dulden

[614] dulden, I) = ertragen, w. s. – II) zugeben, gestatten etc.: pati alqd fieri (dulden, daß etwas geschehe, etw. zu hindern nicht die Kraft oder den Willen haben). – sinere (geschehen lassen, etwas zu hindern nicht die Neigung haben). – alci permittere mit Infin. od. mit ut u. Konj. (jmdm. zulassen, freistellen, von feiner Macht, etw. zu gebieten od. zu verbieten, keinen Gebrauch machen).

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 614.
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