unberufen

[2377] unberufen, I) nicht berufen: a) übh.: non iussus (ungeheißen, v. Pers., z.B. non iussus cano). – od. durch suā sponte (ohne Geheiß u. Aufforderung, z.B. se immiscere alienis negotiis). [2377] – me od. eo invīto (gegen meinen oder seinen Willen) oder iis invītis (gegen ihren Willen). – nachdem alle Unberufenen (lästigen Zeugen) entfernt, arbitris amotis od. remotis. – b) = unkundig: ignarus; imperitus. – II) unbeschrien: praefiscĭni!

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2377-2378.
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