beratschlagen.
1. bescheiden , I) zuweisen, z. B. es ist ... ... Schicksal beschieden, fatum mihi est m. Infin.; natus sum hoc fato, ut etc.: das Konsulat war ... ... tibi manet (verbleibt dir). – II) = berufen, bestellen, w. s. – III) belehren, ...
1. verwachsen , I) mit etw. zusammenwachsen: coalescere alci rei od. (cum) alqā re. – II) = vernarben, w. s.
1. verschlagen , I) v. tr.: 1) vom Wege abtreiben (v. Sturm): ... ... deferre (z.B. tempestas navem Cyrenas detulit). – verschlagen werden, a cursu suo deici od. depelli: wohin verschlagen werden, alqo deferri ...
ab , Adv., z. B. rechts ... ... (sinistrorsum); ad sinistram. – ab- und zugehen, auf und ab gehen, s. gehen. – auf oder ab, s. 1. auf no. II. – ab und zu = dann ...
Aas , cadaver (als gefallener, toter Körper; auch als Schimpfwort ... ... (verreckt), z. B. Aas vom Schafe, ovis morticina. – was vom A. ist, Aas-, durch den Genet. cadaveris od. (von mehreren Äsern ...
2. ob , Präpos., s. über, jenseit, wegen.
... primus inflatus tibicinis: im T. bleiben, modos servare: den T. angeben, praeire voce ... ... brachio alqm obiurgare: in einem hohen T. reden, einen hohen T. führen, magnifice loqui: in ... ... od. urbanus: Leute von großem T., lautissimi: ein stolzer T., superbia; mores superbi ...
... mit der Flotte in die S. stechen, in mare educere classem e portu: das Schiff in S. lassen, navem deducere. – die S. geht hoch, s. hoch (S. 1345 oben): die S. geht niedrig, mare languidum est: ...
1. Paß , der, I) gewisser Schritt des Pferdes: gradus tolutilis. – einen P. gehen, haben, tolutim incedere. – II) Weg, Durchgang, bes. enger: aditus (Zugang übh.). – transitus (Durchgang). – angustiae locorum, ...
2. Hut , die, I) Hütung: custodia (die Bewachung, die bewachende u. bewahrende Aufsicht). – tutela (der Schutz, die schirmende Aufsicht). – unter seine H. nehmen, tutelae suae esse velle: unter jmds. H. stehen, ab ...
... fores portae (die Torflügel). – das T. schließen, portam claudere (auch »jmdm., vor jmd.«, alci): ... ... omnibus portis effundi od. se effundere: vor dem T., ad portam (am Tore); extra portam (außerhalb des Tores): ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro