anstreichen

[156] anstreichen, I) v. tr.: 1) mit etwas bestreichen: illinere alqd alqā re (z. B. colore). – inducere alqd alqā re u. alqd alci rei (überziehen mit etc., z. B. alci rei colorem). – weiß (mit Kalk od. Gips) a., s. tünchen. – 2) mit einem Striche bezeichnen: notam apponere ad alqd (im allg.). – annotare alqd (durch eine kurze schriftliche Bemerkung anzeichnen, z. B. das Fehlerhafte, reprehendenda). – II) v. intr. an etw. a., alqd od. alqm leviter in transitu attingere (im Vorübergehen leicht berühren). – perstringere alqd (schlagend-, stoßend streifen, z. B. portam vomere).Anstreichen, das, -ung, die, inductio (das Überziehen, z. B. mit Kalk, calcis). – politio. expolitio (der Abputz, z. B. operum, aedificiorum). – das A. der Säulen mit Gips verdingen, columnas dealbandas od. albo poliendas locare.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 156.
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