Haut , cutis (die dünnere, weichere, ausgedehntere H., als äußerste Bedeckung des ... ... dann auch die Schwarte, z.B. von einem alten Schwein, und die harte Haut, Schale der Apfel etc.). – die H., die die Schlange im Frühjahr ...
... noch unreif, roh, von Früchten). – callosus (voller Schwielen, wie Haut, Hand etc.). – asper (rauh für das Gefühl, den Geschmack ... ... Hunger ertragen kann; alle von Personen u. ihrem Körper). – eine h. Haut, cutis durata od. dura. – h. ...
Fell , pellis (abgezogen oder nicht). – cutis (F. am Leibe). – corium (dicke Haut der Tiere, bes. als Leder). – vellus, eris, n. (Fell mit der Wolle, Vlies). – mit F. bedeckt, pellītus ...
Falte , ruga (eig. die Runzel in der Haut, dann die kleine runzelartige Erhöhung in Kleidern etc., die Falte als kleine Erhöhung). – sinus (der große Bausch im Gewande zwischen den Falten, die Falte als Vertiefung, die tiefe Falte, die bei ...
Tiger , tigris. – Tigerfell , -haut , pellis tigridis. – Tigerherz; z.B. dann müßte ich ein T. haben, tum me tigride natum fatebor.
Teint , color oris (Gesichtsfarbe). – color cutis (Hautfarbe übh.). – cutis (die Haut). – ein seiner T., color suavis; coloris suavitas; cutis tenera: einen außerordentlich weißen T. haben, esse candore corporis mirabili.
faltig , rugosus (runzelig, von Haut u. Gewand). – sinuosus (vom Gewand; s. »Falte«über ruga u. sinus). – eine s. Stirn, frons contracta.
pflegen , I) v. tr.: 1) warten, abwarten ... ... Abwartung angedeihen lassen); pelliculam od. cutem od. cuticulam curare (seiner Haut pflegen, sich gütlich tun, sich pflegen): den Vater als guter Sohn (gute ...
... (übh. alles, was unter der Haut des tierischen Körpers ist, das Fleisch u. die Knochen etc., boum ... ... – vivum. vivae partes (das lebendige Fleisch, im Ggstz. zu der Haut etc., z.B. alqd ad vivum resecare: u. calor ...
Knochen , os, Genet. ossis, n ... ... sine osse: aus Knochen (gemacht etc.), osseus: es ist nichts als Haut und Knochen an ihm, er hängt kaum od. nur in (Haut u.) Knochen, ossa atque pellis totus est; vix ossibus haeret.
Schwiele , callum (übh. die harte Haut an Händen u. Füßen). – vibix. verberis nota (Sch. von Schlägen, Strieme). – Sch. bekommen (v. der Haut), callum ducere; occallescere.
abhäuten , pellem detrahere alci (jmd. die Haut abziehen).
Bläschen , auf der Haut, pusula: der Luft, bullula.
Eselshaut , pellis asinina (eig.). – asini corium (eig.; s. »Haut« über pell. u. cor.). – charta pergamena (eine Art Pergament, Spät.). – Eselsmilch , Lac asininum. – Eselsohren , aures asini od. ...
schaudern , horrere. horrescere. – cohorrescere (zusammenschaudern). – exhorrescere ... ... horrere od. perhorrescere alqd; exhorrescere in mit Abl.: mir schaudert die Haut, perhorresco toto corpore; horror ingens me perstringit: es schaudert mir bei ...
Oberfläche , superficies (z.B. aquae pura superficies). – ... ... summa aqua: die O. der Körper, summa corpora: die O. der Haut, summa cutis). – die rauhe O., asperitas: die glatte O ...
Eingeweide , intestina (Gedärme). – viscera (alle Teile des Leibes unter der Haut außer den Knochen: Lunge, Leber, Herz, Magen, Gedärme; übtr. auch der Erde). – exta (edlere Ei., wie Herz, Lunge etc., die bei der Opferschau ...
aufkratzen , die Erde mit den Nägeln, terram scalpere unguibus: eine Wunde au., vulnus refricare: die Haut, cutem exulcerare (wund machen).
Schlangenhaut , pellis anguina (im allg.). – vernatio. senecta oder senectus (die Haut, die die Schlange jährlich ablegt).
Menschengerippe , corpus hominis nudis ossibus cohaerens (bloß mit den Knochen zusammenhängender Körper). – ossa hominis (Knochen eines Menschen). – corporis humani reliquiae (Menschenknochen als Überbleibsel, nachdem Haut und Fleisch entfernt sind).
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro