süß , dulcis (eig. süß von Geschmack, dann übh. die Sinne angenehm berührend, z.B. aqua, ficus: u. sonus, vox: u. somnus, sopor: u. nomen libertatis). – ...
Guß , fusio (das Gießen). – flatura (das Schmelzen des Metalls, z.B. aeris). – imber (Regenguß). – übtr., die Rede ist aus einem G., unus sonus est totius orationis et idem stilus.
Baß , vox gravis. – sonus gravis (Baßton). – tiefer B., vox gravissima (als Stimme); sonus gravissimus (als Ton): B. singen, voce gravi canere.
derb , I) = dicht, w. s. – II) stark ... ... , verb. rusticus et agrestis (bäuerisch, grob, z.B. vox, sonus vocis). – parum verecundus (nicht recht anständig, z.B. verba). ...
Laut , der, sonus (Ton, Klang übh., auch der Stimme, vocis). – vox ... ... gibt). – vocalis (Lautbuchstabe). – ein neuer Laut, novae litterae sonus. – einen L. von sich geben, sonare. sonum edere od ...
Klang , sonus (der Ton als Sache, z.B. tubae: u. Latinae linguae). – sonitus (das Tönen, der Zustand, wenn etwas einen Ton gibt). – cantus (der Klang als Musik, das Spiel, z.B. tubarum, ...
1. Ton , I) eig.: sonus (Klang, Ton übh.; daher auch der ... ... auf die Sprache, z.B. freier [im Umgang], liberior). – sonus (in bezug auf die ganze Haltung einer Schrift, Schriftgattung, z.B. unus sonus est totius orationis et idem stilus). – in einem rauhen T. ...
Stimme , I) im allg.): vox. – cantus (Gesang der Vögel). – sonus (der Ton, Klang der Stimme u. musikalischer Instrumente). – vocis sonus (der Klang der Stimme; auch prägn. = schöner Klang der St., ...
Schall , sonus (Ton, Klang übh.). – soni tus (helles u. lautes Getön). – clangor (schmetterndes, durchdringendes Getön). – crepitus (der mehr plötzlich u. mit Heftigkeit hervorbrechende u. kurz abgebrochene Schall). – ein leerer Sch ...
niesen , sternere; sternutare. – noch einmal n., sternutationem ... ... Handlung). – sternumentum (der hervorgebrachte Zustand, wenn man niest). – sternutationis sonus (der Ton beim Niesen). – N. erregen, sternumentum movere od. ...
Akzent , in der Aussprache, accentus; vocis sonus (z. B. acutus). – als geschriebenes Zeichen, vocis nota. – akzentuieren , eine Silbe, in der Aussprache, certum vocis admovere sonum: im Schreiben, apponere syllabae notam.
läuten , I) v. intr. sonare. – II) v. tr.; z.B. die Glocke l., *campanam pulsare. – Läuten , das, der Glocken, *campanarum sonus.
schwach , tenuis (dünn, z.B. filum; dann schwach, gering an Gehalt, unbedeutend, z.B. sonus: u. lumen [eines Gestirns]: u. valetudo: u. spes, suspicio). – exīlis (nicht stark, sein, z. ...
lispeln; es lispelt jmd., alci est os blaesum. – einer, der lispelt, blaesus. – Lispeln , das sonus blaesus. – affektiertes L. (eines Redners etc.), deliciae circa S litteram ...
Diskant , vox summa od. acuta. – höchster D., acutissimus sonus. – Diskus , discus.
Geräusch , strepitus (das laute G., das leblose Dinge hervorbringen; ... ... ). – crepitus (das klatschende, knatternde od. knarrende Geräusch). – sonitus. sonus od. Plur. soni (helles, lautes Getön). – stridor ( ...
rauschen , strepere. strepitum edere (ein Geräusch machen). – ... ... edere (einen Ton von sich geben, z.B. concurrentibus ramis venti flatu sonus editur). – obstrepere (entgegenrauschen, z.B. der rauschende Regen, obstrepens ...
klanglos , * sono carens. – mutus ( ... ... – canōrus (wohlklingend, tonreich). – vocalis (hellklingend, z.B. sonus). – eine k. Stimme, vox canora; auch vocis sonus: eine k. Rede, oratio verbis sonans.
posaunen, *tubāductili canere. – Posaunenbläser , tubĭcen. – Posaunenschall , *tubae ductilis vox od. sonus – es ertönt P., *tubae ductiles canunt.
Knistern , das, crepitus (z.B. eines seidenen Gewandes. etc.). – sonitus. sonus (z.B. flammae).
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro