3. Geschoß = Abgabe, w. s.
abgespannt , s. abspannen u. ermattet.
1. versehen , I) aus Unachtsamkeit fehlen, ... ... sich mit etwas versehen, z.B. frumentum: u. arma: u. ligna in hiemem). – III) etwas versehen, d. i. A) = verwalten, w. s. – jmds. Stelle v., ...
abschneiden , I) etw. schneidend von seinem Ganzen trennen: ... ... rauben, z. B. iter fugientibus: u. alci spem victoriae). – privare alqm alqā re (jmd. einer Sache berauben, z. B. urbem omni commeatu: u. alqm tantae Laudis occasione). – prohibere alqm alqā re ...
2. erfahren , usu peritus u. bl. peritus. – usu atque exercitatione praeditus (Erfahrung u. Übung habend). – prudens (lebensklug, staatsklug). – multarum rerum peritus in doctrina (in irgend einer Wissenschaft sehr erfahren, z.B. in ...
2. verlegen , I) veraltet: obsoletus. – v. der Ware, tabes mercis. ... ... wegen od. über etw., alqā re (betroffen). – confusus animo u. bl. confusus (verwirrt, betreten). – ich bin deshalb v., ...
... folg. ne, quin, quo minus u. Konj. (auch absol., z. B. v. Gesetzen; Ggstz. ... ... od. adhortari ad alqd). – absterrere alqm ab alqa re u. bl. alqā re. – sich durch nichts a. lassen ( ...
abschreiben , I) kopieren: describere. exscribere (abschr., sofern der Inhalt einer Schrift etc. vonneuem aufgezeichnet wird). – transscribere (getreu kopieren). – furari alqd ab alqo (abstehlen). – II) schriftlich aufsagen: epistulā od. litteris renuntiare alci alqd ...
abscheulich , foedus. – abominandus. detestandus. detestabilis ... ... verabscheuenswert, v. Menschen). – nefarius (schändlich, v. Menschen, deren Gesinnungen u. Handlungen). – infandus (unaussprechlich). – impurus (sittenlos, mit Lastern befleckt, v. Pers. u. deren Gesinnung etc.). – spurcissimus (sehr schmutzig, z. B. ...
abschweifen , in der Rede, abire. discedere. digredi (abgehen). – exire. egredi (ausschreiten, darüber hinausgehen). – evagari. exspatiari ( ... ... a., alio transgredi (v. Redner); ad alia aberrare (v. Redner u. v. der Rede).
1. verwesen , putrescere. computrescere (verfaulen). – in tabem resolvi. tabescere coepisse u. bl. tabescere (sich zersetzen, in Fäulnis übergehen). – leicht v., facilem esse in tabem. – verwest , s. bes.
abschleifen , I) gehörig schleifen: cote acuere. – II) durch Schleifen die Rauheit benehmen: cote despumare. – Uneig., einiges (Unbeholfene etc.) schleift sich von selbst ab, aliquid velut usu ipso deteritur.
abgabenfrei , immunis tributorum, im Zshg. bl. immunis (Ggstz. vectigalis). – vacuus a tributis. expers tributorum (v. einem Volke). – in bezug auf Ein- u. Ausfuhr , immunis portoriorum.
abschütteln , decutere (z. B. poma). – excutere (z. B. pulverem pedum: u. pulverem de pedibus: u. vestem [das Kleid, den Staub vom Kleide]: u. iugum, eig. u. uneig.).
2. bereiten , perequitare (durchreiten, hier- u. dahin reiten, z. B. per omnes partes). – equo collustrare (zu Pferde besichtigen).
Abschreiber , scriptor librarius; auch bl. librarius; librariolus; u. im Zshg. bl. scriptor.
2. betreten = betroffen, w. s.
... natura atque ingenium: meine n. Schüchternheit, natura pudorque meus). – n. Beschaffenheit des Ortes ... ... od. decens. ein n. Recht, naturae ius aliquod: einen n. Hang zu etwas ... ... manifesto (offenkundig); plane (ganz u. gar): es war ganz n., daß die Gattin dieses nicht gleichgültig ...
1. verlassen , I) v. tr . relinquere (übh. zurück-, hinter sich lassen, ... ... hat, und sich so von seinen gewöhnlichen Funktionen trennen, z.B. provinciā u. de od. ex provincia, v. Konsul, Prokonsul). – ...
... = aus den Augen setzen, reverentiae, quae parentibus debetur, oblivisci; u. = nicht davon reden, z.B. ut alia obliviscar, als ... ... fuit: vergeßt nicht, daß ich etc., mementote mit folg. Akk. u. Infin. – etw. vergessen machen, alqd od. ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro